Regionalverkehr + S-Bahn: Das ändert sich mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/s-bahnlinie-s-85-eine-gegen-alle,10809148,21042298.html Direkt nach Potsdam: Nach dem planmäßigen Ende der Streckensanierung im Grunewald nimmt der Regionalexpress RE 1 zwischen Berlin und Potsdam wieder die kürzeste Route. Alle Züge dieser Linie halten in Charlottenburg. Mehr Sitzplätze: Drei Züge der RE 1 bestehen aus je fünf umgebauten Wagen. Sie bieten rund 600 Sitze, 60 mehr als zuvor. Dafür wurden sie enger bestuhlt. Mehr Sitze als bisher sind in …

S-Bahnlinie S 85 Eine gegen alle, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/s-bahnlinie-s-85-eine-gegen-alle,10809148,21042298.html Die S-Bahn nimmt die Linie S 85 wieder in Betrieb. Das stößt auf breite Ablehnung, sogar bei Fahrgastvertretern. Vorerst brauche man genüg Züge und Personal, um die bestehenden Verbindungen akkurat zu betreiben. Auf den ersten Blick mutet dieser Beschluss ziemlich verwunderlich an. Fahrgastvertreter haben den Plan der S-Bahn, das Angebot für die Fahrgäste von Montag an zu verbessern, abgelehnt. Der Beirat für den Schienenpersonennahverkehr in Berlin und Brandenburg sprach sich dagegen aus, die Linie S 85 …

S-Bahn: Weichenstörungen legten S-Bahn lahm, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/oeffentlicher-nahverkehr-weichenstoerungen-legten-s-bahn-lahm/7474388.html Am Dienstagmorgen verspäteten sich zahlreiche S-Bahnen. Als Grund nennt die S-Bahn Weichenstörungen an drei Bahnhöfen. Fahrgäste mussten bis zu einer halben Stunde warten. Die winterliche Witterung mit Temperaturen um den Gefrierpunkt machen der S-Bahn offenbar zu schaffen. Am Dienstagmorgen verspäteten sich zahlreiche Züge, betroffen waren die Linien S 41, S 42, S 8 und S 9. Bis zum späten Vormittag dauerten die Störungen an, Fahrgäste sprachen von Verspätungen bis zu einer …

S-Bahn: Modernisierung angemahnt Der S-Bahn Berlin droht Tempo 50, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12435233/62249/Der-S-Bahn-Berlin-droht-Tempo-Modernisierung-angemahnt.html Berlin – Den leidgeprüften Berliner S-Bahn-Kunden droht laut einem Bericht des „Tagesspiegels” eine weitere Einschränkung: Von 2015 an dürfen Züge nur noch maximal Tempo 50 fahren – wenn die Strecke bis dahin nicht nach aktuellen Vorgaben des Bundesverkehrsministeriums modernisiert wurde. Das über 80 Jahre alte Signalsystem der S-Bahn bis 2015 zu modernisieren, ist laut dem Zeitungsbericht jedoch nicht zu schaffen. Die S-Bahn muss so ausgerüstet sein, dass Züge beim Überfahren von „Halt”-Signalen automatisch …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Auf dem Weg zum Traumberuf bei der Deutschen Bahn Eine Kombi-Ausbildung bei der S-Bahn Berlin eröffnet viele Perspektiven, aus Punkt 3

http://punkt3.de/index.php?go=lesen&read=2351 Johannes Mönnich ist auf dem besten Weg, sich seinen Kindheitstraum zu erfüllen. Er möchte Lokführer werden: „Mit einem ganzen S-Bahn-Zug voller Fahrgäste unterwegs sein und die Verantwortung dafür tragen, dass sie ans Ziel kommen, darauf freue ich mich am meisten. Das gefällt mir an dem Beruf.“ In der Juniorwerkstatt erfüllen die Azubis verschiedener Jahrgänge gemeinsam schon wichtige Aufgaben – hier bei der Wartung eines Stromabnehmers. Johannes Mönnich hat damit ab Ende des ersten Ausbildungsjahres …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Auf dem Weg zum Traumberuf bei der Deutschen Bahn Eine Kombi-Ausbildung bei der S-Bahn Berlin eröffnet viele Perspektiven, aus Punkt 3

http://punkt3.de/index.php?go=lesen&read=2351

Johannes Mönnich ist auf dem besten Weg, sich seinen Kindheitstraum zu erfüllen. Er möchte Lokführer werden: „Mit einem ganzen S-Bahn-Zug voller Fahrgäste unterwegs sein und die Verantwortung dafür tragen, dass sie ans Ziel kommen, darauf freue ich mich am meisten. Das gefällt mir an dem Beruf.“
In der Juniorwerkstatt erfüllen die Azubis verschiedener Jahrgänge gemeinsam schon wichtige Aufgaben – hier bei der Wartung eines Stromabnehmers. Johannes Mönnich hat damit ab Ende des ersten Ausbildungsjahres …

