Schiffsverkehr + Güterverkehr: Kartellamt: Rhenus darf Deutsche Binnenreederei übernehmen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article229508022/Kartellamt-Rhenus-darf-Deutsche-Binnenreederei-uebernehmen.html

Der Logistikdienstleister #Rhenus darf die #Deutsche Binnenreederei übernehmen. Das #Bundeskartellamt erteilte dafür die nötige Freigabe, wie die Behörde am Montag mitteilte. Die #Reederei mit Sitz in Berlin transportiert #Güter auf Binnenschiffen, vor allem in Nord- und Ostdeutschland. Rhenus, ein Tochterunternehmen der #Rethmann-Gruppe, ist mit seinen #Schiffen bislang vor allem auf dem Rhein unterwegs.

„Trotz einer starken Marktposition der Beteiligten ruft das Vorhaben weder im Bereich des Binnenschifftransports …

Schiffsverkehr: ELBE-HAVEL-KANAL Güterschiffsverkehr läuft ungestört, aus Volksstimme

https://www.volksstimme.de/lokal/genthin/elbe-havel-kanal-gueterschiffsverkehr-laeuft-ungestoert

Auf dem #Elbe-Havel-Kanal fahren vorrangig #Güterschiffe. Die Corona-Krise hat hier bisher zu keinen Einbrüchen geführt.

7748 Güterschiffe haben im vergangenen Jahr nach den Angaben der zuständigen Amtsleiterin des #Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Brandenburg, Gerrit Riemer, den durch Genthin fließenden Elbe-Havel-Kanal passiert und dabei insgesamt 3 096 933 Tonnen #Güter transportiert. Es sei nicht zu erwarten, dass die Zahlen des Güterschiffsverkehrs für 2020 coronabedingt nach unten gehen könnten. Denn es seien seit März bis heute keine Einschränkungen im #Güterschiffsverkehr bemerkbar gewesen. Die Schleusen in Zerben und Wuster- witz hätten ihren Betriebsdienst für die Schifffahrt nie unterbrechen müssen. Die Durchfahrt im Elbe-Havel-Kanal war und ist wie gewohnt gewährleistet.

Bei den Fahrgastschiffen könnte die Bilanz für 2020 allerdings laut Gerrit Riemer nach unten gehen. Denn die #Fahrgastschifffahrt ruhte coronabedingt bis Ende Mai und beginne nun langsam wieder mit ihren Fahrten. Der #Sportbootverkehr habe dagegen nach Aussagen des Betriebspersonals an den Schleusen im Vergleich zum Vorjahr sogar schon zugenommen.

Keine Einschränkungen bemerkbar
Während ein Rückgang des Güterschiffsverkehrs für die Corona-Monate nicht zu verzeichnen war, rechnet das zuständige Schifffahrtsamt in Brandenburg …

Schiffsverkehr: Die schönsten Restaurantschiffe in Berlin, aus BZ Berlin

https://www.bz-berlin.de/berlin/die-schoensten-restaurantschiffe-in-berlin

Es heißt, die Hauptstadt ist eine Stadt, die zwischen Grün und Wasser gebaut wurde. Bei rund 6000 Hektar Wasserfläche ist es kein Wunder, dass das Leben und Genießen an und auf dem Wasser in Berlin eine große Rolle spielt. Besonders beliebt bei Berlinern und Gästen sind im Sommer die vielen #Restaurantschiffe. Die B.Z. stellt ihre fünf Favoriten vor.

► „Gode Wind“ in #Rummelsburg
Die #Hauptstadtkogge „Gode Wind“ liegt fest verankert in der Rummelsburger Bucht im Bezirk Lichtenberg auf dem Gelände der Marina am Ende der Gustav-Holzmann-Straße. Sie ist ein echter Filmklassiker, denn sie diente einst als Kulisse für den ARD-Zweiteiler „Störtebeker“. Heute wird sie als Event- und Restaurantschiff mit Barbetrieb genutzt. An Bord kann man tolle Sonnenuntergänge mit Blick auf die Spree und den Fernsehturm genießen.

Im Angebot: maritime Küche, Snacks und eine gut gefüllte Bar.

► „Van Loon“ im #Urbanhafen

Der Klassiker unter den Schiffsrestaurant liegt fest verankert im Urbanhafen in Kreuzberg. Das #Holzschiff wurde 2011 neu gebaut und ist einem historischen #Frachtensegler nachempfunden. Unter Deck gibt es verschiedene Restaurantbereiche, am schönsten ist es jedoch draußen an Deck mit Blick auf den Landwehrkanal.

