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Das Projekt „U2 Alex“ ist tot – dafür könnten 43 andere Stationen zu Galerien werden
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Es bleibt dabei: Die Neue Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK) wird den U-Bahnhof Alexanderplatz nicht mehr als Galerie nutzen. Am Freitag von 12 bis 20 Uhr feiert der Verein auf dem Bahnsteig der U 2 Abschied mit Kaffee und Kuchen – alle, denen das Projekt am Herzen lag, sind eingeladen.
Doch damit ist die Idee, in der U-Bahn Kunst statt Werbung zu zeigen, noch nicht tot. Gestern bekräftigte die Firma Wall, die alle Werbeflächen bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) vermarktet, ihr Angebot: Sie will dem Verein zwei oder drei andere U-Bahnhöfe exklusiv zur Verfügung stellen, sagte Marketingvorstand Stephan von Wrede.
Seit 25 Jahren sei das Unternehmen ein „Freund der Kultur“, berichtete er. Mit bis zu zehn Prozent des …