Bahnverkehr: Mit dem ICE von Hamburg und Berlin nach Dänemark

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Angebot startet am 9. Dezember / Reisendenzahl soll bis 2015 um rund 30 Prozent wachsen / Deutsche Bahn und Dänische Staatsbahn vereinbaren Kooperation

(Berlin/Kopenhagen, 16. März 2007) Ab dem 9. Dezember startet der ICE nach Dänemark. Eine entsprechende Kooperation haben Dänische Staatsbahn (DSB) und Deutsche Bahn AG geschlossen.

Ab dem Fahrplanwechsel verkehren auf den Strecken Hamburg–Flensburg–Århus und Hamburg–Puttgarden–Kopenhagen ICE-Züge. Ein Zugpaar wird täglich zwischen Berlin und Kopenhagen fahren. Damit sind beide Hauptstädte das erste Mal seit zehn Jahren wieder direkt mit der Bahn verbunden. Die Reisezeit zwischen Berlin und Århus soll um mehr als eine halbe Stunde auf unter sieben Stunden Fahrzeit reduziert werden. Der genaue Fahrplan wird im April bei der DB Netz AG zur Genehmigung eingereicht.

„Wir erwarten bis 2015 zwischen Hamburg und Kopenhagen einen Anstieg der Reisendenzahl um rund 30 Prozent auf dann über 330.000 Fahrgäste jährlich“, sagte Nikolaus Breuel, Vorstandsvorsitzender der DB Fernverkehr AG. „Mit diesem Angebot setzt sich der ICE auch international immer mehr durch.“ Für die Direktverbindung Berlin–Kopenhagen rechnet die Bahn im gleichen Zeitraum mit einem noch stärkeren Wachstum.

Die ICE ersetzen zwischen Deutschland und Dänemark die heute fahrenden dänischen IC.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

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