S-Bahn: Die angekündigte Teilausschreibung des Berliner-S-Bahn-Netzes hat unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. Die Gewerkschaft warnt vor Job-Abbau, die IHK drängt zu schnellen Lösungen., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/nach-der-entscheidung-neue-alte-debatte-ueber-die-teilung-der-s-bahn,10809148,11443864.html

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) warnte den Senat erneut vor
der Umsetzung der Pläne. Dies würde die Zerschlagung des Verkehrssystems
bedeuten und brächte keine Verbesserung für Kunden oder Beschäftigte, sagte
EVG-Vorstandsmitglied Reiner Bieck am Freitag. Dieser Auffassung
widersprach die Berliner Industrie- und Handelskammer (IHK).
Am Donnerstag war bekanntgeworden, dass die Deutsche Bahn als Mutterkonzern
den Verkauf der S-Bahn an das Land Berlin endgültig abgelehnt hat. Das
bestätigte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) in seiner
Regierungserklärung.
Trotz geringer Erfolgsaussichten war für den Senat der …

S-Bahn: Nächste Station: Ausschreibung, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/

s-bahn-naechste-station–ausschreibung,10809148,11439250.html

Berlin – So viel steht fest: Konkurrenz belebt das Geschäft. Aber ob es

bei der Berliner S-Bahn tatsächlich einen richtigen Wettbewerb und mehr

Service gibt, hängt nun vom Senat ab.

Jetzt hat es der Senat schwarz auf weiß: Die Deutsche Bahn (DB) will die

S-Bahn Berlin GmbH nicht hergeben. Das hat der Regierende Bürgermeister

Klaus Wowereit (SPD) am Donnerstag im Abgeordnetenhaus mitgeteilt. Damit

wird die als Plan B vorgesehene Teilausschreibung immer wahrscheinlicher.

Dabei sucht der Senat ein Unternehmen, mit dem er einen neuen Vertrag für

den S-Bahn-Verkehr ab Ende 2017 auf dem Ring und im Südosten Berlins

abschließen kann. Dort sollen neue Züge eingesetzt werden. Doch wird das

Angebot für die Fahrgäste durch Wettbewerb wirklich besser? Darüber gehen

die Meinungen auseinander. Ungewiss ist auch, ob es eine echte

Konkurrenz …

S-Bahn: Die Deutsche Bahn will das Unternehmen behalten. Berlins neue Landesregierung kann nun nur noch einen Teil des Netzes ausschreiben. Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit kündigt Neubau von 30.000 Wohnungen an., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/politik/

entscheidung-s-bahn-wird-nicht-verkauft,10808018,11439672.html

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) musste einige Wochen

darauf warten, jetzt ist die Entscheidung da: Die Deutsche Bahn (DB) denkt

nicht daran, ihre Konzerntochter S-Bahn dem Land zu verkaufen. „Sie lehnt

es ab, sich von ihrem Eigentum zu trennen“, teilte Wowereit am Donnerstag

bei seiner Regierungserklärung im Abgeordnetenhaus mit. Damit sei diese

Option vom Tisch.

SPD und CDU hatten in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, mit der Bahn

