S-Bahn: Reizthema S-Bahn, „Wir bestellen jetzt die Vampire ab“, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/

reizthema-s-bahn–wir-bestellen-jetzt-die-vampire-ab-,10809148,11540268.html

Berlin – Zu viele kranke Lokführer, ein Zug ohne Heizung, ein defektes

Stellwerk in der Pampa. Das ist der ganz normale Wahnsinn in der neuen

Transportleitung der S-Bahn in Berlin-Schöneweide.

„Wir bestellen jetzt die Vampire ab.“ Was in der Sprache der Berliner

S-Bahner lustig klingt, wird an diesem Nachmittag wenig heiter. „Vampir“

ist ist der Funkrufname für Züge auf der Linie S 25. Ohne sie geht es nur

alle 20 Minuten von Berlin-Mitte nach Teltow – und nicht wie üblich alle

zehn.

Es ist eine Entscheidung, die den Männern in der Transportleitung der

S-Bahn nicht leicht fällt. Draußen weht ein eisiger Ostwind. Langes Warten

wird Fahrgäste mal wieder wütend machen auf ihre S-Bahn. Aber es geht heute

nicht anders. 10 von 50 S-Bahn-Fahrern auf den Nord-Süd-Strecken haben sich

krankgemeldet, eine Reserve gibt es zurzeit nicht.

Die Transportleitung im Werk Schöneweide ist wie ein neues Herz der

Berliner S-Bahn am traditionellen Standort. Seit Dezember läuft in einem

Backsteinbau alles zusammen, was mit …

S-Bahn: Reizthema S-Bahn, „Wir bestellen jetzt die Vampire ab", aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/

reizthema-s-bahn–wir-bestellen-jetzt-die-vampire-ab-,10809148,11540268.html

Berlin – Zu viele kranke Lokführer, ein Zug ohne Heizung, ein defektes

Stellwerk in der Pampa. Das ist der ganz normale Wahnsinn in der neuen

Transportleitung der S-Bahn in Berlin-Schöneweide.

„Wir bestellen jetzt die Vampire ab.“ Was in der Sprache der Berliner

S-Bahner lustig klingt, wird an diesem Nachmittag wenig heiter. „Vampir“

ist ist der Funkrufname für Züge auf der Linie S 25. Ohne sie geht es nur

alle 20 Minuten von Berlin-Mitte nach Teltow – und nicht wie üblich alle

zehn.

Es ist eine Entscheidung, die den Männern in der Transportleitung der

S-Bahn nicht leicht fällt. Draußen weht ein eisiger Ostwind. Langes Warten

wird Fahrgäste mal wieder wütend machen auf ihre S-Bahn. Aber es geht heute

nicht anders. 10 von 50 S-Bahn-Fahrern auf den Nord-Süd-Strecken haben sich

krankgemeldet, eine Reserve gibt es zurzeit nicht.

Die Transportleitung im Werk Schöneweide ist wie ein neues Herz der

Berliner S-Bahn am traditionellen Standort. Seit Dezember läuft in einem

Backsteinbau alles zusammen, was mit …

S-Bahn + Regionalverkehr: DBV kritisiert erneute Zugausfälle zwischen Wannsee und Potsdam

