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S-Bahn-Heinemann;art270,2319380
Berlin – Wer neu im Job ist, will normalerweise alles anders machen. Tobias Heinemann will das nicht. Der neue Geschäftsführer der S-Bahn-Berlin GmbH entpuppt sich als Traditionalist: „In den nächsten zehn bis zwölf Monaten wollen wir alle S-Bahn-Waggons auf das traditionelle Erscheinungsbild in Rot-Ocker umspritzen.“ Rund 60 Viertelzüge (sie bestehen aus jeweils zwei Waggons) fahren noch ohne dieses Design durch die Stadt. Das möchte Heinemann ändern, damit der Kunde einen einheitlichen Eindruck vom Unternehmen bekomme. Das soll außerdem auch noch durch ein neues Logo auf den Zügen verdeutlicht werden. „Der Kunde erwartet zu recht ein einheitliches Erscheinungsbild und soll wissen, dass er mit einem Zug der S-Bahn-Berlin unterwegs ist.“
Bisher wären Stammkunden zwar nicht auf die Idee gekommen, dass auf den S-Bahn-Gleisen etwas anderes fährt als eben jenes Unternehmen, aber das könnte sich ändern. Bis 2017 hat die S–Bahn …