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Überwachung per Internet
Logistik und Sicherheit auf der BBI-Baustelle funktionieren nur mit hochmoderner Technik
Jürgen Schwenkenbecher
SCHÖNEFELD. Den 1. Oktober 2006 hat Hartmut Grohmann nicht vergessen. An diesem Tag setzten Arbeiter das letzte Stück in den meterhohen Zaun, der die Baustelle des Hauptstadtflughafens BBI dreieinhalb Kilometer weit umrundet. Und mit dieser Aktion begann, wenn man so will, der neue Auftrag für das Berliner Unternehmen Kötter Security richtig zu laufen. Grohmann ist der Chef der Sicherheitsfirma, die die wahrscheinlich größte Baustelle in Ostdeutschland bewacht, und stolz auf das Geschäft, das zunächst bis 2011 geschlossen ist. Dann soll der neue Airport in Schönefeld öffnen.
30 Leute hat Grohmanns Firma seit dem vergangenen Herbst eingestellt, um das Großobjekt zu bewachen – und den Verkehr …