http://www.lok-report.de/

Am Sonnabend Nachmittag (28. Januar 2012) fuhren schon wieder stundenlang
kein Züge zwischen Berlin und Potsdam. In Wannsee war ein Stellwerk
ausgefallen. Der DBV-Landesverband fordert endlich Maßnahmen zur
Stabilisierung des Zugverkehrs im „Nadelöhr“ Wannsee – Potsdam Hbf.
Wieder einmal konnte die DB AG ihr Versprechen, den S-Bahn-Verkehr zwischen
Berlin und Potsdam stabil und pünktlich anzubieten, nicht einlösen. Verlass
war lediglich auf die überflüssige Floskel „Wir bitten um Ihr Verständnis“.
Durch einen Stellwerksausfall in Wannsee war der Zugverkehr auf dem
südwestlichen Abschnitt der S 7 zwischen Westkreuz und Potsdam und auf der
S 1 zwischen Zehlendorf und Wannsee unterbrochen. Die Mitarbeiter der
S-Bahn Berlin GmbH wurden wieder Zielscheibe für Gespött und und Pöbeleien
der verärgerten Fahrgäste.
Dieser Ausfall, einer von vielen der vergangenen Tage, zeigt überdeutlich,
dass das Notfallmanagement bei der DB AG nicht ausreicht. Stellwerke fallen
inzwischen täglich aus, Signalstörungen kommen fast stündlich vor. Warum
ändert sich daran nichts? Warum werden nicht bis vor einigen Jahren noch
vorhandene Notfallkapazitäten wieder aufgebaut, die Ausfälle und Störungen
minimieren? Warum investiert DB Netz nicht endlich, um die Störanfälligkeit
der eingleisigen Streckenabschnitte zwischen Wannsee und Potsdam zu
beseitigen? Alle diese Fragen stehen nach wie vor unbeantwortet im Raum.
Der zweigleisige Ausbau des gesamten Abschnittes zwischen Wannsee und
Potsdam mag einige Millionen kosten und zwei bis drei Jahre dauern. Er
würde aber entscheidend dazu beitragen, dass der S-Bahn-Verkehr
zuverlässiger laufen und die Fahrgäste eine verlässliche Gegenleistung für
ihren Fahrpreis bekommen würden. Je früher er in Angriff genommen wird,
desto eher kann er zu einer Stabilisierung beitragen.
Immer noch haben die Länder Berlin und Brandenburg (die über den
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg -VBB- die Zugleistungen bestellen), kaum
Einfluss auf die Qualität. Sie sollten überlegen, ob nicht ein Fahrzeugpool
und veränderte Verträge eine erhebliche Verbesserung bedeuten würden. Warum
nicht S-Bahn-Wagen, die sich im Eigentum der Länder befinden, an die
Verkehrsunternehmen vermieten? So wäre das Problem mit der unterlassenen
Instandhaltung gelöst. Warum nicht die Halte auf den Bahnhöfen direkt über
den Verkehrsverbund bestellen? Damit hätten die Länder ebenso direkten
Einfluss auf die Qualität der Fahrgastinformation, die Zeiträume für die
Wartung und Reparatur von Fahrstühlen und Rolltreppen, das Schneeräumen.
Nur wenn die Länder Berlin und Brandenburg auch gewillt sind, mehr
Verantwortung wahrzunehmen, wird sich etwas verbessern! Nach Meinung des
DBV ist sowohl der Fahrzeugpool als auch die Bestellung der Verkehrshalte
durch den VBB durchaus durch EU-Recht gedeckt (Pressemeldung Deutscher
Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 31.01.12).

S-Bahn + U-Bahn: Vorprogrammiertes Chaos bei gleichzeitigen Bauarbeiten U6/S-Bahn

http://www.lok-report.de/

Vom Juli 2012 bis zum Oktober 2013 wird die U-Bahn-Linie 6 zwischen den
Stationen Friedrichstraße und Französische Straße unterbrochen, um den
neuen Umsteigebahnhof „Unter den Linden“ zur U-Bahn-Linie 5 bauen zu
können. Den betroffenen Fahrgästen wird geraten, die unterbrochene Strecke
zu umfahren. Hierfür bieten sich vor allem die Linien S1, S2 und S25 im
Nordsüd-Tunnel der S-Bahn an. Das ist bekannt.
Doch nun plant die Deutsche Bahn, genau in dieser Zeit im Nordsüd-Tunnel
der S-Bahn zu bauen und den S-Bahn-Verkehr erheblich einzuschränken. Zum
einen soll es mehrmonatige Sperrungen abends und nachts zum Einbau der
neuen Zugsicherungstechnik geben. Zum anderen ist im Februar 2013 sogar
eine zweiwöchige vollständige Sperrung zur Auswechslung von Schienen
geplant. Das zeitgleiche Bauen an den beiden Nordsüd-Strecken von U-Bahn
und S-Bahn würde zu äußerst schweren Einschränkungen des öffentlichen
Verkehrs in der City-Ost führen, zumal von den U-Bahn-Bauarbeiten auch der
Busverkehr betroffen ist.
Da die Absicht zur U6-Unterbrechung seit Jahren bekannt ist, hat der
Berliner Fahrgastverband IGEB kein Verständnis für die Planungen der
Deutschen Bahn und fordert eine umgehend Umplanung. Während der
Unterbrechung der U6 mit ihren massiven Auswirkungen auf die Fahrgäste
müssen die Umfahrungsmöglichkeiten mit den anderen Nordsüd-U-Bahn-Linien U8
und U9 sowie mit der U2 und insbesondere mit den S-Bahn-Linien im
Nordsüd-Tunnel und auf der Stadtbahn uneingeschränkt zur Verfügung stehen.
Auch die Gewerbetreibenden in der Berliner Mitte, vertreten durch die IG
Friedrichstraße, sehen jede weitere Einschränkung im ÖPNV während der
U5/U6-Baumaßnahme als unannehmbar an.
Bereits zu Ostern 2012 steht vielen Fahrgästen mit den sich vom 7. bis 16.
April überschneidenden baubedingten Unterbrechungen von S-Bahn-Ostring und
Nordast der U-Bahn-Linie U2 eine schwere Zeit bevor. Ein solches Beispiel
von Missmanagement in der Bauplanung darf es kein zweites Mal geben
(Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 30.01.12).

