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Senat stellt neue Mobilitäts-Studie vor
Christine Richter
Die Berliner steigen um – vom Auto auf das Fahrrad oder Busse, Straßenbahnen, S- und U-Bahnen. Dies geht aus der neuesten Mobilitätsstudie hervor, die die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gestern vorstellte. „Die Entwicklung entspricht unseren politischen Vorstellungen“, sagte Friedemann Kunst, Abteilungsleiter für Verkehr in der Senatsverwaltung.
So ist die Zahl der Kraftfahrzeuge in Berlin in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken und liegt jetzt bei 1,26 Millionen. Dies bedeutet umgerechnet, dass 317 von tausend Berlinern motorisiert sind. Im Jahr 2000 lag die Rate noch bei 329 Fahrzeugen pro tausend Einwohner. Gründe für diese Entwicklung, so Kunst, seien das gut ausgebaute Angebot im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), aber auch die geringere Kaufkraft in Berlin im Vergleich zu anderen Städten.
Positiv bewertet der Senat auch die Zunahme beim …