Bahnhöfe + S-Bahn: Neue Qualität der Fahrgastinformation auf Berlins S-Bahnhöfen Übergabe des 500. LCD-Fahrtzielanzeigers auf dem S-Bahnhof Frohnau • Ausrüstung der Stationen bis Ende 2013 abgeschlossen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3155214/bbmv20121203.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 3. Dezember 2012) Die Ausrüstung der Berliner S-Bahnhöfe mit Fahrgastinformationsanlagen der neuesten Generation schreitet weiter voran. Am Montag wurde auf dem S-Bahnhof Frohnau an der Linie S1 der 500. LCD-Fahrtzielanzeiger in Betrieb genommen. Angezeigt wird neben Laufweg, Ziel und Zuglänge auch die prognostizierte Abfahrtzeit als Countdown. In einer zusätzlichen Tickerzeile werden bei Bedarf in Laufschrift zusätzliche Informationen zu Veränderungen im Betriebsablauf oder bevorstehenden Bauarbeiten dargestellt. Die Deutsche Bahn investiert 36 Millionen in den verbesserten Kundenservice. „Für unsere Fahrgäste ist das neue Informationssystem längst zu einer Selbstverständlichkeit geworden und hat dem klassischen Fahrplanaushang auf dem Bahnsteig den Rang abgelaufen“, erklärt Karsten Preißel, Geschäftsführer Produktion der S-Bahn Berlin: „Abfahrtszeiten und Zugausfälle werden vom System automatisch generiert. Die Mitarbeiter in der Betriebszentrale und die Aufsichten auf den Stammbahnhöfen sind jederzeit in der Lage aktuelle Zusatzinformationen einzugeben.“ Die modernen elektronischen Zugzielanzeiger sind Teil eines neuen Betriebs- und Informationssystems (BIS) für die S-Bahn-Berlin und werden bis zum Jahr 2013 auf insgesamt 135 von 168 S-Bahnhöfen installiert. Dabei kommen auf ausgewählten Stationen doppelteilige Anzeiger zum Einsatz, die zeitgleich Informationen zu den nächsten drei Zügen einer Fahrtrichtung darstellen. 33 Stationen mit geringerem Zug- und Fahrgastaufkommen erhalten dynamische Schriftanzeiger, die ausschließlich über Betriebsstörungen und Verspätungen informieren. Parallel werden derzeit alle Bahnhöfe im S-Bahn-Netz mit einer vollautomatischen „Voice over IP“-Beschallung ausgerüstet, die für den Fahrgast relevante Informationen akustisch umsetzt. Dieses System ist auf den meisten Ringbahnhöfen bereits aktiviert und in den anderen Teilen des S-Bahn-Netzes bis voraussichtlich 2013 komplett verfügbar. In der vergangenen Woche wurde als 100. Station der Haltepunkt Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik auf der Linie S25 mit der Technik ausgerüstet. Patrick Malter, Leiter Berliner Bahnhöfe bei DB Station&Service als Anlageneigentümer zeigt sich sehr zufrieden mit dem konzernübergreifenden Projekt BIS: „Die konsequente Entwicklung und Umsetzung der Maßnahme kann sich bundesweit sehen lassen. Trotz der komplexen Betriebsabläufe im Berliner S-Bahn-Netz wird ein zunehmend hohes Niveau der Reisendeninformation erreicht.“ Bis Mitte Dezember ist die Ausrüstung der S-Bahn-Stationen auf der Linie S1 zwischen Wilhelmsruh und Birkenwerder sowie der Station Oranienburg mit den neuen LCD-Anzeigern abgeschlossen. Im kommenden Jahr folgen die Bahnhöfe Rummelsburg bis Friedrichshagen auf der Linie S3, die Stationen Biesdorf bis Hoppegarten und Strausberg auf der Linie S5 sowie der Bahnhof Bernau auf der Linie S2. Mit den neuen elektronischen LCD-Anzeigern endet die Ära der Transparent- und Fallblattanzeiger. Mit einzeln schaltbaren beleuchteten Lichtkästen waren in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts zahlreiche S-Bahnhöfe ausgerüstet worden, um Fahrgäste auch bei dichter Zugfolge adäquat informieren zu können. Die Information beschränkte sich allerdings im Regelfall auf Liniennummer und Fahrtziel. Ab Ende der achtziger Jahre ergänzten Fallblattanzeiger die Bahnsteigausstattung. Erstmals konnten Laufweg und einzelne Zusatzinformationen vermittelt werden. Bis Mitte 2013 wird diese Technik endgültig von Berliner S-Bahnhöfen verschwunden sein. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnhöfe + S-Bahn: Neue Qualität der Fahrgastinformation auf Berlins S-Bahnhöfen Übergabe des 500. LCD-Fahrtzielanzeigers auf dem S-Bahnhof Frohnau • Ausrüstung der Stationen bis Ende 2013 abgeschlossen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3155214/bbmv20121203.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 3. Dezember 2012) Die Ausrüstung der Berliner S-Bahnhöfe mit Fahrgastinformationsanlagen der neuesten Generation schreitet weiter voran. Am Montag wurde auf dem S-Bahnhof Frohnau an der Linie S1 der 500. LCD-Fahrtzielanzeiger in Betrieb genommen. Angezeigt wird neben Laufweg, Ziel und Zuglänge auch die prognostizierte Abfahrtzeit als Countdown. In einer zusätzlichen Tickerzeile werden bei Bedarf in Laufschrift zusätzliche Informationen zu Veränderungen im Betriebsablauf oder bevorstehenden Bauarbeiten dargestellt. Die Deutsche Bahn investiert 36 Millionen in den verbesserten Kundenservice.

