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Vom Pech verfolgt: Erst fiel am Hauptbahnhof, nun an der Zentrale ein Fassadenteil herab
Jakob Schlandt
Im Umkreis von Bahngebäuden lebt es sich offenbar weiterhin gefährlich: Nach dem Absturz eines Stahlträgers am Hauptbahnhof im Januar ist nun ein Teil der Glasfassade des Bahn-Towers am Potsdamer Platz aus etwa 40 Meter Höhe auf den Gehweg gestürzt. Verletzt wurde niemand. Auslöser ist nach ersten Vermutungen ein Materialfehler und die warme Frühlingssonne. In dem Gebäude, das zum Sony Center gehört, hat sich die Deutschlandzentrale des Bahn-Konzerns eingemietet. Schon im August 2005 stürzte dort eine Scheibe des Hochhauses hinunter, 2002 zersprang ein Glasteil, ohne herabzufallen.
Schokoladentafelgroßes Teil
Diesmal war gegen 11.30 Uhr ohne Außeneinwirkung ein sogenanntes Glasschwert …