S-Bahn: Rund 50 Lokfahrer der Berliner S-Bahn sind momentan krank geschrieben. Fahrten fallen aus. Besserung ist nicht vor März oder April in Sicht., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/
zugausfaelle-lokfuehrer-mangel-soll-noch-wochen-andauern-,10809148,11532354.html

Zu viel kranke Lokführer: Die Personalprobleme bei der Berliner S-Bahn
werden voraussichtlich noch mehrere Wochen andauern. Bis März oder April
seien „Engpässe“ bei der Besetzung von Zügen mit Triebwagenführern zu
erwarten, sagte ein Bahnsprecher am Samstag. Momentan sind rund 50
Lokführer krank geschrieben, Fahrten fallen deshalb immer wieder aus.

Angesagter Dauerfrost könnte für weitere Schwierigkeiten sorgen
Eine kurzfristige Besserung der Lage sei nicht in Sicht. Wegen der dünnen
Personaldecke bildet die Bahn derzeit …

S-Bahn: Ausgerechnet zu Beginn einer Frostperiode fahren weniger S-Bahnen. Es gibt rund 50 Fahrer zu wenig. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer ist der Meinung, die Chefs hätten zu spät auf den Mangel reagiert. , aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/

zugausfaelle-weil-s-bahn-fahrer-fehlen–fallen-wieder-zuege-aus,10809148,11527524.html

Was viele S-Bahn-Fahrgäste bereits geahnt haben, wird nun durch die

offiziellen Daten des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) bestätigt.

Sie zeigen, dass die Zahl der eingesetzten Züge nach einem langen

Aufwärtstrend in dieser Woche wieder gesunken ist. Folge: Fahrten fallen

aus – ausgerechnet zu Beginn einer neuen Frostperiode.

Am Montag waren laut VBB noch 958 Wagen im Einsatz, am Donnerstag dann nur

noch 900 und am Freitag 906. Das teilte Verbundsprecherin Elke Krokowski

auf Anfrage mit. Jene S-Bahnen, die als Ersatz dienen, so lange andere Züge

wegen der Prüfung der Bremssandanlagen ausfallen, sind nicht eingerechnet.

Seit 2007 gibt es Fahrermangel

Allein am Freitag fehlten …

S-Bahn: Relaisstellwerk ersetzt zwei mechanische Stellwerke in Alt-Reinickendorf, Einschränkungen im S-Bahnverkehr der S25 zwischen Schönholz und Tegel während Umstellung auf neue Technik • Busse ersetzen Züge an zwei Wochenenden

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/

presse/verkehrsmeldungen/bbmv/bbmv20120125.html

(Berlin, 25. Januar 2012) Die Deutsche Bahn erneuert die Stellwerkstechnik

in Alt-Reinickendorf. Zwei mechanische Stellwerke werden durch ein

Relaisstellwerk ersetzt.

