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1. Welche Gründe hatte der erneute #Ausfall der #Fähre zur Schulfarm Insel #Scharfenberg zu Beginn der diesjährigen
Sommerferien?
Zu 1.:
Aufgrund eines Personalengpasses kam es zu Einschränkungen der Betriebszeiten der
Fähren nach Scharfenberg.
2. Welche Einschränkungen hatte dies für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des dort zu dieser Zeit stattfindenden
Sommercamps zur Folge?
Zu 2.:
In Zeiten ohne Fährverkehr musste die Strecke zwischen Insel und Festland eigenständig
gerudert werden.
3. Wie viele Teilnehmer hatte das Sommercamp, welche Altersstufen nahmen daran teil, und welche pädagogischen
Ziele hatte es?
Zu 3.:
An dem „Humboldt-Sommercamp“ nahmen 64 Berliner Schülerinnen und Schüler der
Jahrgangsstufen 4 bis 6 teil, an der „JuniorAkademie Berlin“ 60 Berliner Schülerinnen und
Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 10.
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Das pädagogische Ziel beider Ferienangebote ist die Förderung hochbegabter und besonders
begabter Schülerinnen und Schüler. Besonders motivierte und leistungsbereite
Kinder und
Jugendliche können im Rahmen dieser Angebote ihre Interessen und Fähigkeiten in den
Ferien erweitern. Dabei lernen sie neue Denkansätze kennen und blicken über den Horizont
ihrer bisherigen Erfahrungswelt hinaus.
4. War die regelmäßige Versorgung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu jedem Zeitpunkt gewährleistet?
Zu 4.:
Ja.
5. Treffen Presseberichte zu, dass es wegen dem Abbau von Überstunden bei den Fährleuten zu Engpässen
beim Aufbau des Camps und bei der Abreise kam?
Zu 5.:
Durch die Initiative der JuniorAkademie Berlin konnte mit Hilfe von privaten Booten ein
Transfer zwischen Insel und Festland bei der Abreise organisiert werden.
6. Wie will der Senat die dauerhafte personelle und technische Betriebssicherheit künftig sicherstellen?
Zu 6.:
Durch die Aufstockung des Personals und regelgerechte Wartung der Fähre wird die Betriebssicherheit
hergestellt.
7. Ist mittlerweile eine Lösung für die Beleuchtung des Parkplatzes und der Bushaltestelle der Schulfarm
gefunden worden?
Zu 7.:
Seitens der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie wird eine Wiederinbetriebnahme
der Beleuchtung sowie die Einrichtung geprüft. Hierzu wird auf die Aussagen auf
die schriftliche Anfrage Nr. 18/11 161 verwiesen.
Berlin, den 18. September 2017
In Vertretung
Mark Rackles
Senatsverwaltung für Bildung,
Jugend und Familie