„Für unsere Fahrgäste ist das neue Informationssystem längst zu einer Selbstverständlichkeit geworden und hat dem klassischen Fahrplanaushang auf dem Bahnsteig den Rang abgelaufen“, erklärt Karsten Preißel, Geschäftsführer Produktion der S-Bahn Berlin: „Abfahrtszeiten und Zugausfälle werden vom System automatisch generiert. Die Mitarbeiter in der Betriebszentrale und die Aufsichten auf den Stammbahnhöfen sind jederzeit in der Lage aktuelle Zusatzinformationen einzugeben.“

Die modernen elektronischen Zugzielanzeiger sind Teil eines neuen Betriebs- und Informationssystems (BIS) für die S-Bahn-Berlin und werden bis zum Jahr 2013 auf insgesamt 135 von 168 S-Bahnhöfen installiert. Dabei kommen auf ausgewählten Stationen doppelteilige Anzeiger zum Einsatz, die zeitgleich Informationen zu den nächsten drei Zügen einer Fahrtrichtung darstellen. 33 Stationen mit geringerem Zug- und Fahrgastaufkommen erhalten dynamische Schriftanzeiger, die ausschließlich über Betriebsstörungen und Verspätungen informieren.

Parallel werden derzeit alle Bahnhöfe im S-Bahn-Netz mit einer vollautomatischen „Voice over IP“-Beschallung ausgerüstet, die für den Fahrgast relevante Informationen akustisch umsetzt. Dieses System ist auf den meisten Ringbahnhöfen bereits aktiviert und in den anderen Teilen des S-Bahn-Netzes bis voraussichtlich 2013 komplett verfügbar. In der vergangenen Woche wurde als 100. Station der Haltepunkt Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik auf der Linie S25 mit der Technik ausgerüstet.

Patrick Malter, Leiter Berliner Bahnhöfe bei DB Station&Service als Anlageneigentümer zeigt sich sehr zufrieden mit dem konzernübergreifenden Projekt BIS: „Die konsequente Entwicklung und Umsetzung der Maßnahme kann sich bundesweit sehen lassen. Trotz der komplexen Betriebsabläufe im Berliner S-Bahn-Netz wird ein zunehmend hohes Niveau der Reisendeninformation erreicht.“

Bis Mitte Dezember ist die Ausrüstung der S-Bahn-Stationen auf der Linie S1 zwischen Wilhelmsruh und Birkenwerder sowie der Station Oranienburg mit den neuen LCD-Anzeigern abgeschlossen. Im kommenden Jahr folgen die Bahnhöfe Rummelsburg bis Friedrichshagen auf der Linie S3, die Stationen Biesdorf bis Hoppegarten und Strausberg auf der Linie S5 sowie der Bahnhof Bernau auf der Linie S2.

Mit den neuen elektronischen LCD-Anzeigern endet die Ära der Transparent- und Fallblattanzeiger. Mit einzeln schaltbaren beleuchteten Lichtkästen waren in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts zahlreiche S-Bahnhöfe ausgerüstet worden, um Fahrgäste auch bei dichter Zugfolge adäquat informieren zu können. Die Information beschränkte sich allerdings im Regelfall auf Liniennummer und Fahrtziel. Ab Ende der achtziger Jahre ergänzten Fallblattanzeiger die Bahnsteigausstattung. Erstmals konnten Laufweg und einzelne Zusatzinformationen vermittelt werden. Bis Mitte 2013 wird diese Technik endgültig von Berliner S-Bahnhöfen verschwunden sein.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

S-Bahn: Senat will S-Bahnstrecke verlängern, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/berlinbrandenburg_nt/article111647730/Senat-will-S-Bahnstrecke-verlaengern.html Berlin – Der Berliner Senat will die S-Bahnstrecke von Spandau Richtung Falkensee trotz einer Absage aus Brandenburg verlängern. «Der Senat hält an der S-Bahn-Verlängerung Richtung Falkensee fest und wird die Realisierung für den Berliner Abschnitt der Strecke unabhängig von Entscheidungen in Brandenburg weiter vorantreiben», wird Berlins Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Michael Müller (SPD), in einer Mitteilung des SPD-Abgeordneten Daniel Buchholz vom Donnerstag zitiert. Brandenburg hatte für den Bau des letzten Abschnitts bis nach Falkensee aus finanziellen Gründen …

