http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2013/012_4_Serie-fahrgastinformation.htm Um die Leistungsfähigkeit des Berliner S-Bahn-Netzes weiterhin zu gewährleisten, sind regelmäßige Instandhaltungsarbeiten der Gleisanlagen nötig. Der Informationsbedarf für die Fahrgäste ist groß, wenn die planmäßigen Bauarbeiten zu Einschränkungen und Fahrplanänderungen führen. Dieses Mal geht es um neue Informationsmittel, die die Orientierung erleichtern und solche, die auch bei kurzfristigen Änderungen flexibel einsetzbar sind. Vor der Fahrt: HafasInformationsManager (HIM) Ein neuer Service erleichtert die Vorausplanung zusätzlich. Auch wenn in den Online-Medien die Fahrplanänderungen noch nicht berücksichtigt sind, werden in den elektronischen Fahrplanmedien bei bekannten großen Baumaßnahmen die angezeigten Fahrtrouten bereits mit Hinweisen zu den geplanten Einschränkungen – wie Ersatzverkehre – gekennzeichnet.. Max Magnetstreifen Wo man auf dem S-Bahnsteig die Informationskästen mit baubedingten Fahrplanänderungen findet, verraten die Max-Magnetstreifen, die in den Kästen mit den regulären Fahrplanaushängen angebracht werden. Eine schnelle Orientierungshilfe bei längeren Wegen zu den Ersatzverkehren mit Bussen aufgrund von größeren Baumaßnahmen geben die roten Fußtapsen. Man folgt ihnen und findet sich ohne weiteres zwischen den S-Bahnhöfen und den Haltestellen des Ersatzverkehrs zurecht. Einfacher geht es nicht. Zum Einsatz kommen die praktischen Helfer bei Temperaturen über 10 Grad, erstmalig voraussichtlich vom 28. März bis 8. April beim Ersatzverkehr für die S 1 Perlschnüre Die Perlschnüre ergänzen die bereits vorhandenen Fahrgastinformationsmittel auf den Bahnhöfen – wie z. B. das Liniennetz. Eine übersichtliche Darstellung der Umsteigemöglichkeiten und der Fahrzeit zwischen den Bahnhöfen vereinfacht die Orientierung. Bei längerfristigen Abweichungen aufgrund von Baumaßnahmen – z. B. Umleitungen oder Unterbrechungen der S-Bahnlinien – sind Aktualisierungen möglich. So erhalten Fahrgäste einen guten Überblick Aufkleber für operative Störungen Wenn unvorhergesehen eine größere Störung (siehe Foto – beim Kabelbrand in Ostkreuz) auftritt, können örtlichen Personale auf den Bahnhöfen mit selbst-klebenden Vordrucken schnell reagierenund die Fahrgäste über die betroffenen Linien bzw. Strecken-abschnitte, die Regelungen zum Ersatzverkehr und über Umfahrungsmöglichkeiten informieren. Weitere Informationsmöglichkeiten sind sofort ersichtlich. SEV-Wegeleitung in DIN A3 Bei Ersatzverkehr mit Bussen nur in den Nächten und auf weniger frequentierten Strecken kommen laminierte Schilder mit den wichtigsten Informationen zum Einsatz. Sie enthalten die Informationen zum betroffenen Streckenabschnitt und Hinweise zu den Haltestellen (Pfeile) des Ersatzverkehrs.
Kategorie: S-Bahn
S-Bahn + Bauarbeiten + Fahrplan: Fahrplanänderungen wegen Bauarbeiten Möglichkeiten der Informationsbeschaffung Teil 4
http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2013/012_4_Serie-fahrgastinformation.htm
Um die Leistungsfähigkeit des Berliner S-Bahn-Netzes weiterhin zu gewährleisten, sind regelmäßige Instandhaltungsarbeiten der Gleisanlagen nötig. Der Informationsbedarf für die Fahrgäste ist groß, wenn die planmäßigen Bauarbeiten zu Einschränkungen und Fahrplanänderungen führen.
