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2007/01/25/bezirke/878923.html
Betroffene warnen vor mangelhaftem Lärmschutz. Bezirk fordert, Stromleitung unter die Erde zu verlegen
Von Thomas Fülling
Friedrichshain Dem lange geplanten Umbau des maroden Bahnhofs Ostkreuz droht neuer Zeitverlust. Grund sind mehrere Klagen gegen den erst Ende vorigen Jahres erteilten Planfeststellungsbeschluss vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA), der Baugenehmigung für das 411 Millionen Euro teure Vorhaben. Eigentlich sollte in diesen Tagen mit der Sanierung des wichtigsten Kreuzungsbahnhofs von Stadt- und Ringbahn in Berlin – wegen seines Zustands oft auch „Rostkreuz“ genannt – begonnen werden. Ein für den 16. Januar angekündigter Termin für einen symbolischen ersten Spatenstich durch Bahnchef Hartmut Mehdorn war aber „aus Termingründen“ abgesagt worden.
„Dem Gericht liegen insgesamt drei Klagen gegen den Beschluss vor“, bestätigte Sibylle von Heimburg, Sprecherin des …