http://www.ftd.de/unternehmen/
handel_dienstleister/336187.html?mode=print
Die Deutsche Bahn wappnet sich gegen millionenschwere Belastungen aus einem Verfahren der EU-Komission wegen möglicherweise unerlaubter Subventionen. In Kreisen des Bahn-Aufsichtsrats hieß es, man habe eine Rückstellung von 310 Mio. Euro für den Fall gebildet, dass die Bahn Staatsgelder zurückzahlen müsse.
Wird die Rückzahlung fällig, würde das den Gewinn der Bahn empfindlich schmälern und damit einen Börsengang erschweren. Offiziell erklärte die Bahn, die Rückstellung sei für steigende Energie- und Personalkosten gebildet worden. Das ist allerdings zumindest unüblich. Eine große Wirtschaftsprüfungsgesellschaft teilte mit: „Rückstellungen bildet man nicht für erwartete Kostensteigerungen. So etwas würden wir nicht testieren.“
Die Bahn behauptet zwar, sie habe in dem Verfahren eine „gute …