Dieses Mal geht es um neue Informationsmittel, die die Orientierung erleichtern und solche, die auch bei kurzfristigen Änderungen flexibel einsetzbar sind.
Vor der Fahrt: HafasInformationsManager (HIM)
Ein neuer Service erleichtert die Vorausplanung zusätzlich. Auch wenn in den Online-Medien die Fahrplanänderungen noch nicht berücksichtigt sind, werden in den elektronischen Fahrplanmedien bei bekannten großen Baumaßnahmen die angezeigten Fahrtrouten bereits mit Hinweisen zu den geplanten Einschränkungen – wie Ersatzverkehre – gekennzeichnet..
Max Magnetstreifen
Wo man auf dem S-Bahnsteig die Informationskästen mit baubedingten Fahrplanänderungen findet,
verraten die Max-Magnetstreifen,
die in den Kästen mit den regulären Fahrplanaushängen angebracht werden.
Eine schnelle Orientierungshilfe bei längeren Wegen zu den Ersatzverkehren mit Bussen aufgrund von größeren Baumaßnahmen geben die roten Fußtapsen.
Man folgt ihnen und findet sich ohne weiteres zwischen den S-Bahnhöfen und den Haltestellen des Ersatzverkehrs zurecht. Einfacher geht es nicht.
Zum Einsatz kommen die praktischen Helfer bei Temperaturen über 10 Grad, erstmalig voraussichtlich vom 28. März bis 8. April beim Ersatzverkehr für die S 1
Perlschnüre
Die Perlschnüre ergänzen die bereits vorhandenen Fahrgastinformationsmittel auf den Bahnhöfen – wie z. B. das Liniennetz.
Eine übersichtliche Darstellung der Umsteigemöglichkeiten und der Fahrzeit zwischen den Bahnhöfen vereinfacht die Orientierung.
Bei längerfristigen Abweichungen aufgrund von Baumaßnahmen – z. B. Umleitungen oder Unterbrechungen der S-Bahnlinien – sind Aktualisierungen möglich. So erhalten Fahrgäste einen guten Überblick
Aufkleber für operative Störungen
Wenn unvorhergesehen eine größere Störung (siehe Foto – beim Kabelbrand in Ostkreuz) auftritt, können örtlichen Personale auf den Bahnhöfen mit selbst-klebenden Vordrucken schnell reagierenund die Fahrgäste über die betroffenen Linien bzw. Strecken-abschnitte, die Regelungen zum Ersatzverkehr und über Umfahrungsmöglichkeiten informieren.
Weitere Informationsmöglichkeiten sind sofort ersichtlich.
SEV-Wegeleitung in DIN A3
Bei Ersatzverkehr mit Bussen nur in den Nächten und auf weniger frequentierten Strecken kommen laminierte Schilder mit den wichtigsten Informationen zum Einsatz.
Sie enthalten die Informationen zum betroffenen Streckenabschnitt und Hinweise zu den Haltestellen (Pfeile) des Ersatzverkehrs.