VBB + Regionalverkehr + S-Bahn + Bus: Fahrplanwechsel im VBB am 9. Dezember 2012

http://www.vbb.de/de/article/presse/fahrplanwechsel-im-vbb-am-9-dezember-2012/12437.html Streckensperrung Berlin Wannsee – Berlin-Charlottenburg beendet – S-Bahn weiter mit eingeschränktem Angebot – Öfter und schneller nach Dessau – Inbetriebnahme der Station Ludwigsfelde-Struveshof – Fahrzeugersatzkonzept aufgrund fehlender Neubaufahrzeuge erforderlich Für Berlin und Brandenburg gibt es im Liniennetz keine größeren Änderungen zum Fahrplanwechsel. Bei einigen Linien ergeben sich jedoch einzelne Änderungen bei den Abfahrtszeiten. Auch im Fahrplan 2013 wird teilweise das Angebot im Eisenbahn-Regionalverkehr ausgeweitet, allerdings werden auch schwach nachgefragte Bahnangebote reduziert. Bei der S-Bahn Berlin GmbH bestehen auch weiterhin Einschränkungen im Verkehrsangebot infolge von Fahrzeug- und Personalengpässen. Zwischen Frankfurt (Oder) und dem polnischen Slubice wird die erste regelmäßige grenzüberschreitende Stadtbuslinie im VBB den Betrieb aufnehmen. Die neuen Fahrmöglichkeiten ab dem 9. Dezember sind bereits fast vollständig in der VBB-Fahrinfo unter VBB.de abrufbar. VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Die Sperrung der Strecke durch den Grunewald für den Regionalverkehr und die damit verbundenen Beeinträchtigungen für die Fahrgäste hat endlich ein Ende. Wir möchten uns bei allen Fahrgästen für das entgegengebrachte Verständnis bedanken. Ich hoffe, dass die DB Netz AG die Sperrung Berlin – Rostock ebenso im Zeitrahmen bis Ende April beendet. Ganz besonders freue ich mich, dass wir ab dem 9. Dezember den ersten grenzüberschreitenden Stadtbus nach Polen in Betrieb nehmen können. Durch das Engagement und die gute Zusammenarbeit der beiden Oderstädte Frankfurt (Oder) und Slubice kann das grenzüberschreitenden Verkehrsangebot im Interesse der Bevölkerung wesentlich verbessert werden.“ Planmäßiger Abschluss von Bauarbeiten Nach einjähriger Bauzeit und Streckensperrung können wieder Züge des Regionalverkehrs zwischen Potsdam bzw. Bad Belzig direkt nach Berlin fahren. Mit Abschluss der Modernisierungsarbeiten an der Gleisinfrastruktur zwischen den Bahnhöfen Berlin Wannsee und Berlin-Charlottenburg fahren die Linien RE7 und RE1 wieder durchgängig, damit verbundene Linienumleitungen und Unterbrechungen entfallen. Das Angebot im Regionalverkehr kann nun zwischen Potsdam und Berlin ausgeweitet werden. Es verkehren in der Hauptverkehrszeit Züge der Linien RB 21 und RB 22 zusätzlich bis Berlin Friedrichstraße. Fortführung der Bauarbeiten Berlin – Rostock Die Bauarbeiten auf der Strecke Berlin – Rostock werden planmäßig fortgeführt. Bis zum Ende der Streckensperrung am 26. April 2013 werden über den Fahrplanwechsel hinaus die Ersatzmaßnahmen auf den Linien RE5, RB12 und RB20 fortgesetzt. Fahrzeugersatzkonzept aufgrund fehlender Neubaufahrzeuge Aufgrund von Verzögerungen im Produktions- und Zulassungsprozess können auch ab dem Fahrplanwechsel noch nicht alle Neubaufahrzeuge vollständig zum Einsatz gebracht werden. Die für die Betriebsaufnahme der ODEG auf den Linien RE2 und RE4 vorgesehenen 16 neuen ODEG-Züge (Fahrzeugtyp KISS) stehen nicht vollständig zur Verfügung. Auf der RE2 werden mit Unterstützung der DB Regio bis auf weiteres die bisher dort im Einsatz befindlichen Doppelstockwagen eingesetzt. Derzeit wird geprüft inwieweit der geplante Fahrplan auch mit den Ersatzfahrzeugen eingehalten werden kann. Sofern die neuen Züge vom Fahrzeugtyp KISS teilweise zur Auslieferung gelangen, verkehren diese dann auf der RE4 zwischen Jüterbog und Rathenow. Der Einsatz der neuen Triebwagen vom Typ Talent 2 bei der DB Regio wird sukzessive fortgeführt, kann jedoch auch noch nicht vollständig zum Fahrplanwechsel erfolgen. Neu verkehrt die Linie RE7 mit den neuen elektrischen Triebwagen. Dadurch kann auch die Fahrzeit zwischen Dessau und Berlin um rund 15 min verkürzt werden. Je nach Verfügbarkeit werden die die neuen Fahrzeuge dann auch auf den Linien RB10, RB14, RE10, RE11 und RB 43 eingesetzt. Nachfolgend die wichtigsten Neuerungen im Regionalverkehr: RE1 Magdeburg Hbf – Berlin – Frankfurt (Oder) – Eisenhüttenstadt Nach Abschluss der Bauarbeiten zwischen Berlin Wannsee und