Regionalverkehr: KBS 206 Wittenberge – Pritzwalk

http://www.lok-report.de/

Auf der Strecke Wittenberge–Perleberg–Pritzwalk werden bis Juni 2007 umfangreiche Bauarbeiten durchgeführt, um den technischen Standard auf einem hohen Niveau halten und die Geschwindigkeit der RE-6-Züge auf 80 km/h anheben zu können. Alle Arbeiten sind Voraussetzung für einen schnellen und pünktlichen Regionalverkehr in der Prignitz.
In Weisen werden vom 17. bis 25. Februar die Gleisanlagen angepasst und ein Bahnübergang neu gebaut. Allein für diese Bauarbeiten investieren der Bund, die Deutsche Bahn AG und die Gemeinde 618.000 Euro.
In den darauf folgenden zwei Bauabschnitten werden umfangreiche Gleisarbeiten durchgeführt, bei denen nicht nur die Schienen und Betonschwellen ausgetauscht, sondern auch das Gleisbett erneuert sowie eine so genannte Planumsschutzschicht eingebaut werden:
• Groß Pankow–Rosenhagen Gleissanierung auf 9,82 km
• Rosenhagen–Pritzwalk Gleissanierung auf 8,72 km.
Bei dieser Grunderneuerung über 18,5 Kilometer werden Großmaschinen eingesetzt, die teilweise auch im Bahnhof Weisen arbeiten werden. Außerdem werden auf dem Bahnhof Groß Pankow zwei Weichen sowie die Sicherungsanlagen an zwei Bahnübergängen erneuert. Für diese Arbeiten werden insgesamt ca. acht Millionen Euro investiert (Pressemeldung Deutsche Bahn, 15.02.07).

Bahnhöfe: Brandenburgs Bahnhöfe vor dem Ausverkauf, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Berlin_Brandenburg/id/173850

Berlin (MOZ) Die Deutsche Bahn will in großem Stil Bahnhofsgebäude in Brandenburg abstoßen. Von zuletzt 153 im Besitz des Unternehmens befindlichen Bahnhöfen sollen künftig nur noch 17 übrig bleiben. Das geht aus einer der Märkischen Oderzeitung vorliegenden internen Liste des Unternehmens hervor. Die Bahn bestätigte die Pläne. Die Stationen und Haltepunkte blieben zwar erhalten, doch wolle man sich von großen Kostenblöcken trennen, erklärte Regionalsprecher Burkhard Ahlert.
Das Brandenburgische Verkehrsministerium reagierte überrascht. „Die Bahn ist zwar schon seit geraumer Zeit dabei, Bahnhöfe zu veräußern, aber in so einem Umfang ist uns das nicht bekannt“, sagte …

Radverkehr + Straßenverkehr: Nebeneinander radeln erlaubt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2007/0215/lokales/
0042/index.html

Die Linienstraße ist die vierte Berliner Fahrradstraße / Neue Radfahrstreifen in der Leipziger Straße
15.02.2007
Lokales – Seite 23
Peter Neumann

Was bedeuten eigentlich diese merkwürdigen Verkehrszeichen, die entlang der Linienstraße in Mitte aufgestellt werden? Bei dieser Preisfrage müssten viele Autofahrer wohl passen. Denn die quadratischen Schilder mit der Aufschrift „Fahrradstraße“ sind noch eine Seltenheit. Die Linienstraße ist erst die vierte Straße in Berlin, die diesen Status bekommt – vier Jahre nach der ersten Ankündigung. Dabei darf die Verwaltung schon seit zehn Jahren Fahrradstraßen anordnen, 1997 wurde die Straßenverkehrsordnung entsprechend geändert. „Die Novellierung hat den Radfahrern auch in Berlin viel Gutes gebracht. Doch Fahrradstraßen gibt es noch zu wenige“, sagte der Fahrradbeauftragte des Senats, Benno Koch, der Berliner Zeitung.
Nun erst einmal die Auflösung des Preisrätsels. Man stelle sich eine Straße ausschließlich für …