Während der Umstellung an den kommenden zwei Wochenenden fallen die

S-Bahnen der S25 zwischen Schönholz und Tegel aus. Als Ersatz fahren Busse.

Das betrifft den Zeitraum von Freitag 27. Januar, 22 Uhr, bis Montag, 30.

Januar, 1.30 Uhr und Freitag, 3. Februar, 22 Uhr, bis Montag, 6. Februar,

1.30 Uhr.

Zwischen den Wochenenden, von Montag, 30. Januar, 4 Uhr, bis Freitag, 3.

Februar, 22 Uhr, fahren die S-Bahnen der Linie S25 zwischen Schönholz und

Tegel im 40-Minuten-Takt. Von und nach Hennigsdorf besteht alle zwei

Stunden Anschluss mit den Regional-Express-Zügen der RE6

(Neuruppin/Wittstock/Pritzwalk/Wittenberge) und den Regionalbahnen der

Linie RB55 (Kremmen) zu den durchgehend fahrenden S-Bahnen der S25.

Reisende nutzen alternativ die U-Bahnen der Linie U6 zwischen

Friedrichstraße – Wedding – Alt Tegel, die U8 zwischen Alexanderplatz –

Gesundbrunnen – Paracelsus-Bad und Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik.

Weitere Informationen bekommen Reisende durch unser Sonderfaltblatt „Tegel

– Schönholz“, das auf den Bahnhöfen Friedrichstraße, Nordbahnhof,

Gesundbrunnen und Hennigsdorf ausliegt.

Fahrgäste werden gebeten, sich bereits vor Fahrtbeginn über ihre

Fahrverbindung im Internet unter www.s-bahn-berlin.de zu informieren.

Fahrplanänderungen Berlin / Brandenburg – S-Bahn-Verkehr, 27.01.-06.02.2012

Dateiformat: PDF

Dateigröße: 0,1 MB

PDF herunterladen : Fahrplanänderungen Berlin / Brandenburg –

S-Bahn-Verkehr, 27.01.-06.02.2012

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Zusätzlicher S-Bahn-Nachtverkehr zum 101. Berliner Sechs-Tage-Rennen, 86 Sonderzüge stadtweit fahren Velodrom-Besucher nach Hause

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/

presse/verkehrsmeldungen/bbmv/bbmv20120124.html

(Berlin, 24. Januar 2012) Den Besuchern des Berliner Sechs-Tage-Rennens im

Velodrom stehen lange Nächte bevor. Die S-Bahn Berlin hat sich darauf

eingestellt und bietet zusätzlich zum üblichen Wochenend-Nachtverkehr auch

an den anderen Veranstaltungstagen (teilweise bis 3 Uhr in der Früh)

passende Heimfahrtmöglichkeiten ab S-Bahnhof Landsberger Allee an. Dafür

kommen insgesamt 86 Sonderzüge zum Einsatz.

Die Ringbahnlinien S41/S42 und die Linie S8 (Pankow – Schöneweide) fahren

im 30-Minuten-Takt ab Landsberger Allee.

Mit der Linie S41 bestehen am Ostkreuz direkte Anschlüsse zur Linie S3

Richtung Erkner und zur Linie S5 Richtung Friedrichstraße, Westkreuz und

Spandau. In Schöneberg warten Anschlusszüge der Linie S1 über Rathaus

Steglitz nach Zehlendorf.

Auf der Linie S42 gibt es an der Greifswalder Straße direkte Anschlüsse zur

Metrotram M4 Richtung Falkenberg und an der Prenzlauer Allee zur Metrotram

M2 Richtung Am Steinberg.

Die Linie S8 Richtung Süden erreicht in Schöneweide die Anschlüsse zur

Metrotram M17 Richtung Tierpark, Karlshorst und Gehrenseestraße. In

nördlicher Fahrtrichtung bestehen in Prenzlauer Allee Anschlüsse zur

Metrotram M2 Richtung Am Steinberg, in Bornholmer Straße zur Metrotram M13

Richtung Seestraße und Virchow-Klinikum und in Pankow zur Metrotram M1

Richtung Niederschönhausen.

