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Wissenschaftler in Adlershof lehnen den geplanten Streckenneubau ab, weil die Züge ihre hochempfindliche Technik stören könnten.
Es soll eine Wohltat werden, von der die Wissenschaftsstadt Adlershof (Wista) und der Forschungsstandort Berlin insgesamt profitieren: die Verlängerung der Straßenbahn durch die Wista. Doch jetzt versuchen gleich mehrere der vermeintlichen Nutznießer, das Vorhaben zu stoppen. Am 20. Juni schrieb der Vizepräsident für Forschung der Humboldt-Uni, Hans Jürgen Prömel, an Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Und am 26. Juli legte Roberto Fornari, Direktor des Instituts für Kristallzüchtung, mit einem weiteren Brief an die Senatorin nach. Tenor beider Schreiben: Die geplante Trasse würde die Arbeit in den benachbarten Forschungsinstituten so sehr stören, dass man schlimmstenfalls wegziehen müsse.
Hauptsorgen der Professoren sind von der Tram ausgelöste Erschütterungen und …