S-Bahn: Brücken und Tunnel für die neue S-Bahn-Linie S 21 Im Wedding wird in die Höhe, am Hauptbahnhof in die Tiefe gebaut

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2013/036_s21-bruecken_und_tunnel.htm

Die Bauarbeiten für die künftige S 21 sind in vollem Gange. Die Baufelder südlich der Invalidenstraße im Bereich des Berliner Hauptbahnhofs sind ein besonders sensibler Bereich.
Hauptbahnhof muss funktionsfähig bleiben

Der Bauablauf muss so gestaltet werden, dass der Hauptbahnhof möglichst störungsfrei funktioniert. So muss zum Beispiel die Belieferung des Hauptbahnhofes vom Friedrich-List-Ufer aus zu jeder Zeit möglich sein. Die erforderlichen Umverlegungen von Leitungen (Fernwärme, Wasser, Gas) sind bereits erledigt, nun erfolgt der Voraushub der Baugrube.

Nördlich der Invalidenstraße wurden in zwei Baufeldern auf rund 250 m Länge Schlitzwände und 138 Bohrpfähle (Durchmesser 1,2 m, Länge ca. 25 m, Bohrtiefe ca. 45 m) eingebracht. Im Februar beginnt nun der schrittweise Aushub der Baugruben und der Einbau sogenannter Steifenlagen.
Zu Land und zu Wasser…

Wenn der Aushub erfolgt ist – die Baugrube füllt sich fortlaufend mit Grundwasser – kommen Taucher zum Einsatz. Sie stellen mit Hilfe von Betonpumpen die Sohle der Baugrube her. Wenn das geschehen ist, wird die Baugrube ausgepumpt (man nennt das auch gelenzt). Erst dann kann der eigentliche Rohbau für den künftigen Tunnelabschnitt der S 21 begonnen werden.

Weiter im Norden geht es jetzt auch endlich los mit den Bauarbeiten. Hier soll ein 465 Meter langer Brückenzug entstehen, über den die künftige S 21 in den Berliner Innenring einbindet. Hierfür werden die Baufelder beräumt, Baustraßen eingerichtet und Vermessungsarbeiten durchgeführt. Im Sommer beginnen dann Leitungsumverlegungen und notwendige Straßenanpassungen im Bereich der Tegeler Straße.

S-Bahn: Modifikation der Vergabe der S-Bahn Leistungen auf dem Teilnetz Ring

http://www.lok-report.de/ Die Länder Berlin und Brandenburg werden das im letzten Jahr gestartete Verfahren zur Vergabe von S-Bahn Leistungen auf dem Berliner S-Bahn Ring modifizieren. S-Bahn Bisher war vorgesehen, dass nach einer Verkehrsvertragsphase von 15 Jahren die Fahrzeuge für weitere 15 Jahre vorgehalten werden sollten. Diese Vorhaltepflicht wird nun entfallen. Stattdessen werden die Fahrzeuge am Ende der Vertragslaufzeit an die Länder oder an einen Nachfolgebetreiber zu übergeben sein. Damit beträgt die künftige Vertragslaufzeit 15 Jahre. Ob und ggf. wie eine Vertragsdauer von 22,5 Jahren Gegenstand der Vergabe werden kann, ist noch nicht entschieden. Die bisherige Vergabekonzeption war vom Bahn-Konzern mit einer sofortigen Beschwerde beanstandet worden. Während die Vergabekammer die Rechtsposition der Länder bestätigte, hat das in zweiter Instanz zuständige Kammergericht in seiner Verhandlung am 24.01.2013 zu erkennen gegeben, die Frage der rechtlichen Zulässigkeit dem EuGH vorlegen zu wollen. Zwar sind die Länder weiterhin von der rechtlichen Zulässigkeit der gewählten Vergabekonzeption überzeugt. Mit der Prüfung durch den EuGH, wäre aber eine unabsehbare Verfahrensdauer und damit einhergehend eine erhebliche Zeitverzögerung verbunden. Dies würde den rechtzeitigen Abschluss eines Vertrages zur Sicherstellung der S-Bahnleistungen gefährden und damit die Beschaffung von Neufahrzeugen untragbar verzögern. Die Länder haben die bisherigen Bewerber über die geänderte Konstellation informiert und gehen davon aus, dass diese auch nach der Anpassung ihre Bewerbung aufrecht erhalten; selbstverständlich werden sich auch neue Interessenten am geänderten Verfahren beteiligen können. Die am 19.06.2012 vom Senat beschlossene Vergabekonzeption mit ihren verbindlichen Qualitäts- und Sozialstandards wird im Übrigen unverändert zum Gegenstand der Vergabe gemacht. Das von der DB AG betriebene Gerichtsverfahren ist damit gegenstandslos geworden (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, 25.02.13).

