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Berliner Senatorin will Nahverkehrssystem auf heutigem Niveau erhalten / Höhere Fahrpreise drohen
GERALD DIETZ
BERLIN Die Berliner Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) hat sich in der Diskussion um die geplanten Kürzungen der Regionalisierungsmittel des Bundes für einen Erhalt des Nahverkehrssystems in der Region „auf heutigem Niveau“ ausgesprochen. Bei den vorgesehenen Mittelkürzungen müsse man sich die „existenzielle Bedeutung des Nahverkehrs in der Hauptstadtregion vor Augen halten“, sagte Junge-Reyer gestern bei einer Regionalkonferenz des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) in Berlin.
Ein attraktives Bus- und Bahn-System sei die „Lebensader“ für die Region, so Junge-Reyer. Der VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz sagte, ein effizientes Nahverkehrsnetz sei „wichtiger für künftige Unternehmensansiedlungen“ als der geplante Großflughafen in Schönefeld.
Das Bundeskabinett hatte im Februar beschlossen, die den Ländern für die Bestellung von Nahverkehrsleistungen gezahlten Regionalisierungsmittel zwischen 2006 und 2010 um …