Die #Deutsche Bahn AG lässt am #Nordbahnhof, auf einer der letzten großen Brachflächen im Zentrum, einen #Verwaltungskomplex für 2000 ihrer knapp 17 000 Berliner Mitarbeiter bauen. Sie hat dafür ein rund 25 000 Quadratmeter großes Grundstück westlich der Gartenstraße in Mitte an einen Schweizer Investor verkauft. Dieser soll bis Ende 2004 vier miteinander verbundene sechsgeschossige #Bürogebäude errichten und sie an die Bahn AG vermieten. In dem Neubau mit 48 500 Quadratmetern will die Bahn ihre derzeit 15 #Bürostandorte der Stadt zusammenfassen. Der überwiegende Teil der alten Standorte soll aufgegeben werden, darunter das Gebäude in der #Ruschestraße in Lichtenberg.
Der Bürokomplex sei keinesfalls als Ersatz für die gemietete Unternehmenszentrale im #Sony-Center am Potsdamer Platz geplant, sagte Olaf Schwabe von der DB #Immobiliengesellschaft. „Dort werden wir bleiben.“ In der Stadt reichlich vorhandene Büroflächen zu mieten, käme nicht in Frage. Der Neubau sei auf die Bedürfnisse der Bahn zugeschnitten, sagte Schwabe. Auch für die so genannten #Bügelbauten am neuen #Lehrter Bahnhof stehe seit langem fest, dass sie nicht von der Bahn selbst genutzt würden, hieß es.
Mit den Bauarbeiten soll Anfang 2003 begonnen werden. Der #Verwaltungskomplex liegt auf dem etwa 17 Hektar großen, verwilderten Areal des früheren Nordbahnhofs. Er ist Teil des „Stettiner Carrées Mitte“ im südlichen Teil des Geländes an der Invalidenstraße, das neben dem …