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Nach dem Flughafenurteil erwarten BBI-Planer erhebliche Mehrkosten
Jürgen Schwenkenbecher
SCHÖNEFELD. Die Lärmschutzauflagen im Flughafenurteil des Bundesverwaltungsgerichts kommen die Flughafengesellschaft Berlin Schönefeld (FBS) teuer zu stehen. Auf „mindestens 50 Millionen Euro“ bezifferte Technik-Geschäftsführer Thomas Weyer die Kosten, die für zusätzlichen Schallschutz an Gebäuden sowie nicht geplante Entschädigungszahlungen im Umfeld des künftigen Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) ausgegeben werden müssen. Die Investitionskosten für den Flughafen liegen bei zwei Milliarden Euro.
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hatte im März den Bau des BBI mit Auflagen genehmigt. Neben einem Nachtflugverbot senkten die Richter …