An den meisten Bahnhöfen der zusätzlich verkehrenden S-Bahnen gibt es zudem

abgestimmte Nachtbusanschlüsse. Die genauen Abfahrtszeiten sind in der

elektronischen Fahrplanauskunft unter www.s-bahn-berlin.de abrufbar. Als

Download erhältlich unter:

www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2012/011_sechstagerennen_berlin.htm.

Die zusätzlichen Fahrten finden in den Nächten 26.01./27.01., 30.01./31.01,

und 31.01./01.02. statt. In den Nächten Freitag/Samstag und Samstag/Sonntag

gilt der planmäßige durchgehende Nachtverkehr im 15- bis 30-Minuten-Takt.

Wegen Bauarbeiten fahren am Wochenende keine Züge der Linie S3 zwischen

Ostkreuz und Köpenick. Zwischen Nöldnerplatz und Köpenick ist

Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Bis es neue Züge gibt, könnten noch sechs bis sieben Jahre vergehen, sagen Experten. Der Senat des Berliner S-Bahn-Tisches kündigt ein Volksbegehren für mehr Qualität im Sommer an., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/

neue-zuege-wohl-erst-in-sechs-jahren-geduldsprobe-fuer-s-bahn-fahrgaeste,10809148,11499570.html

Berlin – Bis es neue Züge gibt, könnten noch sechs bis sieben Jahre

vergehen, sagen Experten. Der Senat des Berliner S-Bahn-Tisches kündigt ein

Volksbegehren für mehr Qualität im Sommer an.

Die Berliner müssen damit rechnen, dass die angekündigten neuen S-Bahn-Züge

später kommen als erwartet. Davon geht der Senat nach Informationen des

Berliner S-Bahn-Tisches aus.

Der Sprecher des Bündnisses, Rouzbeh Taheri, berief sich auf ein internes

Papier der Verwaltung. „Danach bräuchte ein neuer Zugbetreiber sechs bis

sieben Jahre, bis er über genug Wagen verfügt“, sagte er am gestrigen

Montag. Senatskreise bestätigten, dass die Schätzung „nicht unrealistisch“

sei. Offiziell hieß es, dass die Lieferung nach fünf Jahren beginnen könne.

Allerdings gebe es noch „Unsicherheiten“. Zudem werden wahrscheinlich nicht

alle Fahrzeuge auf einmal geliefert.

Rund 400 fabrikneue Wagen sollen dazu beitragen, dass der S-Bahn-Verkehr

stabiler und …

Tarife + S-Bahn + BVG: S-Bahn Berlin und Berliner Verkehrsbetriebe spenden 10.000 Einzelfahrscheine, Erfolgreiche Kooperation stärkt ehrenamtliches Engagement in der Bundeshauptstadt

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/

presseinformationen/bbmv/bbmv20120118.html

(Berlin, 18. Januar 2012) Die S-Bahn Berlin, Tochterunternehmen der

Deutschen Bahn, und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) unterstützen das

ehrenamtliche Engagement Berliner Bürger. Die Verkehrsunternehmen stellen

10.000 kostenlose Einzelfahrscheine zur Verfügung.

Damit soll jenen Menschen die notwendige Mobilität ermöglicht werden, die

sich in ihrer Freizeit für das Wohl bedürftiger Menschen einsetzen, häufig

aber selbst nur über ein knappes finanzielles Budget verfügen.

Die gespendeten Fahrscheine werden über den Paritätischen Wohlfahrtsverband

an zwölf Nachbarschaftshäuser in den Kiezen verteilt. Sie kommen

ehrenamtlichen Helfern zugute, die in 150 gemeinnützigen Organisationen

tätig sind. An diesem Mittwoch unterzeichneten Berlins Sozialsenator Mario

Czaja, der Vorsitzende der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, Peter

Buchner, die Vorstandsvorsitzende der BVG, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, und

der Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Oswald

Menninger, den Kooperationsvertrag. Damit setzen die Partner eine

erfolgreiche Zusammenarbeit fort, die erstmals für das Jahr 2010 vereinbart

und nun im dritten Jahr stattfindet.