S-Bahn: Defekte Weichen, ausgefallene Signalanlagen und Schäden an Stellwerken: 2012 gab es nach der Zählung des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg bei der Berliner S-Bahn 11.000 Störungen, die auf das schlechte Schienennetz zurückzuführen sind., aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/nachrichten/politik/2013_02/das_berliner_s_bahn.html Kaputtes Schienennetz bremst S-Bahn aus Defekte Weichen, ausgefallene Signalanlagen und Schäden an Stellwerken: 2012 gab es nach der Zählung des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg bei der Berliner S-Bahn 11.000 Störungen, die auf das schlechte Schienennetz zurückzuführen sind. Der Grund: Die Bahn-Tochter DB Netz AG hat jahrelang zu wenig investiert und zugleich Milliarden-Gewinne an die Deutsche Bahn abgeführt. Deshalb sind Gleise und Weichen jetzt überaltert und störanfällig. „Verehrte Fahrgäste, aufgrund einer Stellwerksstörung endet dieser Zug hier. Bitte alle aussteigen, bitte alle aussteigen“. Ansagen wie diese kennen die Berliner und Brandenburger Fahrgäste zur Genüge – und sie haben sie satt. Das Schienennetz der Berliner S-Bahn ist das teuerste S-Bahn-Netz Deutschlands. Aber ist es auch das Beste? Rund 70 Prozent der Schienen sind schon zu lange in Benutzung, mehr als die Hälfte der Stellwerke sind nach Angaben der Bahn älter als 50 Jahre und …

Regionalverkehr: Bahn stellt Ersatzkonzept für Regionalverkehr vor Trotz längerer Bauzeit auf zwei Abschnitten der Strecke Berlin–Rostock Verbesserungen für Reisende • Munitionsbergung Oranienburg im Plan • Ersatzkonzept für S-Bahnsperrung Birkenwerder–Oranienburg vorgestellt