Im Angebot: von Frühstück über Fisch Bowls, Fisch & Chips in verschiedenen …

Schiffsverkehr: Neue Verordnung in Brandenburg Reeder kritisieren verschärfte Maskenpflicht auf Ausflugsschiffen, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/panorama/coronavirus/beitraege_neu/2020/06/corona-maskenpflicht-schifffahrt-oderspree-brandenburg-abstandsregeln.html

Nach der neuen #Corona-Verordnung in Brandenburg müssen Passagiere auf #Ausflugsschiffen auch auf dem #Freideck Mund und Nase bedecken. Vorher war das nur unter Deck vorgeschrieben. Den Reedereien macht das zu schaffen.

Während in Brandenburg zuletzt weitere Corona-Verordnungen gelockert wurden und vieles wieder erlaubt ist, gelten für die Ausflugsschiffe auf Brandenburger Gewässern jetzt wieder strengere Regeln.

Verschärfung statt Lockerung
Seit dem 25. Mai dürfen die #Schiffe wieder fahren, doch galt neben dem Sicherheitsabstand von 1,5 Metern eine Maskenpflicht bislang nur unter Deck, in den Gängen oder beim Ein- und Aussteigen. Auf Verordnung der Landesregierung vom 12. Juni [www.landesrecht.brandenburg.de] müssen seit vergangenem Dienstag Passagiere und Besatzungsmitglieder nun auch an der Luft auf dem Außendeck den Mund-Nasen-Schutz tragen. Die neue Verordnung fasst #Schiffsausflüge, #Busreisen, #Stadtrundfahrten und vergleichbare touristische Angebote in einer Kategorie zusammen, womit dort für alle Fortbewegungsmittel die gleichen Hygieneregeln gelten.

Mund-Nase-Schutz nur in Brandenburg
Das Gesundheitsministerium bestätigte dem rbb am Donnerstag, dass auf Ausflugsschiffen in Brandenburg Maskenpflicht …

Schiffsverkehr: Geräuschlos über die Spree schippern Berlins erstes Ausflugsschiff mit Solarantrieb startet, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/geraeuschlos-ueber-die-spree-schippern-berlins-erstes-ausflugsschiff-mit-solarantrieb-startet/25906812.html

Auf der Spree kann man jetzt klimafreundlich #Ausflugsdampfer fahren. Allerdings nicht auf dem #Oberdeck –da sind die Solarmodule.

Bislang wurde in der #Schifffahrt nur die Segelfläche in Quadratmetern gemessen. Auf der am Donnerstag offiziell in Dienst gestellten „#Suncat 120“ ist nun ein anderer Wert interessant: 78 Quadratmeter Solarmodule treiben das Ausflugsschiff an – und zwar ausschließlich. Geräuschlos und #abgasfrei startet das 36 Meter lange Schiff zu zwei- bis dreistündigen Touren auf der Spree.

Betrieben wird es von der #Stern- und Kreisschifffahrt, die größte Berliner #Ausflugsreederei hat sich mit 24,9 Prozent an der Solar-Reederei beteiligt. Wirtschaftssenatorin Ramona Pop taufte den #Katamaran am Donnerstag im #Osthafen – die Sektflasche zerschellte beim ersten Anlauf. Es sei ihre erste Schiffstaufe gewesen, berichtete die Senatorin anschließend.

Die Bootstaufe gelingt beim ersten Anlauf
Sie wird gelesen haben, dass der Polizeipräsidentin Ende letzten Jahres die Taufe des neuen Polizeiboots erst im zweiten Anlauf gelungen war – eine Sektflasche, die bei der Taufe nicht platzt, soll angeblich Unglück bringen, raunen Seeleute seit Ewigkeiten.

Die Wirtschaftsverwaltung hat den Bau der „Suncat 120“ und eines …

Schiffsverkehr: Schifffahrt : Ausflugsdampfer fahren ab Montag in Berlin wieder, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/ausflugsdampfer-in-berlin-fahren-wieder-mit-einschraenkungen-li.84225

Auf #Spree und #Havel dürfen wieder #Personenschiffe fahren – mit Einschränkungen. Die Reedereien schauen auf die Nachfrage.

Für Berlins #Ausflugsdampfer heißt es in der kommenden Woche: Leinen los! Nach der Corona-Zwangspause dürfen ab Montag Personenschiffe wieder fahren. Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, starte die #Reederei #Riedel direkt mit drei Spreefahrten zwischen dem Hauptbahnhof und der Oberbaumbrücke.