Die 10.000 kostenlosen Einzelfahrscheine helfen ehrenamtlich engagierten

Bürgern in den unterschiedlichsten Projekten. Sie unterstützen Freiwillige,

die sich bei der Alzheimer Angehörigen Initiative engagieren, ehrenamtliche

Helfer in Hospizen und ambulante Hospizdiensten, Mitarbeiterinnen des

ehrenamtlichen Frauenkrisentelefons, freiwillige Helfer im ambulanten

Seniorendienst „Mittenmang“ des DRK, ehrenamtliche Paten für Kinder

psychisch kranker Eltern von AMSOC, Ehrenamtliche in der Kinderbetreuung

bei der Beratungsstelle bei häuslicher Gewalt, freiwillig Aktive bei der

Zeitzeugenbörse sowie Lesepaten in Grundschulen und Stadteilmütter in

Neukölln.

Dazu erklärt Sozialsenator Mario Czaja: „Ich freue mich, dass von der

S-Bahn Berlin und der BVG insgesamt 10.000 Fahrscheine für ehrenamtlich

engagierte Berlinerinnen und Berliner zur Verfügung gestellt werden. Das

Projekt „Mobil für freiwilliges und ehrenamtliches Engagement in Berlin –

kostenlose Einzelfahrscheine für Ehrenamtliche, Schülerinnen und Schüler,

Studierende, Ältere und Geringverdienende“ kann somit nahtlos fortgeführt

werden. Dies ist eine große Unterstützung für das ehrenamtliche Engagement,

das wir in der Stadt so sehr brauchen.“

„Die Gesellschaft braucht ehrenamtliche Helfer. Das soziale Engagement von

Menschen verdient Anerkennung und unseren uneingeschränkten Respekt. Das

Unternehmen S-Bahn ist traditionell sehr eng mit der Stadt und ihren

Menschen verbunden. Darum unterstützen wir hier gern.“, erklärt Peter

Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, anlässlich

der Vertragsunterzeichnung.

Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende der BVG fügt hinzu:

„Ehrenamtliche Arbeit ist ein hohes Gut und fördert das Miteinander im

sozialen Leben unserer Gesellschaft. Es ist leider noch nicht

selbstverständlich, dass man sich neben Familie und Beruf ehrenamtlich für

das Wohl anderer Menschen engagiert. Ich finde, das verdient großen Respekt

und daher unterstützt die BVG auch in diesem Jahr wieder dieses große

Engagement.“

Oswald Menninger, Geschäftsführer des PARITÄTISCHEN Berlin, spricht seinen

Dank aus: „Über 150 Organisationen haben im letzten Jahr die Arbeit ihrer

Freiwilligen mit den kostenlosen Fahrscheinen unterstützt. Grade kleineren

Vereinen fehlen die Mittel, ihren Ehrenamtlichen Aufwandsentschädigungen zu

zahlen. Wir freuen uns sehr und bedanken uns ganz herzlich dafür, dass BVG

und S-Bahn Berlin für ein weiteres Jahr 10.000 kostenlose Fahrscheine

spenden. Das ist ein schönes Zeichen der Anerkennung ehrenamtlichen

Engagements in dieser Stadt.“

Folgende Nachbarschaftszentren geben die Karten an Vereine in ihrem Bezirk

aus (nicht an Einzelpersonen!):

Charlottenburg – Wilmersdorf: SEKIS

Friedrichshain-Kreuzberg: Freiwilligenagentur, Nachbarschaftshaus

Urbanstraße

Lichtenberg: Nachbarschaftshaus Kiezspinne

Marzahn-Hellersdorf: Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte

Mitte: Kreativhaus e.V. Mehrgenerationenhaus

Neukölln: Netzwerk Ehrenamt Neukölln c/o Selbsthilfezentrum Neukölln

Pankow: Nachbarschaftshaus Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH

Reinickendorf: Nachbarschaftszentrum Albatros e. V.

Spandau: Nachbarschaftszentrum Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e. V.

Steglitz – Zehlendorf: Nachbarschaftsheim Mittelhof e. V.

Tempelhof – Schöneberg: Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der

UFA-Fabrik

Treptow – Köpenick: Nachbarschaftszentrum Offensiv´91

Die Kontaktdaten der Nachbarschaftszentren sind unter

www.paritaet-berlin.de zu finden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG