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BVG gab für E-Tickets 18 Millionen Euro aus
Ganz schön paradox: Etwas, was es noch gar nicht gibt, hat bereits eine Menge Geld gekostet. Für das „elektronische Ticketing“, bei dem scheckkartengroße Chipkarten die Papierfahrscheine ablösen sollen, haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) allein von 2000 bis 2006 insgesamt 18 Millionen Euro ausgegeben. Das teilte Almuth Nehring-Venus, Staatssekretärin in der Senatswirtschaftsverwaltung, mit. Sie beantwortete damit eine Anfrage der Abgeordneten Jutta Matuschek (ebenfalls Linkspartei.PDS).
Für den Feldversuch, bei dem rund 26 000 Fahrgäste elektronische Tickets erprobten, wandte die BVG laut Senat 2000 und 2001 rund …