Die Reederei #Stern und Kreis folge am Dienstag (26.) und setze bis 29. Mai zunächst nur ein Schiff in der Innenstadt ein. Am Pfingstwochenende werde das Programm auf neun verschiedene Touren aufgestockt. Dann laufen insgesamt 14 Schiffe für Innenstadt- und Ausflugsfahrten im Havel- und Spreegebiet aus, sagte Mitarbeiterin Viktoria Freudenberg der dpa.

In Treptow, Wannsee und Tegel gibt es Tickets an der Kasse
Nach Pfingsten sei das geplante Angebot an Linienfahrten stark abhängig von der Nachfrage der Gäste, sagte Freudenberg der dpa. „Natürlich hoffen wir auch auf inländische Touristen durch “. Aber zugleich läge die Hoffnung auch auf den Berlinern und Brandenburgern.

Schiffsverkehr: Schifffahrt Saisonstart trotz Unsicherheit – Grünheider Reederei Kutzker sticht in See, aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1804472/

Statt zum weißen Hemd greift Michael #Kutzker dieser Tage noch immer zum Blaumann. Der #Schiffsführer chauffiert weder Urlauber noch Ausflügler und Gesellschaften über die Seen, Flüsse und Kanäle. Der Grünheider schwingt weiter den Pinsel, erledigt Arbeiten an „#Mosel“, „#Spree“, „#Elbe“, „#Donau“ und „#Löcknitz“, die weniger dringlich waren und bis Ostern nicht fertig geworden sind.
Erst ab Montag darf seine #Flotte, die derzeit am Ufer des Peetzsees vor Anker liegt, wieder Passagiere an Bord nehmen. Aber noch immer gibt es mehr Fragen als Antworten für ihn und sein Geschäft. Der Austausch mit anderen #Reedern ist nur begrenzt hilfreich, oft unterscheiden sich Regelungen nicht nur zwischen den Bundesländern, sondern sogar zwischen Landkreisen. Kutzker nennt ein Beispiel. „In Brandenburg gehört unsere Branche zu den touristischen Angeboten, in Mecklenburg-Vorpommern zur Gastronomie und in Berlin zu den Verkehrsmitteln.“ Er beklagt, dass es von behördlicher Seite keine maßgeschneiderten Informationen gibt. „Ich weiß nur, dass bei Nichteinhaltung der Regeln 25 000 Euro Strafe drohen.“

Passagiere bekommen Imbiss
Am Montag will der Schiffsführer mit der #Müggelseerunde ab Friedrichshagen beginnen. Dafür werde die „Mosel“ genutzt, eines der großen Motorschiffe. Sie hat eine Kapazität von 100 Außen- und maximal 94 Innenplätzen. Der Reeder rechnet damit, 50 bis 60 Gäste aufnehmen zu können, um die Abstandsregel einzuhalten. „Aber mal heißt es, dass die 1,5 Meter zwischen Tischen gelten und mal zwischen Stuhllehnen“, sagt er kopfschüttelnd. Ab Pfingstsonnabend sollen zudem die „Elbe“ und die „Spree“ wieder zwischen #Grünheide und …

Schiffsverkehr: Förderprogramm für abgasarme Fahrgastschiffe, aus berlin.de

https://www.berlin.de/tourismus/infos/verkehr/nachrichten/6177500-4357821-foerderprogramm-fuer-abgasarme-fahrgasts.html

Nach guten Erfahrungen mit einem #Modellprojekt will der Berliner Senat ein Förderprogramm für abgasarme #Fahrgastschiffe auflegen.

Das kündigte Umwelt- und Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) am Dienstag (19. Mai 2020) an. Demnach stehen in diesem und im kommenden Jahr zusammen 1,8 Millionen Euro für den Einbau einer #Abgasreinigung für Dieselmotoren oder für die Umrüstung der Schiffe auf #Elektro-Diesel-Hybridantrieb zur Verfügung. Im Rahmen des Modellprojekts in Zusammenarbeit mit drei Reedereien waren fünf Schiffe mit einem kombinierten Abgasreinigungssystem aus #Partikelfilter und #Stickoxidkatalysator nachgerüstet …

