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RANGSDORF Offenbar sind sich Politiker und Behörden nicht einig, ob die Wiederherstellung der S-Bahn bis Rangsdorf nun Sache des Landes Brandenburg ist oder nicht.
SPD-Landtagsmitglied Christoph Schulze antwortete auf eine Bitte des Rangsdorfer Bürgermeisters um Unterstützung des Vorhabens, „dass dieser S-Bahn-Anschluss nicht Angelegenheit des Landes Brandenburg, sondern eine Angelegenheit der Bahn AG und der S-Bahn GmbH und insbesondere der Anliegergemeinden“ sei. Demgegenüber erwartet das Bundesverkehrsministerium offenbar einen Anstoß von der Landespolitik.
Ministerialdirigent Thomas Kohl als Leiter der Abteilung Eisenbahn und Wasserstraßen des Bundesverkehrsministeriums teilte der Gemeinde Rangsdorf mit: „Die Initiative zu einer Untersuchung für eine S-Bahnstreckenverlängerung nach Rangsdorf muss vom Land Brandenburg als Auftraggeber für den SPNV (schienengebundener Personennahverkehr – d. Red.) in Abstimmung mit der Deutschen Bahn AG ausgehen. Danach müsste die Deutsche Bahn AG im Einvernehmen mit dem Land Brandenburg die …