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Rechtzeitig zur Fußball-WM schnürt der VBB für alle Berliner, Brandenburger und die WM-Gäste aus aller Welt ein innovatives Informationspaket: Wer einen Pocket-PC oder ein Palm-Gerät besitzt, kann sich ab sofort das VBB-Liniennetz mit allen S- und U-Bahn-Stationen in und um Berlin herum bequem herunter laden. Eine animierte Grafik zeigt dem Nutzer die beste Route mit S- und U-Bahn und auch die Fahrzeit an. Sehenswürdigkeiten und touristische Attraktionen können zusätzlich ausgewählt werden. So lässt sich zum Beispiel die Fahrtroute vom Brandenburger Tor zum Olympiastadion vom jeweils nächst-liegenden Bahnhof in Sekundenschnelle ermitteln.
Der neue elektronische Routenhelfer des VBB funktioniert bei allen Handys mit Betriebssystem Windows Mobile Pocket PC und Stifteingabe, bei Personal Digital Assistents (PDA) mit Betriebssystem Palm OS, Personal Digital Assistents (PDA) mit dem Betriebssystem Windows Mobile Pocket PC und Stifteingabe.
Einfach unter www.vbbonline.de den Routenhelfer herunterladen. Die ersten 100 Nutzerinnen und Nutzer können sich zusätzlich über ein Brandenburg-Berlin-Ticket freuen.
Berlins Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer befürwortet die innovativen Wege in der Fahrgastinformation ausdrücklich: „Sich in einer Großstadt wie Berlin mit ihrem so vielfältigen Verkehrsangebot sofort zurecht zu finden, ist nicht immer ganz einfach. Ein elektronisches Hilfsmittel wie der Routenhelfer ist für die Gäste der Stadt gerade jetzt zur Fußball-WM nicht nur außerordentlich hilfreich, sondern auch zeitgemäß. Ich hoffe sehr, dass diese technische Innovation immer weiter ausgebaut wird.“
Für den VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz ist der neue Service der Startschuss für zukünftige Innnovationen. „Der öffentliche Personennahverkehr wird noch attraktiver, wenn sich unsere Fahrgäste schnell und bequem alle Infos zu ihrer Fahrtroute verschaffen können. Natürlich ist der elektronische Routenplaner hier nur ein Anfang. Es ist sehr wünschenswert, dass die Region Berlin-Brandenburg bundesweit Schritt hält und – ähnlich wie seit kurzem in Hamburg und in Frankfurt – auch der Ticketerwerb per Handy möglich wird. Für die Zukunft des ÖPNV sind gerade technische Innovationen von ganz zentraler Bedeutung.“ (Pressemeldung VBB, 09.06.06).