S-Bahn: Berliner S-Bahn meldet 480.000 Minuten Verspätung, aus Berliner Morgenpost
http://www.morgenpost.de/berlin/article114162096/Berliner-S-Bahn-meldet-480-000-Minuten-Verspaetung.html Zwar stieg die Zahl der Fahrgäste bei der Berliner S-Bahn seit langer Zeit wieder. Doch auch die Fahrzeitverzögerungen haben sich seit 2003 mehr als verdreifacht. Grund sind Probleme mit den Zügen. Die Berliner S-Bahn hat 2012 einen Negativrekord aufgestellt: Im gesamten Jahr hatten die Züge etwa 480.000 Minuten Verspätung – das entspricht rund 333 agen. Zu diesem Ergebnis kommt der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) in einer am …
Bahnhöfe + Flughäfen + S-Bahn + Regionalverkehr: Es fährt ein Zug ins Nirgendwo – und zwar täglich. Schuld ist die immer wieder verschobene Eröffnung des BERs, denn die Bahn muss den unterirdischen Flughafenbahnhof belüften – aber nicht nur das. , aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafenbahnhof-die-taeglichen-geisterfahrten-zum-ber-bahnhof/7887900.html Klaus-Dieter Rühmann kennt die Strecke. Etliche Male ist der S-Bahn-Triebfahrzeugführer sie schon gefahren, obwohl sie gar nicht in Betrieb ist. Kein Fahrgast ist bisher aus seinem Zug gestiegen, wenn er seinen Endbahnhof erreicht hat. Allein trottet Rühmann dann auf dem Bahnsteig den Zug entlang zum anderen Ende, und steuert den immer noch leeren Zug zurück, vorbei an einem Haltepunkt, an dem die Bahn nicht hält, und wo auch keine Fahrgäste warten. Seit Monaten finden diese Geisterfahrten zum und vom Flughafenbahnhof BER statt, vorbei am neu gebauten Haltepunkt Waßmannsdorf. Die Bahn hält durch das tägliche Befahren der rund acht Kilometer langen Neubaustrecke vom bisherigen Endpunkt im Bahnhof Flughafen Schönefeld zur künftigen Endstation …
S-Bahn: Strecke der S 1 wird erneuert Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Wannsee und Sundgauer Straße, aus Punkt 3
http://punkt3.de/index.php?go=lesen&read=2531
Vom 28. März (Donnerstag), 22.00 Uhr, durchgehend bis 8. April (Montag), 1.30 Uhr, fahren zwischen Wannsee und Sundgauer Straße Busse statt S-Bahnen. Grund ist die Oberbau-Erneuerung im Streckengleis Zehlendorf – Schlachtensee einschließlich Bahnsteiggleis 1 in Schlachtensee.
Das Gleis der Gegenrichtung wird für die Baulogistik benötigt und liegt außerdem zu dicht an dem zu erneuernden Gleis, weshalb es aus Gründen der Unfallverhütung nicht genutzt werden darf.
Wannsee Sundgauer Straße
Im Ersatzverkehr werden zwei Linien angeboten: die Expressbus-Linie S 1 X und die Lokalbus-Linie S 1.
Um am S-Bahnhof Zehlendorf längere Umsteigewege zu vermeiden und einer hohen Bushaltestellenbelegung entgegenzuwirken, wird der Ersatzverkehr mit Bussen dort nicht halten und in Abstimmung mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) direkt zum S-Bahnhof Sundgauer Straße geführt.
Dort halten die Busse an der vorhandenen BVG-Bushaltestelle der Linie X11 unmittelbar am Bahnhofseingang auf der Sundgauer Brücke. Fahrgäste steigen zwischen den Ersatzbussen und der S 1 …
S-Bahn: Strecke der S 1 wird erneuert Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Wannsee und Sundgauer Straße, aus Punkt 3
http://punkt3.de/index.php?go=lesen&read=2531 Vom 28. März (Donnerstag), 22.00 Uhr, durchgehend bis 8. April (Montag), 1.30 Uhr, fahren zwischen Wannsee und Sundgauer Straße Busse statt S-Bahnen. Grund ist die Oberbau-Erneuerung im Streckengleis Zehlendorf – Schlachtensee einschließlich Bahnsteiggleis 1 in Schlachtensee. Das Gleis der Gegenrichtung wird für die Baulogistik benötigt und liegt außerdem zu dicht an dem zu erneuernden Gleis, weshalb es aus Gründen der Unfallverhütung nicht genutzt werden darf. Wannsee Sundgauer Straße Im Ersatzverkehr werden zwei Linien angeboten: die Expressbus-Linie S 1 X und die Lokalbus-Linie S 1. Um am S-Bahnhof Zehlendorf längere Umsteigewege zu vermeiden und einer hohen Bushaltestellenbelegung entgegenzuwirken, wird der Ersatzverkehr mit Bussen dort nicht halten und in Abstimmung mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) direkt zum S-Bahnhof Sundgauer Straße geführt. Dort halten die Busse an der vorhandenen BVG-Bushaltestelle der Linie X11 unmittelbar am Bahnhofseingang auf der Sundgauer Brücke. Fahrgäste steigen zwischen den Ersatzbussen und der S 1 …