Berlin-Charlottenburg verkehrt die RE1 wieder durchgängig zwischen Magdeburg bzw. Brandenburg (Havel) und Berlin über die gewohnte Fahrstrecke. Im Abschnitt Berlin – Frankfurt (Oder) wird wieder der gewohnte Taktversatz eingerichtet. Neu verkehren die Züge nur noch in der Hauptverkehrszeit über Frankfurt (Oder) hinaus bis Eisenhüttenstadt. Neu werden drei Expresszüge je Richtung zwischen Frankfurt (Oder) und Cottbus eingerichtet, die nur in Eisenhüttenstadt und Guben halten und damit die Fahrzeit auf 55 Minuten verkürzen. Der RE1 hält neu auch in Berlin-Charlottenburg. Im Abschnitt Potsdam Hbf – Berlin-Friedrichstraße verkehren in der Hauptverkehrszeit zusätzlich Züge der Linien RB21 und RB22 und entlasten somit zusätzlich die RE1 in diesem Abschnitt. RE2 Wismar – Wittenberge – Berlin Stadtbahn – Cottbus Die Linie wird neu von der ODEG betrieben. Das bisherige Fahrplankonzept wird im Grundsatz fortgeführt. Bei einigen Fahrten erfolgen geringe Fahrplananpassungen. Für bessere Fahrmöglichkeiten von Cottbus nach Berlin verkehren frühmorgens der RE2 sowie der IC2432 Cottbus – Norddeich mit geänderten Abfahrtszeiten. Ein Zug der RE2 verkehrt von Cottbus nach Berlin deshalb taktabweichend bereits gegen 5.30 Uhr ab Cottbus. Gegen 6.00 Uhr verkehrt dann der IC2432, der zusätzlich in Königs Wusterhausen hält. Im IC2432 gilt der VBB-Tarif. Im Abendverkehr wird zwischen Wittenberge und Wismar ein zusätzliches Zugpaar eingesetzt. Die Linie verkehrt dann durchgehend zweistündlich bis Wismar bzw. Schwerin. Letzte Abfahrt in Berlin Hbf nach Schwerin ist neu gegen 21.25 Uhr. RE4 Rathenow – Berlin Hbf (tief) – Ludwigsfelde (- Jüterbog) Die Linie wird neu von der ODEG betrieben. Das bisherige Fahrplankonzept wird im Grundsatz fortgeführt. Bei einigen Fahrten erfolgen Fahrplananpassungen: der Zug gegen 18.05 Uhr ab Berlin Hauptbahnhof verkehrt nur noch bis Ludwigsfelde der Zug 4.30 Uhr ab Jüterbog verkehrt neu täglich, dafür entfällt die Fahrt am Sonntag gegen 1.00 Uhr von Jüterbog nach Berlin neu verkehrt der Zug gegen 23.20 Uhr von Berlin Hbf nach Jüterbog täglich innerhalb der RE4 (bisher RE5). In Berlin Hbf besteht Anschluss von der RE5 aus Richtung Rostock (ab 27.4.2013) frühmorgens verkehrt die zweite Abfahrt ab Jüterbog bis Berlin taktabweichend, neue Abfahrt dort um 5.30 Uhr. RE5 Rostock/Stralsund – Berlin – Lutherstadt Wittenberg/Falkenberg Der Fahrplan der RE5 ist auch über den Fahrplanwechsel hinaus von Bauarbeiten beeinträchtigt. Bis zum 26.04.2013 gilt weiterhin das derzeitige Ersatzangebot. Aufgrund der Bauarbeiten auf der Strecke Berlin – Rostock sowie der Kampfmittelberäumung im Bahnhof Oranienburg ist der Abschnitt Oranienburg – Neustrelitz bzw. Waren – Rostock für den Zugverkehr total gesperrt. Die RE5 verkehrt nur zwischen Berlin Hauptbahnhof und Falkenberg (Elster) bzw. Lutherstadt Wittenberg. Zwischen Berlin Hauptbahnhof und Birkenwerder pendelt die RE5. Ab Birkenwerder bzw. Oranienburg verkehren Busse im Ersatzverkehr. Ab dem 27.04.2013 verkehrt die RE5 wieder durchgängig in den Relationen Falkenberg (Elster) – Stralsund bzw. Lutherstadt Wittenberg – Rostock, aufgrund der weiterführenden Bauarbeiten auf der Strecke Berlin – Rostock mit abweichenden Fahrzeiten. RE6 Berlin-Spandau – Neuruppin – Wittstock – Wittenberge Das Fahrplankonzept auf dem Abschnitt Berlin-Spandau – Wittenberge wird im Grundsatz fortgeführt. Das Fahrtenangebot im Abschnitt Berlin-Spandau – Berlin Gesundbrunnen entfällt im Fahrplan 2013. Bei einigen Fahrten erfolgen weiter Anpassungen: Die beiden letzten Fahrten im Abschnitt Pritzwalk – Wittenberge, das erste Zugpaar am Wochenende im Abschnitt Wittenberge – Wittstock und zwei abendliche Fahrten zwischen Wittstock und Neuruppin Rheinsberger Tor entfallen. RE7 Dessau – Berlin – Berlin-Schönefeld Flughafen – Wünsdorf Nach Abschluss der Bauarbeiten zwischen Berlin Wannsee und Berlin-Charlottenburg verkehrt die RE7 wieder ab Fahrplanwechsel durchgängig zwischen Dessau bzw. Bad Belzig und der Berliner Stadtbahn. Der RE7 erhält im Abschnitt Dessau – Berlin einen neuen Fahrplan mit veränderten Abfahrtszeiten. Im Abschnitt Dessau – Bad Belzig bilden insgesamt zwölf zusätzliche Züge einen durchgehenden Stundentakt von Montag bis Freitag. Das