http://www.morgenpost.de/content/
2008/01/05/auto/939916.html
Das angeblich liebste Kind der Deutschen leidet. Das vergangene Jahr war hierzulande alles andere als ein gutes für das Auto. Um fast zehn Prozent eingebrochene Zulassungszahlen für Neuwagen, der Ölpreis bei 100 Dollar, die Spritverbrauchswerte der Hersteller wurden angezweifelt und die Umsetzung der Umweltzonen in Innenstädten bestimmten die öffentliche Debatte. Der sprichwörtliche Fahrspaß findet bald nur noch in den Werbespots der Autohersteller statt.
Dass der öffentliche Personenverkehr gleichzeitig an Aufmerksamkeit und Akzeptanz gewonnen hätte, lässt sich kaum behaupten. Wenn es mal eine Meldung in die Nachrichten schaffte, handelte sie von Tariferhöhung, Streckenstilllegung …