Schiffsverkehr: Spreewasser – Wie viel kommt tatsächlich in Berlin an und was bedeutet das?, aus Senat

www.berlin.de

Vorbemerkung des Abgeordneten:
Im Berliner Haushaltsentwurf 2020/2021 Bd 7 auf Seite 76 findet sich folgende Feststellung: „Um einem
Absinken der #Wasserführung der #Spree in Trockenwetterperioden infolge stetigen Rückganges der
#Braunkohleförderung im Lausitzer Gebiet und der damit verbundenen geringen #Sümpfungswassereinspeisung
in die Spree in den kommenden Jahren begegnen zu können, ist mit dem Bau des Mehrjahresspeichersystems
Lohsa II […] begonnen worden, an deren Finanzierung sich der Bund mit 75 v. H. beteiligt.“
Frage 1:
Wie stark wirkt sich der stetige Rückgang der Braunkohleförderung in der Lausitz auf den tatsächlichen
#Pegelstand der Spree insbesondere in den Sommermonaten aus? (Bitte zum Vergleich die mittleren
Monatspegelstände der Monate Juni bis August der Jahre 2004 bis 2019 auflisten)
Antwort zu 1:
Die Abbildung 1 zeigt die Wasserstände (Monatsmittelwerte) für die Stauhaltung
Mühlendamm an den Pegeln Köpenick und Fähre Rahnsdorf. Die Gewässer der SpreeOder-Wasserstraße sind staugeregelt. Für den Pegel Köpenick gelten folgende
Betriebswasserstände: Unterer Betriebswasserstand 32,30 m ü NHN (Meter über
Normalhöhennull), Oberer Betriebswasserstand 32,55 m ü. NHN. Für den Zeitraum
01.01.2004 bis 31.12.2019 über- bzw. unterschritten die Monatsmittelwerte nicht die
Betriebswasserstände. Eine Veränderung der Wasserstände ist somit für diesen Zeitraum
nicht aufgetreten.

Frage 2:
Hat der Senat konkrete Kenntnisse darüber, in wie weit die Flutung der stillgelegten Braunkohletagebaue mit
Spreewasser sich auf die Pegelstände und #Fließgeschwindigkeit der Spree in Berlin auswirkt?
a. Wenn ja, wie hat sich die Fließgeschwindigkeit und die Wasserqualität durch die Flutung der
Braunkohletagebaue mit Spreewasser verändert und wie wirkt sich die Entnahme des Wassers auf die
Entwicklung der Pegelstände in der Berliner Spree aus?
Antwort zu 2:
Bzgl. der Frage zu den Wasserständen wird auf Frage 1 verwiesen. Das Wasserdargebot
der Spree und ihrer Nebenflüsse für Berlin und somit die Abflussverhältnisse und
Fließgeschwindigkeit werden durch die Steuerung von Talsperren (TS) und Speichern,
durch Überleitungen, Grubenwassereinleitungen des aktiven Braunkohlebergbaus, durch
die Flutung und Abgabe von Tagebaurestlöchern, den Spreewald und dem Klimawandel
unter Berücksichtigung der Einhaltung von Mindestabflüssen erheblich beeinflusst. Die
verschiedenen Effekte überlagern sich und daher bestehen aktuell keine Kenntnisse
darüber, in wie weit sich allein die Flutung der stillgelegten Braunkohletagebaue konkret auf
die Fließgeschwindigkeit auswirkt. Grundsätzlich haben die Zuflüsse aus dem
Spreeeinzugsgebiet nach Berlin und somit die Fließgeschwindigkeiten in Berlin
abgenommen (siehe Abbildung 2).