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3235864/bbmv20130213.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 13. Februar 2013) Die Deutsche Bahn AG hat heute ihr Ersatzkonzept für den Regional- und Fernverkehr vorgestellt. Dieses Programm wurde notwendig, weil mehr Zeit für die vielschichtigen Arbeiten beim Ausbau der Bahnmagistrale Berlin–Rostock gebraucht wird, als geplant. Unter anderem summierten sich im vergangenen Herbst die Munitionssuche an der Strecke, ein Baustopp wegen einer Anwohnerklage, der Kälteeinbruch im November und die überaus langwierige Pfahlgründung in den Moorstellen zu diesem Bauverzug. Trotz der Bauzeitverlängerung auf zwei Abschnitten gibt es für Bahnreisende ab 27. April Verbesserungen: Am 27. April wird der Zugverkehr zwischen Neustrelitz und Rostock wieder aufgenommen. Die Züge der Linien RE 5 und RB 12 aus Richtung Berlin fahren bis Oranienburg. Durch Anpassen der Busfahrzeiten sind Reisende fünf bis zehn Minuten weniger unterwegs. Nach Aufheben der Streckensperrungen am 9. Juni fahren die Züge der Linie RE 5 mit kleinen Einschränkungen wieder zwischen Rostock und Lutherstadt Wittenberg bzw. zwischen Stralsund und Holzdorf/Falkenberg. Auf der Linie RB 12 zwischen Berlin-Lichtenberg und Templin Stadt müssen wegen der Eingleisigkeit zwischen Löwenberg und Nassenheide sechs Züge pro Richtung durch Busse ersetzt werden. Der Übergang auf die Züge der Linie RE 5 wird dabei sichergestellt. Unabhängig von dem Streckenausbau werden vom 16. Februar bis 3. März, im Rahmen der Munitionssuche in und um Oranienburg, vier Fundstellen in unmittelbarer Nähe der S-Bahngleise wegen des Verdachts auf Blindgänger geöffnet. Ein S-Bahnverkehr ist in diesem Zeitraum nicht möglich. Zwischen Birkenwerder und Oranienburg fahren Busse. Zusätzlich wird die Buslinie C des Regionalverkehr bis Birkenwerder verlängert. Alle Fahrpläne finden Reisende im Internet unter www.bahn.de/aktuell, weitere Informationen auch beim Kundendialog DB Regio Nordost unter (0331) 235 6881 oder -6882 und unter der Service-Rufnummer 01805-996633. Informationen zum S-Bahnverkehr gibt es beim Kundentelefon der S-Bahn unter (030) 297 43333 und auf der Internetseite www.s-bahn-berlin.de. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Regionalverkehr: Bahn stellt Ersatzkonzept für Regionalverkehr vor Trotz längerer Bauzeit auf zwei Abschnitten der Strecke Berlin–Rostock Verbesserungen für Reisende • Munitionsbergung Oranienburg im Plan • Ersatzkonzept für S-Bahnsperrung Birkenwerder–Oranienburg vorgestellt

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3235864/bbmv20130213.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 13. Februar 2013) Die Deutsche Bahn AG hat heute ihr Ersatzkonzept für den Regional- und Fernverkehr vorgestellt. Dieses Programm wurde notwendig, weil mehr Zeit für die vielschichtigen Arbeiten beim Ausbau der Bahnmagistrale Berlin–Rostock gebraucht wird, als geplant. Unter anderem summierten sich im vergangenen Herbst die Munitionssuche an der Strecke, ein Baustopp wegen einer Anwohnerklage, der Kälteeinbruch im November und die überaus langwierige Pfahlgründung in den Moorstellen zu diesem Bauverzug.

Trotz der Bauzeitverlängerung auf zwei Abschnitten gibt es für Bahnreisende ab 27. April Verbesserungen: Am 27. April wird der Zugverkehr zwischen Neustrelitz und Rostock wieder aufgenommen. Die Züge der Linien RE 5 und RB 12 aus Richtung Berlin fahren bis Oranienburg. Durch Anpassen der Busfahrzeiten sind Reisende fünf bis zehn Minuten weniger unterwegs.

Nach Aufheben der Streckensperrungen am 9. Juni fahren die Züge der Linie RE 5 mit kleinen Einschränkungen wieder zwischen Rostock und Lutherstadt Wittenberg bzw. zwischen Stralsund und Holzdorf/Falkenberg. Auf der Linie RB 12 zwischen Berlin-Lichtenberg und Templin Stadt müssen wegen der Eingleisigkeit zwischen Löwenberg und Nassenheide sechs Züge pro Richtung durch Busse ersetzt werden. Der Übergang auf die Züge der Linie RE 5 wird dabei sichergestellt.

Unabhängig von dem Streckenausbau werden vom 16. Februar bis 3. März, im Rahmen der Munitionssuche in und um Oranienburg, vier Fundstellen in unmittelbarer Nähe der S-Bahngleise wegen des Verdachts auf Blindgänger geöffnet. Ein S-Bahnverkehr ist in diesem Zeitraum nicht möglich. Zwischen Birkenwerder und Oranienburg fahren Busse. Zusätzlich wird die Buslinie C des Regionalverkehr bis Birkenwerder verlängert.

