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Hochrechnung liegt vor
Für Züge, die wegen Streiks ausgefallen sind, zahlen die Bundesländer kein Geld. Deshalb müssen die Bahnunternehmen für dieses Jahr mit erheblichen Einnahmeausfällen rechnen. Sie belaufen sich für die S-Bahn Berlin inzwischen auf 2,6 Millionen Euro. Die Deutsche Bahn (DB) Regio muss in Berlin und Brandenburg für die bisherigen Streiktage eine Kürzung von 3,5 Millionen Euro einkalkulieren. Das geht nach Informationen der Berliner Zeitung aus einer aktuellen Hochrechnung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hervor.
Mit Geld, das ihnen der Bund überweist, bestellen die Länder S-Bahn- und Regionalzugfahrten. Allerdings gilt auch für den Berliner Senat und das Potsdamer Ministerium für Infrastruktur, dass nur Züge, die tatsächlich gefahren sind, bezahlt werden müssen. Weil bei der S-Bahn allein in Berlin mehr als …