Frage 3:
Ergeben sich aus der Entnahme von Spreewasser zur Flutung der Braunkohletagebaue und die stetig
zurückgehende Menge von Sümpfungswassereinspeisungen aus Sicht des Berliner Senats mittel- bis
langfristig Probleme für die Wasserqualität der Berliner Spree?
Antwort zu 3:
Inwieweit sich das zukünftige Wasserdargebot im Einzugsgebiet der Spree unter den sich
ändernden Rand- und Rahmenbedingungen (Klimawandel, Zunahme der Verdunstung
durch Zunahme der Wasserflächen und Grundwasseranstieg, Veränderung der
Grundwasserneubildung, Braunkohleausstieg etc.) verändert, kann aktuell nicht quantifiziert
werden. Die Abschätzung der Auswirkungen der sich ändernden Rand- und
Rahmenbedingungen liegt in der Zuständigkeit der Braunkohleländer und des Bundes.
Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass durch den Klimawandel und den
Braunkohleausstieg das Wasserdargebot für Berlin abnimmt. Bei Eintreten der
prognostizierten Verringerung des Wasserdargebots (z.B. Grundwasserneubildung) und
gleichzeitig erhöhtem Wasserbedarf (z.B. Landwirtschaft) in der Region, kommt es zu
Konflikten zwischen Nutzungsansprüchen und Sicherung von Mindestabflüssen in der
Spree.
Im Rahmen des Masterplans Wasser werden die Auswirkungen des Klimawandels und
Braunkohleausstiegs auf Grundlage von möglichen Entwicklungsszenarien des
Wasserhaushaltes der Spree auf die Wasserstände und Durchflüsse untersucht. Diese
Analysen sind noch nicht abgeschlossen. Prognostische Auswirkungen auf die
Wasserqualität gestalten sich vor dem Hintergrund großer Unsicherheiten aktuell sehr
schwierig. Grundsätzlich ist bei abnehmenden Wasserdargebot und gleichbleibender bzw.
zunehmender Wassernutzung davon auszugehen, dass der Abwasseranteil in den Berliner
Gewässern steigt.
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Im Rahmen eines vom BMU (Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare
Sicherheit) geförderten Forschungsprojektes sollen bis 2022 die Auswirkungen des
Braunkohleausstiegs und des Klimawandels in der Lausitz auf den Wasserhaushalt der
Spree einschließlich angepasster Bewirtschaftungsmöglichkeiten näher untersucht werden.
Nach Vorliegen der Ergebnisse können ggf. gesichertere Prognosen zur Entwicklung der
Wasserbeschaffenheit in Berlin erstellt werden.
Frage 4:
Ergeben sich aus der Entnahme von Spreewasser zur Flutung der Braunkohletagebaue und die stetig
zurückgehende Menge von Sümpfungswassereinspeisungen aus Sicht des Berliner Senats mittel- bis
langfristig Probleme für die Berliner Cityschifffahrt?
Antwort zu 4:
Die Zuständigkeit für die Schifffahrt auf Spree und Kanäle liegt bei der Wasserstraßen- und
Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass es zu keiner
signifikanten Abnahme der Wasserstände in der Spree prognostisch kommen wird, jedoch
ggf. bei Niedrigwasser die Schleusungswassermengenverluste durch
Sammelschleusungen reduziert werden muss.
Frage 5:
Sieht der Senat durch die stetige Verknappung der Wassermenge der Spree und durch die sich dadurch
möglicherweise ergebende Verschlechterung der Wasserqualität das Projekt Flussbad gefährdet?
Antwort zu 5:
Zur Entwicklung der Wasserbeschaffenheit liegen dem Senat keine Erkenntnisse vor.
Siehe auch Antwort zu Frage 3.
Frage 6:
Auf meine Frage Nr. 3 der Drs. 18/21347, die sich wiederum in zwei Teilfragen aufteilt, antwortete der Senat
pauschal mit einem NEIN. Auf welche der zwei Fragen bezieht sich dieses Nein? Und wie lautet die Antwort
auf die zweite Frage aus der Frage Nummer 3?
Antwort zu 6:
Das Nein bezieht sich auf beide Teilfragen.
Die Antwort auf die zweite Teilfrage lautet somit auch Nein.
Berlin, den 12.05.2020
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Schiffsverkehr: Schleuse Steinhavel wird zur Baustelle Auf dem Wasserweg in Richtung Berlin wird in den nächsten Jahren zwischen Priepert und Fürstenberg groß gebaut., aus Nordkurier

https://www.uckermarkkurier.de/neustrelitz/schleuse-steinhavel-wird-zur-baustelle-2439167004.html

#Steinhavel.
An der #Schleuse Steinhavel haben nun die ersten größeren #Bauarbeiten begonnen. Die Arbeiten, die derzeit am #Wehrgraben neben der Staustufe ablaufen, beeinträchtigen die #Schifffahrt auf der #Havel noch nicht, heißt es aus dem #Wasserstraßen-Neubauamt in Berlin. Demnach werde aktuell eine neue Brücke über den Wehrgraben errichtet. Sie dient später als Zufahrt zum Betriebsgelände und zu weiteren geplanten Baustellen an der Schleuse.

Auf eine erste Sperr-Periode müssen sich #Bootsfahrer ab dem Herbst dieses Jahres einstellen. „Mit einem zweiten Baulos sollen im kommenden Winter umfangreiche Bauarbeiten in den beiden #Vorhäfen ausgeführt werden“, sagt Rolf Dietrich, Leiter des Wasserstraßen-Neubauamtes Berlin. In Abstimmung mit dem zuständigen Eberswalder Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt wird die Schleuse Steinhavel daher im Zeitraum 26. Oktober 2020 bis zum 30. April 2021 für den #Schiffsverkehr #gesperrt.

Sperrzeiten sollen nicht in die Hauptsaison fallen
In diesem Zeitfenster erfolgen dann in beiden Vorhäfen gleichzeitig Arbeiten zur Hangsicherung, für den Ersatz der Ufereinfassungen und Wartestellen sowie Nassbaggerarbeiten zur Herstellung des Sollprofils im Gewässerbett. „Aufgrund des notwendigen umfangreichen Baugeräteeinsatzes in den Vorhäfen haben wir uns entschieden, den Ersatzneubau der Schleuse selbst …