Alle Fahrpläne finden Reisende im Internet unter www.bahn.de/aktuell, weitere Informationen auch beim Kundendialog DB Regio Nordost unter (0331) 235 6881 oder -6882 und unter der Service-Rufnummer 01805-996633. Informationen zum S-Bahnverkehr gibt es beim Kundentelefon der S-Bahn unter (030) 297 43333 und auf der Internetseite www.s-bahn-berlin.de.

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Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

S-Bahn: Sperrung auf der Strecke Birkenwerder – Oranienburg

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2013/027_kampfmittelbeseitigung_oranienburg.htm Hintergründe Seit September 2012 werden auf der Strecke Berlin – Rostock insgesamt 63 Kilometern Gleise und technische Ausrüstung erneuert und für Tempo 160 sowie höhere Achslasten im Güterverkehr ausgebaut. Unter anderem mussten Moorabschnitte zwischen Nassenheide und Löwenberg mit 7.200 bis zu 21 Meter langen Rammpfählen sowie zwischen Fürstenberg und Neustrelitz mit 16.000 Rüttelstopfsäulen stabilisiert werden. Eisenbahnbrücken, Bahnübergänge und Bahnhöfe müssen erneuert, 55 Weichen sowie fünf Elektronische Stellwerke gebaut werden. Die 196 Kilometer lange Eisenbahnstrecke Berlin–Rostock ist Bestandteil des Transeuropäischen Verkehrsnetzes. Sie verlängert die Magistrale Berlin – Mailand – Neapel in Richtung Skandinavien und hat eine große Bedeutung für die Ostseeregion. Bis 2015 wird die Strecke für schwere Güterzüge mit bis zu 25 Tonnen Radsatzlast und für 160 km/h im Personenverkehr ausgebaut. Europäische Union, Bund und Bahn investieren insgesamt rund 850 Millionen Euro. Für die Strecke Birkenwerder – Oranienburg Im Rahmen der Munitionssuche in Oranienburg konnten vier Verdachtspunkte an den Fernbahngleisen identifiziert werden, die geöffnet werden müssen. Dabei ist es notwendig auch in die Gleisanlagen der S-Bahn einzugreifen, so dass ein Betrieb aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist. Die Arbeiten müssen absolut erschütterungsfrei ausgeführt werden. Zur Vermeidung von langen Sperrzeiten bei Einzelbearbeitung werden alle vier Punkte in Abstimmung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg gleichzeitig geöffnet, so dass voraussichtlich der S-Bahnverkehr von Birkenwerder nach Oranienburg vom 16. Februar 2013 7 Uhr bis voraussichtlich 3. März 2013 18 Uhr unterbrochen wird. Nähere Informationen folgen.

VBB + BVG + S-Bahn: Verkehrsverbund startet Befragung von Fahrgästen Welche Verkehrsmittel werden in welchem Umfang genutzt? Das will der VBB ermitteln. Für die Unternehmen geht es dabei um viel Geld., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article113515984/Verkehrsverbund-startet-Befragung-von-Fahrgaesten.html Wer in den kommenden Tagen in Berlin und Brandenburg mit Bus oder Bahn unterwegs ist, muss nicht nur mit der Kontrolle seines Fahrscheins rechnen. Mitarbeiter des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) sind ab Montag unterwegs, um die Reisenden auch nach Einstiegsort und Fahrziel zu fragen. Rund 800.000 Berliner und Brandenburger sollen bis zum 16. Juni befragt werden. Für die beteiligten Verkehrsunternehmen geht es dabei um viel Geld. Denn mithilfe der VBB-Umfrage soll ermittelt werden, welche Verkehrsmittel in welchem Umfang von den Fahrgästen genutzt werden. Was auf den ersten Blick eine simple Sache ist, hat erhebliche Auswirkungen auf das bisherige System der Aufteilung der Fahrgelder. Insgesamt geht es um Erlöse von rund …

VBB + BVG + S-Bahn: Verkehrsverbund startet Befragung von Fahrgästen Welche Verkehrsmittel werden in welchem Umfang genutzt? Das will der VBB ermitteln. Für die Unternehmen geht es dabei um viel Geld., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article113515984/Verkehrsverbund-startet-Befragung-von-Fahrgaesten.html

