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#Pioniereisenbahner der ersten Stunde: Michael Huth über die Anfänge
Immer dann, wenn es bei der #Parkeisenbahn etwas zu feiern gibt, wird eine ganz besondere #Schwarzweißfotografie aus der Schublade hervorgeholt. Diese zeigt den damals 15-jährigen Michael Huth, der am 10. Juni 1956 seine Schaffnerkelle hebt und damit das #Startsignal für den ersten Zug der damaligen Pioniereisenbahn gibt.
50 Jahre sind seitdem vergangen. Berlins einzige von Kindern betriebene Eisenbahn wird dieses runde Jubiläum am 11. März feierlich begehen. Klar, dass der heute 65-jährige Dr. Michael Huth wieder mit von der Partie sein wird. Die Geschichte der #Pibahn, wie Michael Huth sie liebevoll nennt, begann jedoch bereits 1951.
Damals wurde die #Arbeitsgemeinschaft (AG) „Junge Eisenbahner“ gegründet, die es sich zum Ziel gesetzt hatte, nach sowjetischem Vorbild eine #Kindereisenbahn zu errichten. Michael Huth war quasi von der ersten Stunde an dabei. Schließlich wollte er bereits im Alter von fünf Jahren Eisenbahner werden. Als er dann mit zehn Jahren von der AG hörte, war das seine Chance. „Einmal in der Woche fuhr ich in die Wuhlheide, wo wir von jungen Eisenbahnern theoretisch und praktisch geschult wurden“, erinnert sich Huth. Immerhin gab es zu diesem Zeitpunkt dort bereits eine #Modelleisenbahn, die das spielerische Lernen ermöglichte…