Flughafen + Bahnhöfe + S-Bahn + Regionalverkehr: Flughafen-Bahnhof bis auf weiteres Ziel leerer Züge, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/flughafen-bahnhof-bis-auf-weiteres-ziel-leerer-zuege,10809148,22021026.html Im Terminal ist er das große Problem, im Bahnhof unter dem Hauptstadtflughafen dagegen funktioniert der Brandschutz … Schönefeld. Im Terminal ist er das große Problem, im Bahnhof unter dem Hauptstadtflughafen dagegen funktioniert der Brandschutz bereits. «Die Brandmeldeanlage läuft einwandfrei», sagte Bauherr Peter Schulze am Mittwoch während einer Bahnhofsbesichtigung. Die Entrauchung im Bahnhof unter dem Terminal funktioniere unabhängig von der des Flughafens. Dennoch seien wegen der Probleme im Terminal die Fluchtwege zur Zeit noch feuerfest verschlossen. Deshalb sei der rund 636 Millionen Euro teure Bahnhof …
S-Bahn: Deutliche Fahrgastgewinne für S-Bahn Berlin Verkehrsnachfrage im Jahr 2012 steigt über Vorkrisenniveau
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3262198/bbmv20130207.html?start=0&itemsPerPage=20
Verkehrsnachfrage im Jahr 2012 steigt über Vorkrisenniveau • Integriertes Nahverkehrsangebot in der Hauptstadtregion bleibt attraktiv • Zahl der Neuberliner, Touristen und Kongressbesucher zunehmend
(Berlin, 5. März 2013) Die rot-gelben Züge der Berliner S-Bahn befördern wieder mehr Fahrgäste. Die gute Nachricht verkündeten am Dienstag in einem gemeinsamen Pressegespräch der Vorsitzende der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, Peter Buchner, und der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), Hans-Werner Franz.
Im vergangenen Jahr 2012 nutzten rund 395 Millionen Kunden das Verkehrsangebot der S-Bahn. Dies sind 1,8 Prozent mehr als vor den Krisenjahren 2009 bis 2011. Gegenüber dem Jahr 2011 stieg die Nachfrage um 3,1 Prozent.
Die Verkehrsleistung wuchs ebenso und liegt aktuell um rund fünf Prozent höher als vor der Krise. Mit 4,1 Milliarden Personenkilometern stieg die Verkehrsleistung im Jahr 2012 gegenüber dem Vorjahr um rund 13 Prozent.
S-Bahn-Chef Peter Buchner dankte den Fahrgästen für den beeindruckenden Vertrauensbeweis: „Wir haben Verantwortung übernommen, im Unternehmen aufgeräumt, neue Strukturen geschaffen und die Fahrzeugtechnik grundlegend überholt.“ Der Mutterkonzern Deutsche Bahn stellte über 100 Millionen Euro für die Ertüchtigung des Fahrzeugparks zur Verfügung.
VBB-Chef Hans-Werner Franz würdigt die harte Arbeit aller S-Bahner: „Die Attraktivität Berlins und des Brandenburger Umlands ist weiter ungebrochen, das zeigen die steigenden Zahlen bei Touristen und Zuzüglern. Berlin und Brandenburg stellen für eine volle S-Bahn-Leistung 274 Millionen jährlich bereit. Der ÖPNV wird immer wichtiger für die Region. Deswegen brauchen wir täglich eine sehr gute Leistung von der S-Bahn.“
Das seit über drei Jahren eingeschränkte S-Bahn-Angebot konnte im Jahr 2012 mehrfach erweitert werden. Bis auf die S45 fahren alle Linien wieder mit den ursprünglichen Zuglängen. Durch zusätzliche Bestellungen von Zugfahrten auf den Linien S25, S45 und S75 durch die Länder werden mehr Zugkilometer als je zuvor gefahren. Derzeit werden zur morgendlichen Hauptverkehrszeit durchschnittlich 511 Viertelzüge von 562 vertraglich vereinbarten Viertelzügen eingesetzt. Vor dem Einbruch waren es 546. In der schlimmsten Zeit der Krise im Jahr 2009 standen den Fahrgästen nur 165 Viertelzüge zur Verfügung.
Handlungsbedarf für das laufende Jahr sehen S-Bahn und VBB bei der Verbesserung der Pünktlichkeit. Die verkehrsvertraglich vereinbarte Zielmarke von 96 Prozent wurde in den vergangenen Monaten teilweise deutlich unterschritten. Gründe dafür sind Fahrzeug- und Infrastrukturstörungen ebenso wie Notarzteinsätze und Sabotageakte an Bahnanlagen.
VBB-Chef Franz wies darauf hin, dass diejenigen, die beim ÖPNV in der Vergangenheit sparen wollten, mittlerweile verstummt seien. Es gehe nicht um ein Weniger, sondern um ein Mehr in der Hauptstadtregion. Er freue sich mit den S-Bahnern, ohne Abstriche, warnt jedoch davor, sich nun zurückzulehnen: „Manche Züge sind morgens sehr voll. Da muss nachgelegt werden, auch bei der Zuverlässigkeit. Letztes Jahr konnte in keinem Monat die vertragliche Zusicherung von 96 Prozent Pünktlichkeit von der S-Bahn eingehalten werden.
Zudem fielen, durch das Unternehmen und durch Dritte verursacht, vier Prozent aller Fahrten aus. Das ist der Höchststand seit 2003.“
S-Bahn-Chef Buchner zeigte sich zuversichtlich, bereits im Frühjahr Gespräche mit dem Besteller zum Wiedereinsatz der Verstärkerlinie S85 aufnehmen zu können. Zugleich wies er darauf hin, dass insbesondere die alten Fahrzeuge der Baureihe 485 im letzten Winter gezeigt hätten, dass sie unzuverlässiger sind, als von einem S-Bahn-Fahrzeug zu erwarten ist. Buchner erklärte: „Mit einem Teil des Fahrzeugparks ist kein Blumentopf zu gewinnen.
Das ist ein Fakt, der mittlerweile allen Beteiligten bekannt ist, vom Expertenkreis des Senats bestätigt wurde und auf den wir uns alle einstellen müssen.“ Der S-Bahn-Geschäftsführer warb dafür, dies nicht mit gegenseitigen Schuldzuweisungen zu tun, sondern die vorhandenen Kräfte in Politik, Verwaltung und beim Unternehmen dafür zu nutzen, die Zukunft der S-Bahn in der wachsenden Stadt gemeinsam zu gestalten.