Wer in den kommenden Tagen in Berlin und Brandenburg mit Bus oder Bahn unterwegs ist, muss nicht nur mit der Kontrolle seines Fahrscheins rechnen. Mitarbeiter des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) sind ab Montag unterwegs, um die Reisenden auch nach Einstiegsort und Fahrziel zu fragen. Rund 800.000 Berliner und Brandenburger sollen bis zum 16. Juni befragt werden.
Für die beteiligten Verkehrsunternehmen geht es dabei um viel Geld. Denn mithilfe der VBB-Umfrage soll ermittelt werden, welche Verkehrsmittel in welchem Umfang von den Fahrgästen genutzt werden.
Was auf den ersten Blick eine simple Sache ist, hat erhebliche Auswirkungen auf das bisherige System der Aufteilung der Fahrgelder. Insgesamt geht es um Erlöse von rund …

S-Bahn: Eine S-Bahn-Reise Der Ring, der uns verbindet, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/eine-s-bahn-reise-der-ring-der-uns-verbindet/7757492.html Eine Stunde, 37 Kilometer, 27 Bahnhöfe, sieben Bezirke: Der S-Bahn-Ring ist zugleich Partyzug und Pendlergeißel, Anziehungspunkt für Sprayer ebenso wie für Nostalgiker. Eine Rundreise auf einem Berliner Wahrzeichen. Auf dem Weg über die Swinemünder Brücke kommen, langsamen Schrittes, die Zweifel. Eine Geschichte über die Ringbahn? Ehrlich? Im Kreis fahren, von A nach A also, ganz gemütlich, wenn jeder von A nach B hetzt? Nicht ankommen wollen, wo jeder doch gerade ankommen will? Eine Strecke so fahren, wie es sie eigentlich gar nicht gibt, weil sie niemand so erlebt: Den Ring einmal komplett – wer macht das schon, außer betrunkenen Kids in der Nacht zu Sonntag? Jetzt ist Berufsverkehr. Einsteigen, losfahren, aus dem Fenster schauen, zwischendurch immer mal wieder aussteigen. Ein unzeitgemäßes, vielleicht absurdes Vorhaben. Einmal herum, eine Stunde, 37 Kilometer, 27 Bahnhöfe, sieben Bezirke. Eine Runde Berlin, gegen den Uhrzeigersinn. Gleich zu Beginn wird es hässlich. Eingequetscht zwischen zwei Einkaufszentren bietet der Bahnhof Gesundbrunnen …

S-Bahn + Tarife: Nicht immer kommt die S-Bahn – dafür aber immer öfter die Kontrolleure. Das führte dazu, dass 2012 mehr Menschen ohne Fahrkarte erwischt wurden. 300 000 Schwarzfahrer zählte die Bahn. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/fahrscheine-bitte-mehr-schwarzfahrer-in-der-s-bahn-erwischt/7760846.html Die Zahl der Schwarzfahrer bei der S-Bahn ist erneut gestiegen. Im vorigen Jahr wurden 300 000 Fahrgäste ohne gültiges Ticket festgestellt. 2011 waren es 290 000, 2010 noch 238 000. Das Unternehmen führt die gestiegene Zahl auf verstärkte Kontrollen zurück. Wie hoch die Schwarzfahrerquote ist, sagte das Unternehmen nicht; in der Vergangenheit lag die Quote bei etwa vier Prozent. Angesichts von 360 Millionen Fahrgäste bei der S-Bahn liegt die Quote bei unter 0,1 Prozent. Bei der BVG waren es etwa fünf Prozent im vergangenen Jahr gewesen, wie eine Sprecherin sagte. Absolute Zahlen für 2012 sollen erst im März vorliegen. Wie berichtet war die Quote im Herbst von zuvor 4,5 Prozent auf 5,2 Prozent gestiegen, da die BVG den privaten Sicherheitsdienst …