Bedienangebot zwischen Berlin Ostbahnhof, dem Flughafen und Wünsdorf wird in den Tagesrandlagen ausgedehnt. In Seddin bestehen morgens Anschlüsse zur RB23 nach Potsdam Hbf, nachmittags in der Gegenrichtung. Insgesamt verkürzt sich die Gesamtfahrzeit zwischen Dessau und Berlin Hauptbahnhof um 15 Minuten auf rund 93 Minuten. Ab Bad Belzig verkehrt weiterhin frühmorgens ein Entlastungszug Richtung Berlin. Der Zug beginnt um 6.02 Uhr in Bad Belzig, fährt nicht mehr über Potsdam Hbf sondern auf dem direkten Weg über Berlin bis Berlin-Schönefeld Flughafen. RE11 Frankfurt (Oder) – Cottbus Zwischen Cottbus und Frankfurt (Oder) wird das Angebot durch zusätzliche Expresszüge ergänzt. Diese halten in der Regel nur in Guben und Eisenhüttenstadt und benötigen rund 55 min. Diese Züge verkehren als RE1 durchgehend bis bzw. ab Berlin. RB12 Berlin-Lichtenberg – Löwenberg – Templin Der Fahrplan der RB12 ist analog der RE5 auch über den Fahrplanwechsel hinaus von Bauarbeiten beeinträchtigt. Bis zum 26.04.2013 gilt weiterhin das derzeitige Ersatzangebot. Aufgrund der Bauarbeiten auf der Strecke Berlin – Rostock sowie der Kampfmittelberäumung im Bahnhof Oranienburg ist der Abschnitt Oranienburg – Neustrelitz/Waren – Rostock für den Zugverkehr total gesperrt. Die RB12 verkehrt nur zwischen Berlin-Lichtenberg und Birkenwerder sowie zwischen Zehdenick und Templin. Zwischen Birkenwerder und Oranienburg verkehrt weiterhin die S-Bahn der Linie1. Ab Birkenwerder bzw. Oranienburg fahren Busse im Ersatzverkehr Richtung Löwenberg und Zehdenick. Ab dem 27.04.2013 soll die RB12 wieder durchgehend zwischen Templin und Berlin verkehren. RB13 Wustermark – Berlin-Spandau Das Fahrplankonzept aus 2012 wird im Grundsatz fortgeführt. Es entfallen jedoch die Fahrten Wustermark ab 9.53 Uhr, 10.53 Uhr, 12.01 Uhr, 13.04 Uhr sowie ab Spandau um 9.24 Uhr, 10.28 Uhr, 11.28 Uhr und 12.50 Uhr. RB14 Senftenberg – Berlin-Schönefeld Flughafen – Nauen Im Abschnitt Nauen – Berlin ändern sich die Abfahrtszeiten. Darüber hinaus entfallen in Tagesrandlage einzelne Fahrten in den Abschnitten zwischen Berlin-Schönefeld – Königs Wusterhausen und Cottbus – Lübbenau. RB20 Potsdam Hbf – Hennigsdorf – Oranienburg Die Linie verkehrt weiterhin baubedingt bzw. im Zusammenhang mit der Kampfmittelberäumung im Bahnhof Oranienburg nur bis bzw. ab Birkenwerder. Bis auf die Unterbrechung der Linie im Abschnitt Oranienburg – Birkenwerder bis zum 26.4.2013 bleibt das Fahrplanangebot unverändert. Zwischen Birkenwerder und Oranienburg verkehrt weiterhin die S-Bahn der Linie1. RB21 (Berlin) – Griebnitzsee – Potsdam Hbf – Golm – Wustermark Mit Beendigung der Bauarbeiten im Abschnitt Wannsee – Charlottenburg werden in den Hauptverkehrszeiten einige Züge der RB21 über Griebnitzsee hinaus bis Berlin Friedrichstraße verlängert. Die Züge in der Fahrtrichtung Berlin – Potsdam halten nicht in Griebnitzsee. Außerhalb der Hauptverkehrszeit enden und beginnen die Züge in Griebnitzsee bzw. Potsdam Hbf. Gleichzeitig entfällt auch die baubedingte Umleitung über Spandau nach Berlin Hbf (tief). Die Linie endet und beginnt wieder planmäßig mit allen Zügen in Wustermark und bietet dort wieder den gewohnten Anschluss zur RE4. RB22 Flughafen – Golm – Potsdam – Berlin Friedrichstraße Mit Beendigung der Bauarbeiten im Abschnitt Wannsee – Charlottenburg werden in den Hauptverkehrszeiten einige Züge der RB22 über Griebnitzsee hinaus bis Berlin Friedrichstraße verlängert. Die Züge in der Fahrtrichtung Berlin – Potsdam halten nicht in Griebnitzsee. Außerhalb der Hauptverkehrszeit beginnen und enden die Züge in Griebnitzsee bzw. Potsdam Hbf. Gleichzeitig bedient die Linie den neuen Haltepunkt Ludwigsfelde-Struveshof. Damit verbunden ist die Schließung des derzeitigen Bahnhofs Genshagener Heide. RB23 Potsdam Hbf – Ferch – Michendorf Die Abfahrtszeiten ändern sich geringfügig. Damit verbunden ist neu ein Anschluss in Seddin am Vormittag vom RE7 in Richtung Potsdam und am Nachmittag in der Relation Potsdam – Seddin – Bad Belzig. RB25 Berlin-Lichtenberg – Werneuchen Der Bahnfahrplan bleibt unverändert. Die Busfahrt frühmorgens von Werneuchen nach Ahrensfelde hält zusätzlich an der Haltestelle Kirchenallee in Ahrensfelde. RB26 Berlin-Lichtenberg – Müncheberg – Küstrin-Kietz – Kostrzyn Im Frühverkehr am Wochenende entfallen jeweils die ersten Fahrten zwischen Berlin-Lichtenberg und Kostrzyn. Im Bahnhof Rehfelde entfällt der Halt am Behelfsbahnsteig. Alle Züge beider Fahrtrichtungen halten wieder am Bahnsteig 1. Von Montag bis Freitag fährt um 8.02 Uhr ein zusätzlicher Zug von Strausberg nach Berlin-Lichtenberg. RB27 Gesundbrunnen/Karow – Groß Schönebeck / Wensickendorf Das Fahrplanangebot der NE27 bleibt unverändert. Das Zusatzangebot nach Berlin Gesundbrunnen wird auch im Fahrplan 2013 angeboten. Es entfällt vormittags die dritte Fahrt einschließlich der Rückfahrt nach Basdorf. RB33 Berlin-Wannsee – Beelitz Stadt – Treuenbrietzen – Jüterbog Das Fahrplankonzept aus 2012 wird im Grundsatz fortgeführt. Bei einigen Fahrten erfolgen Fahrplananpassungen. Im Zeitraum von ca. 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Montag bis Freitag verkehren die Züge im Abschnitt Jüterbog – Beelitz Stadt alle zwei Stunden. RB36 Frankfurt (Oder) – Königs Wusterhausen – Berlin-Lichtenberg Die Linie verkehrt nach Abschluss der Bauarbeiten wieder durchgehend bis Frankfurt (Oder). Die Züge verkehren im Abschnitt Frankfurt (Oder) – Beeskow an Wochenenden ganzjährig im Zweistundentakt. Die Bedienung im Abschnitt von Berlin-Lichtenberg nach Königs Wusterhausen erfolgt nur noch von Montag bis Freitag. Am Wochenende beginnen und enden die Züge entsprechend in Königs Wusterhausen. RB43 Cottbus – Falkenberg (Elster) Es entfallen die Zugfahrten Cottbus ab 10.02 Uhr und Falkenberg ab 10.55 Uhr. Sonst bleibt das Fahrplanangebot unverändert. RB51 Brandenburg Hbf – Rathenow Das Fahrplankonzept bleibt unverändert. Einige Anpassungen werden im Bereich des Fahrtenangebotes vorgenommen. Am Wochenende verkehren die Züge erst ab ca. 13.00 Uhr im Stundentakt. Montag bis Freitag bleibt das Fahrplanangebot unverändert. RB54 (Berlin) – Neuruppin – Rheinsberg Im Zusammenhang mit der Streckensperrung Oranienburg – Neustrelitz bzw. den Einschränkungen, bedingt durch die Eingleisigkeiten ab dem 27.4.2013 erfolgt auch im Fahrplan 2013 eine Änderung der Linienführung. Die Linie verkehrt abweichend zwischen Neuruppin und Rheinsberg. Der Saisonverkehr beginnt am 29.3.2013 und endet mit dem Ende der Herbstferien am 13.10.2013 RB55 Hennigsdorf – Velten – Kremmen Zusammen mit dem RE6 wird neu zwischen 5 Uhr und 8 Uhr sowie 16 und 18 Uhr ein 20-Minuten-Takt zwischen Hennigsdorf und Velten angeboten. RB66 (Berlin) – Angermünde – Tantow – Stettin Von Stettin nach Berlin gibt es ein paar Änderungen. Der Frühzug um 4:30 Uhr von Stettin nach Angermünde entfällt. Dafür wird die derzeit vorhandene Taktlücke zwischen 12 und 16 Uhr geschlossen. Es fährt neu täglich ein Zug um 14.30 Uhr von Stettin nach Angermünde mit Anschluss nach Berlin. Entsprechend des Nachfrageverhaltens und zur Verbesserung des Anschlusses aus Danzig wird der durchgehende Abendzug von Stettin nach Berlin um eine Stunde auf 19.50 Uhr vorverlegt. Darüber hinaus fahren die Direktzüge Berlin-Stettin jetzt einheitlich auf der direkten Strecke von und zum Bahnhof Berlin Gesundbrunnen. RB73 Neustadt (Dosse) – Pritzwalk Die Linie wird von der Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH (EGP) betrieben. Das Angebot sieht zwischen Kyritz und Neustadt wochentags eine Verbindung im Stundentakt und an Wochenenden alle zwei Stunden vor. Zwischen Kyritz und Pritzwalk werden auf die Verkehrsbedürfnisse abgestimmte Einzelfahrten angeboten. RB74 Pritzwalk – Meyenburg Die Linie wird von der Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH (EGP) betrieben. Es verbleiben wochentags zehn Zugfahrten, die an Schultagen bis Pritzwalk West verlängert werden. Durch die Anbindung des Haltepunktes Pritzwalk West wird es weiterhin auf der hauptsächlich von Schülern genutzten umsteigefreie Fahrtmöglichkeiten geben. S-Bahn: Das bisherige Fahrplanangebot wird in seinen Grundzügen fortgeführt, es gibt nur kleinere Änderungen. Aufgrund der noch immer bestehenden Fahrzeug- und Personalengpässe ist das Verkehrsangebot auch weiterhin eingeschränkt. Der von der S-Bahn Berlin GmbH bisher zum Jahresende 2012 angekündigte Linieneinsatz von 546 Viertelzügen (entspricht dem Niveau vor Beginn der S-Bahn-Krise im Jahr 