Verkaufsverhandlungen zu führen. Die seit sechs Wochen regierende

rot-schwarze Koalition sah darin einen Weg, die anhaltenden S-Bahn-Probleme

in den Griff zu bekommen. Allerdings waren die Chancen von Anfang an

als …

S-Bahn: Ankauf der S-Bahn Berlin GmbH durch den Senat

http://www.lok-report.de/news/news_woche_dienstag.html

Die Unzufriedenheit des Berliner Senats mit der DB AG ist nachvollziehbar.
So richtig zuverlässig ist der S-Bahn-Verkehr nicht. Alle bisher vom
DB-Konzern bei seiner 100prozentigen Tochter S-Bahn Berlin GmbH ergriffenen
Maßnahmen haben höchstens dazu geführt, den Abwärtstrend aufzuhalten.
In der Berliner Koalitionsvereinbarung ist festgehalten, dass der Senat mit
der DB AG über den Ankauf der S-Bahn Berlin GmbH verhandeln will. Was soll
das Ziel dieser Re-Kommunalisierung sein? Der DBV hält diesen Vorschlag
nicht für geeignet, die jetzige Krise zu lösen und ein Wiederholen zu
verhindern.
Nach Ansicht des DBV trifft die Politik auch einige Mitschuld an der
jetzigen Situation. Denn die Verträge, die ein solches Versagen erst
möglich machten, sind durch den Berliner Senat als Besteller unterschrieben
worden. Butterweiche Sanktionsregelungen bei Zugausfällen und Verspätungen
haben wohl dazu geführt, dass es erst soweit kommen konnte. Wird es besser
werden, wenn der Senat direkten Zugriff auf die Geschäftspolitik bei der
S-Bahn Berlin GmbH hat? Ein Königsweg kann der Kauf der S-Bahn nicht sein:
Der Investitionsbedarf – zumal durch neue Fahrzeuge – ist enorm. Woher will
das mit nach Schätzungen bis zu 130 Milliarden Euro verschuldete Berlin 500
bis 800 Millionen für neue Fahrzeuge nehmen?
Hauptkritikpunkt ist die intransparente Preisgestaltung bei
Trassenentgelten und Stationspreisen. Hieran wird sich bei einer
senatseigenen S-Bahn nichts ändern! Auf die Ausstattung der Bahnhöfe und
die Kosten für den gefahrenen Zugkilometer wird er nicht mehr Einfluss
haben . Einzig die Qualität der Fahrzeuge könnte besser werden. Zugefrorene
Weichen, versagende Stromversorgung, schlechte Fahrgastinformation auf den
Bahnsteigen, wochenlanger Stillstand bei defekten Aufzügen wären nach wie
vor an der Tagesordnung. Der Senat hätte hierauf genauso wenig Einfluss wie
heute.
Eine Re-Kommunalisierung würde im besten Falle nur ein kleines von mehreren
Problemen lösen. Der DBV sieht deshalb keine Notwendigkeit zum Kauf der
S-Bahn. Nur ein gut ausgehandelter Verkehrsvertrag, der spürbare Sanktionen
im Falle von Schlecht- und Nichtleistung vorsieht, wird ein Eigentümer zu
einer vertragstreuen Erfüllung seiner Verpflichtungen anhalten. Im
Verkehrsvertrag sollten auch die Belange der Beschäftigten angemessen
geregelt werden (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 10.01.12).

S-Bahn + Bahnhöfe: Am S-Bahnhof Ostkreuz müssen Fahrgäste regelmäßig in rappelvolle Züge umsteigen. Vier Jahre soll das noch so bleiben. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/

s-bahn-daueraerger-am-ostkreuz/6020438.html

Am S-Bahnhof Ostkreuz spüren die Fahrgäste derzeit buchstäblich am eigenen

Körper, dass die seit mehr als zweieinhalb Jahren in der Krise steckende

S-Bahn immer noch so attraktiv sein kann, dass die Züge rappelvoll sind.

Fahrgäste der S 3 aus Erkner, deren Züge seit Mitte Dezember bereits am

Ostkreuz enden, treffen dort beim Zwangsumsteigen zu den Linien S 5, S 7

und S 75 zumindest in der Hauptverkehrszeit regelmäßig auf so volle Züge,

dass sie sich nur noch mühsam in die Wagen quetschen können – oder es auch

gar nicht schaffen. Vier Jahre soll das noch dauern.

Und Besserung ist nicht in Sicht. Mit drei Linien sei die Strecke aus

Lichtenberg Richtung Ostbahnhof völlig …

U-Bahn + S-Bahn: Die U2 wird in diesem Jahr schon wieder wegen Bauarbeiten unterbrochen – und das gleich drei Mal., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/

u2-sperrungen-raus-aus-der-u-bahn–rein-in-den-bus,10809148,11391014.html

Was wäre Berlin ohne die U2? Sie ist eine wichtige Ost-West-Verbindung, die

beide Stadtzentren verbindet. Auch für Touristen ist sie unverzichtbar,

weil sie Prenzlauer Berg, den Potsdamer Platz, das Olympiastadion und

andere Tummelplätze ansteuert. Doch in diesem Jahr wird die zentrale

U-Bahn-Strecke, die 2011 monatelang am Gleisdreieck unterbrochen war, schon

wieder gesperrt – von heutigen Donnerstag bis Sonntag, dann noch mal in der

nächsten Woche und im April.

Mit der jetzt beginnenden Unterbrechung kann sich Jens Wieseke vom

Fahrgastverband IGEB anders als mit der Sperrung im Frühjahr noch abfinden.

Weil die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Weichen und Gleise erneuern,

können zwischen Märkisches Museum und Stadtmitte keine U-Bahnen fahren –

vom 5. bis 8. und 12. bis 15. Januar. „Gut, dass die BVG ihre Anlagen in

Ordnung hält“, so Wieseke. „Jetzt kommt es aber darauf an, dass sie ihre

Fahrgäste gut informiert.“ Denn diese Baustelle hat eine …

S-Bahn: DBV fordert punktuelle Ausbaumaßnahmen im Schienennetz

http://www.lok-report.de/

Wenig Geld kosten und großen Nutzen haben nach Ansicht des DBV kleine

Infrastrukturmaßnahmen, die an verschiedenen Stellen seit Jahren ihrer

Verwirklichung harren. Wenige hundert Meter Gleis und einige Weichen würden

zu einer Stabilisierung des Fahrplans und Verbesserung der Zuverlässigkeit

führen:

• Zweigleisigkeit im Bereich des Bahnhofs Hegermühle/Strausberg Nord: Schon

seit Jahren ist durch das Land Brandenburg ein 20 Minuten-Takt nach

Strausberg Nord bestellt. Wegen der Eingleisigkeit ist er aber bisher nie

verwirklicht worden. Ein zweigleisiger Begegnungsabschnitt zwischen den

Bahnhöfen Hegermühle und Strausberg Nord würde die Verwirklichung endlich

möglich machen.

• Verlängerung der Zweigleisigkeit zwischen den Bahnhöfen Babelsberg und

Potsdam Hauptbahnhof: Besonders ärgerlich sind die ständigen Verspätungen

auf dem südlichen Abschnitt der S 7. Gerade jetzt, wo es keinen

Regionalverkehr zwischen Berlin und der Landeshauptstadt Potsdam gibt, ist

ein zuverlässiger und stabiler Fahrplan wichtig. Die vergangenen Tage haben

jedoch gezeigt, dass es immer wieder zu Verspätungen kommt, die zu

Anschlussverlusten führt.

• Weichenverbindung am Bahnhof Karow; Durch zwei fehlende Weichen ist es

derzeit nicht möglich, Züge auf der Linie NE 27 über den Bahnhof Karow

hinaus nach Berlin zu führen. So enden die Züge entweder am Bahnhof Karow

oder müssen ohne Halt über ein anderes Gleis am Bahnsteig vorbeifahren.

Durch zwei Weichen könnten die Züge nach oder von Gesundbrunnen in Karow

halten und anschließend in Richtung Basdorf weiterfahren. Damit gäbe es

eine neue, wichtige Umsteigeverbindung.

• 10 Minuten-Takt nach Bernau ist dringend notwendig: Auf der S-Bahn-Linie

2 ist östlich des Bahnhofs Buch nur ein 20 Minuten-Takt fahrbar. Der Grund

dafür: seit ca. 1945 fehlt das zweite Gleis am Bahnhof Röntgental. Wäre der

Bahnhof Röntgental zweigleisig, könnte in der Hauptverkehrszeit ein 10

Minuten-Takt angeboten werden. Volle S-Bahn-Züge im Berufsverkehr zeigen

den Bedarf.

