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Das seit dem 1. September 2008 gültige Mobilitätsticket für sozial schwache Brandenburger wird gut angenommen. Landesweit haben die Sozialämter und Jobagenturen bereits 5.800 Kundenkarten ausgestellt. Für 50 Prozent des Normalpreises von Zeitkarten könne mit dem Mobilitätsticket den Menschen geholfen werden, die aufgrund ihrer sozialen Lage in ihrer Mobilität im Beruf und der Freizeit eingeschränkt sind, zog Infrastrukturminister Reinhold Dellmann eine erste Bilanz.
Der Deutsche Bahnkundenverband hatte sich in der extra dafür gebildeten Intitiative für die Einführung eines Sozialtickets in Brandenburg engagiert. Er bedauert zugleich noch fehlende Abstimmungen mit Berlin in dieser Frage, denn das jetzige Angebot gilt nur für Brandenburg (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 28.10.08).