25 Jahre ÖPNV-Tick.et: Als Berlin ganz vorne mit dabei war, aus heise.de

20.10.2024

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1999 pilotierte die Berliner #BVG das #Tick.et, das es mit Suica, Octopus oder #Oyster aufnehmen sollte. Heise online geht der Frage nach, was davon übrig blieb.​

Im Oktober 1999 wagten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in Deutschland ein innovatives #Experiment im #Nahverkehr: die Einführung eines #kontaktlosen, #chipbasierten -Ticket-Systems, auch als #Smartticket bekannt. Ziel war es, die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu vereinfachen. Das System erhielt den Namen „Tick.et“ (Eigenschreibweise tick.et).

Berlin war weit vorn. Solche Systeme waren auf dem Globus noch recht selten zu sehen. Ein paar Jahre zuvor startete #Busan (Südkorea) mit einem E-Ticket-System. In #Hongkong gab es die Octopus-Karte und Japan bereitet sich gerade auf IC-Systeme vor. Nach Recherchen von heise online waren diese Kartensysteme bereits damals kontaktlos, obwohl beispielsweise ein 2016 erworbenes E-Ticket aus Busan noch eine – zu diesem Zeitpunkt nicht mehr genutzte – #Chipkontaktfläche aufwies.

In Europa ist vermutlich die #Oyster-Karte am bekanntesten, die seit 2003 Fahrten im Nahverkehr des Großraums #London vereinfacht. Die Nutzung ist denkbar einfach: Das Ticket wird an den #Leser im Bus gehalten (#Tap), und die Fahrt kann beginnen. In Bahnen ist ein erneutes Tappen beim Aussteigen erforderlich, in seltenen Fällen auch beim Umsteigen.

Das -Ticket-System ist so alt, dass es bereits an seine Grenzen gekommen ist, wie Geoff Marshall im Jahr 2019 sehr gut…