http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1201/berlin/
0040/index.html
Philipp Rössel fasst das Ergebnis in einem Satz zusammen: „Einkommen
niedrig, Fahrpreise hoch.“ So lautet für Berlin das Fazit der Studie, die
sich mit den Nahverkehrstarifen in 93deutschen, österreichischen und
schweizerischen Städten befasst. Danach müssen die Fahrgäste in der
Hauptstadt für zwölf Monatskarten rund 3,2Prozent des durchschnittlichen
Bruttojahreseinkommens ausgeben. In keiner anderen Stadt, die Rössel und
sein Team von der Leipziger Unister Holding in den drei Ländern untersucht
haben, müsse dafür ein so hoher Anteil des Einkommens aufgewendet werden.
Anders gesagt: Angesichts der Summe, die der Durchschnittsberliner für
seine Arbeit bekommt, sind Bus und Bahn teuer.
Zwölf Monatskarten für das Berliner Stadtgebiet kosteten bislang …