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ANDREA KATHERT
KREMMEN Die Kremmener schütteln nur die Köpfe. So mancher vermutet einen Schildbürgerstreich hinter dem Spektakel, das sich gestern am Oranienburger Weg abspielte. Dort waren die Arbeiter der DB Netz AG Anlagenrückbau und Sanierung zugange und rückten der Eisenbahnbrücke zu Leibe. 85 Tonnen Stahl wurden aus den Lagern gehoben. Bernd Kuhlmann dirigierte seine Kollegen, die aus Sachsen angerückt waren. Warum nun ausgerechnet die Brücke über den Oranienburger Weg dran glauben muss, wusste Kuhlman auch nicht zu sagen. Denn nur 30 Meter entfernt überspannt eine weitere Bahnbrücke die B 273. Seit zehn Jahren bemühen sich die Kremmener darum, dass genau diese Bahnbrücke über der Bundesstraße verschwindet. Denn in schöner Regelmäßigkeit bleiben dort die Lkw stecken. 3,9 Meter Durchfahrtshöhe, das reicht nicht allen …