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2006/03/16/brandenburg/817075.html
Der Nord-Süd-Tunnel verkürzt die Fahrzeiten für Pendler
Von Markus Falkner
Berlin – In gut zehn Wochen geht mit der Eröffnung des Hauptbahnhofs auch der neue Nord-Süd-Tunnel in Betrieb. Vor allem für Regionalbahn-Kunden aus Brandenburg soll er vom 28. Mai an die Fahrzeit nach Berlin erheblich verkürzen, weil Züge aus dem nördlichen und südlichen Umland künftig nicht mehr über den Außenring und die Stadtbahntrasse umgeleitet werden müssen. Das hat Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) gestern auf einer Pressekonferenz von VBB, Deutscher Bahn und Industrie- und Handelskammer (IHK) betont. Möglich werden die kürzeren Fahrzeiten laut VBB auch durch die neu ans Regionalbahnnetz angebundenen Bahnhöfe Südkreuz (Papestraße), Gesundbrunnen, Potsdamer Platz und Jungfernheide. Zum Teil mehr als 20 Minuten können Brandenburger demnach ab Mai bei der Bahnfahrt nach Berlin einsparen (siehe Tabelle).
Ingulf Leuschel, Fahrplanchef der Deutschen Bahn räumte ein, daß es für …