Die Infrastrukturmaßnahmen im Bereich der S-Bahn sind nach Meinung des

DBV-Landesverbandes auch bei der jetzigen S-Bahn-Krise wichtig und nicht

innerhalb weniger Wochen umsetzbar. Deshalb ist es wichtig, dass die

entsprechenden Vereinbarungen schnell geschlossen werden. Soweit uns

bekannt, sind die Maßnahmen am Bahnhof Hegermühle sogar bereits fertig

geplant und liegen derzeit beim Verkehrsministerium zur Prüfung

(Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband

Berlin-Brandenburg e. V., 05.01.12).

S-Bahn + U-Bahn: Für viele Fahrgäste wird 2012 wieder ein Jahr mit erheblichen Einschränkungen, weil an Strecken und Bahnhöfen gebaut wird. In Pankow bleibt es bei der Doppelsperrung von S- und U-Bahn. Eine Übersicht. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/
baustellen-im-oeffentlichen-nahverkehr-lange-wege-fuer-berlins-fahrgaeste-im-neuen-jahr/
6008508.html

WARSCHAUER STRASSE

Anfang Februar werden die Umsteigewege zwischen der S- und der U-Bahn am
Bahnhof Warschauer Straße erheblich länger. Von den drei vorhandenen
Bahnsteigen wird nur noch einer genutzt: Alle Züge halten dann am
sogenannten Erkner-Bahnsteig, zu dem die Wege am längsten sind. Mehrere
hundert Meter müssen dann beim Umsteigen zurückgelegt werden. Dies ist
notwendig, damit der Bahnhof umgebaut werden kann.
In Zukunft wird es für die S-Bahn nur noch zwei Bahnsteige geben; einen für
die Züge Richtung Zentrum und einen für die östlichen Ziele. Fahrgäste
müssen dann nicht mehr wie jetzt noch raten, von welchem Bahnsteig der
nächste Zug fährt.
Diese sogenannten Richtungsbahnsteige wird es in Zukunft auch …

S-Bahnen fuhren an Silvester planmäßig, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/

einschraenkungen-drohen-100-s-bahn-fahrer-krank,10809298,11373786.html

Berlin – Rund 10 Prozent der fast 1.000 S-Bahn-Fahrer hatten sich

krankgemeldet. Trotzdem hat die S-Bahn ihren Silvesterfahrplan eingehalten.

Trotz des hohen Krankenstandes unter den Fahrern haben die Berliner

S-Bahnen den Silvesterfahrplan eingehalten. Das deutlich erhöhte

Fahrgastaufkommen durch zahlreiche Partygänger sei …

Regionalverkehr + S-Bahn: Die Verspätungen im Schienenverkehr erreichen ein Jahresrekordhoch. Im November kam fast jeder fünfte Regionalzug unpünktlich., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/
s-bahn-warten–warten–warten,10809148,11359040.html

Schmierige Gleise, Vandalismus, Baustellen: Es gibt viele Gründe, warum
sich Züge verspäten oder gar ausfallen. Am gestrigen Dienstag unterbrach
eine Signalstörung den S-Bahn-Betrieb zwischen Ostbahnhof und Lichtenberg.
Für die Fahrgäste läuft es stets auf dasselbe hinaus: Sie kommen zu spät
zur Arbeit, verpassen Termine und Anschlüsse. Aus der neuen
Pünktlichkeitsbilanz des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) geht
hervor, dass dies im November besonders häufig der Fall war. Noch nie in
diesem Jahr wurden so viele Regional- und S-Bahn-Züge als unpünktlich
registriert wie im vergangenen Monat.

S-Bahn hat Ziel noch nicht erreicht
Im November fuhren nur 82,8 Prozent der …