2009) wird nicht erreicht werden. Änderungen im Einzelnen: S75 Der bisher nur in den Hauptverkehrszeiten zwischen Ostbahnhof und Westkreuz angebotene 10-min-Takt wird nun auch auf die dazwischen liegende Zeit ausgedehnt. Damit wird die bisher bestehende 8-min-Taktlücke im Bereich der Stadtbahn geschlossen. S8 Die Anbindung von Zeuthen während der Hauptverkehrszeiten wird mit einigen zusätzlichen Fahrten zeitlich etwas ausgeweitet. S85 Im Fahrplan ist die Wiedereinführung dieser seit 2009 nicht mehr eingesetzten Linie planerisch vorbereitet. Die S-Bahn Berlin GmbH kann derzeit noch keine verbindliche Aussage darüber treffen, inwieweit es ihr gelingen wird, eine ausreichende Anzahl an Fahrzeugen und Triebfahrzeugführern bereitzustellen, um diese Züge tatsächlich ab Fahrplanwechsel einzusetzen. Busverkehr: Wie jedes Jahr werden stellenweise die Fahrpläne der Busse an die Fahrzeiten der Bahnlinien angepasst. Bei der BVG wird es nur kleinere Änderungen geben. Es gibt einige Neuordnungen von Buslinien im Raum Tegel sowie im Südwesten Berlins. Außerdem fährt künftig die Buslinie 184 von Lichterfelde nach Teltow anstatt der Linie 117. Die Buslinie 743 der RVS von Großziethen zur Berliner Nahariyastraße fährt künftig durch bis zum S-Bahnhof Lichtenrade. Somit müssen Fahrgäste nach Lichtenrade und darüber hinaus einmal weniger umsteigen. Zwischen S Teltow – Großbeeren Industriegebiet – Großbeeren – Mahlow wird eine neue Buslinie 600 eingerichtet, die nach Eröffnung des Flughafens BER bis zum S Waßmannsdorf verlängert werden soll. Die Linie übernimmt die Funktion einer Querverbindung der im südlichen Umland immer stärker werdenden Aufkommensschwerpunkte Wohnen und Gewerbe. Mit Inbetriebnahme des Haltepunktes Ludwigsfelde Struveshof (RB22) wird es Anpassungen im Busverkehr in Ludwigsfelde geben, die allerdings vom Baufortschritt des Haltepunktes abhängen. Falkensee: Durch Fahrplanänderungen bei RB10 und RB14 wird es Anpassungen im Busnetz in Falkensee geben, um die Anschlüsse zur Bahn herstellen zu können. Aus demselben Grund gibt es auch Anpassungen ab Nauen in Richtung Friesack. Bad Belzig: Durch Fahrplanänderungen beim RE7 in Bad Belzig ergeben sich umfangreiche Anpassungen im Stadtverkehr. Für die Stadtbuslinie 590 wird ein Halbstundentakt eingeführt. In diesem Zusammenhang ergeben sich auch Änderungen für andere Buslinien von und nach Bad Belzig. In Müncheberg und Buckow wird ein Patientenbus als neue Angebotsform eingeführt. Es gibt mehrere Routen, die die umliegenden Ortsteile mit dem Kern von Müncheberg und Buckow, speziell mit Arztpraxen, verbinden. Der Patientenbus ist eine Kooperation der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg, dem Landkreis MOL, der Busgesellschaft BMO und dem VBB. Es gilt der VBB-Tarif. Frankfurt (Oder) – Slubice: Für den Fahrplanwechsel am 9.12. ist die Aufnahme der Busverbindung Frankfurt (Oder) – Slubice geplant. Die Buslinie 983 wird Montag bis Freitag in den Morgenstunden den Bahnhof und das Zentrum von Frankfurt (Oder) mit dem Stadtzentrum von Slubice im 30 Minuten-Takt verbinden, vom frühen Vormittag bis zum Abend jede Stunde. Samstag und Sonntag wird ein Stundentakt angeboten. In der Uckermark wurde bereits im August der „UckerTakt“ eingeführt, der zwischen den Zentren der Uckermark ein Angebot im Ein- bzw. Zwei-Stunden-Takt vorsieht. Im Dezember 2012 werden flächendeckend Knotenpunkte eingeführt, an denen sich die Buslinien treffen und die Kunden Anschluss an die anderen Linien zu Ihrem Ziel haben. Im Landkreis Elbe-Elster wird der seit 2006 bestehende Ersatzverkehr für den ehemaligen Regionalexpress RE3 im Abschnitt Finsterwalde – Wormlage (-Großräschen) ab 09.12.2012 beendet. Cottbus: Nach Beendigung der Bauarbeiten in der Bahnhofstraße wird die Straßenbahnlinie 1 über Marienstr./Busbahnhof und Stadtpromenade geführt, die Linien 2 und 5 in beiden Richtungen über die Bahnhofstraße. Die aktuellen Fahrpläne fast aller Regionalzüge, S-, U-, Straßenbahnen und Busse sowie Verbindungsauskünfte sind bereits auf den Internetseiten der Verkehrsunternehmen und des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB.de) abrufbar. Persönliche Auskünfte erteilt das VBB-InfoCenter unter der Telefonnummer: 030 / 25 41 41 41.