Im Auftrag der S-Bahn Berlin und des Berliner Senats wird der Expertenkreis nochmals zusammentreten, um alle technischen Überarbeitungen zu bewerten und nach weiteren Ideen zu suchen, um die Altbaureihen für die nächsten Einsatzjahre zu stabilisieren.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
S-Bahn: Deutliche Fahrgastgewinne für S-Bahn Berlin Verkehrsnachfrage im Jahr 2012 steigt über Vorkrisenniveau
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3262198/bbmv20130207.html?start=0&itemsPerPage=20 Verkehrsnachfrage im Jahr 2012 steigt über Vorkrisenniveau • Integriertes Nahverkehrsangebot in der Hauptstadtregion bleibt attraktiv • Zahl der Neuberliner, Touristen und Kongressbesucher zunehmend (Berlin, 5. März 2013) Die rot-gelben Züge der Berliner S-Bahn befördern wieder mehr Fahrgäste. Die gute Nachricht verkündeten am Dienstag in einem gemeinsamen Pressegespräch der Vorsitzende der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, Peter Buchner, und der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), Hans-Werner Franz. Im vergangenen Jahr 2012 nutzten rund 395 Millionen Kunden das Verkehrsangebot der S-Bahn. Dies sind 1,8 Prozent mehr als vor den Krisenjahren 2009 bis 2011. Gegenüber dem Jahr 2011 stieg die Nachfrage um 3,1 Prozent. Die Verkehrsleistung wuchs ebenso und liegt aktuell um rund fünf Prozent höher als vor der Krise. Mit 4,1 Milliarden Personenkilometern stieg die Verkehrsleistung im Jahr 2012 gegenüber dem Vorjahr um rund 13 Prozent. S-Bahn-Chef Peter Buchner dankte den Fahrgästen für den beeindruckenden Vertrauensbeweis: „Wir haben Verantwortung übernommen, im Unternehmen aufgeräumt, neue Strukturen geschaffen und die Fahrzeugtechnik grundlegend überholt.“ Der Mutterkonzern Deutsche Bahn stellte über 100 Millionen Euro für die Ertüchtigung des Fahrzeugparks zur Verfügung. VBB-Chef Hans-Werner Franz würdigt die harte Arbeit aller S-Bahner: „Die Attraktivität Berlins und des Brandenburger Umlands ist weiter ungebrochen, das zeigen die steigenden Zahlen bei Touristen und Zuzüglern. Berlin und Brandenburg stellen für eine volle S-Bahn-Leistung 274 Millionen jährlich bereit. Der ÖPNV wird immer wichtiger für die Region. Deswegen brauchen wir täglich eine sehr gute Leistung von der S-Bahn.“ Das seit über drei Jahren eingeschränkte S-Bahn-Angebot konnte im Jahr 2012 mehrfach erweitert werden. Bis auf die S45 fahren alle Linien wieder mit den ursprünglichen Zuglängen. Durch zusätzliche Bestellungen von Zugfahrten auf den Linien S25, S45 und S75 durch die Länder werden mehr Zugkilometer als je zuvor gefahren. Derzeit werden zur morgendlichen Hauptverkehrszeit durchschnittlich 511 Viertelzüge von 562 vertraglich vereinbarten Viertelzügen eingesetzt. Vor dem Einbruch waren es 546. In der schlimmsten Zeit der Krise im Jahr 2009 standen den Fahrgästen nur 165 Viertelzüge zur Verfügung. Handlungsbedarf für das laufende Jahr sehen S-Bahn und VBB bei der Verbesserung der Pünktlichkeit. Die verkehrsvertraglich vereinbarte Zielmarke von 96 Prozent wurde in den vergangenen Monaten teilweise deutlich unterschritten. Gründe dafür sind Fahrzeug- und Infrastrukturstörungen ebenso wie Notarzteinsätze und Sabotageakte an Bahnanlagen. VBB-Chef Franz wies darauf hin, dass diejenigen, die beim ÖPNV in der Vergangenheit sparen wollten, mittlerweile verstummt seien. Es gehe nicht um ein Weniger, sondern um ein Mehr in der Hauptstadtregion. Er freue sich mit den S-Bahnern, ohne Abstriche, warnt jedoch davor, sich nun zurückzulehnen: „Manche Züge sind morgens sehr voll. Da muss nachgelegt werden, auch bei der Zuverlässigkeit. Letztes Jahr konnte in keinem Monat die vertragliche Zusicherung von 96 Prozent Pünktlichkeit von der S-Bahn eingehalten werden. Zudem fielen, durch das Unternehmen und durch Dritte verursacht, vier Prozent aller Fahrten aus. Das ist der Höchststand seit 2003.“ S-Bahn-Chef Buchner zeigte sich zuversichtlich, bereits im Frühjahr Gespräche mit dem Besteller zum Wiedereinsatz der Verstärkerlinie S85 aufnehmen zu können. Zugleich wies er darauf hin, dass insbesondere die alten Fahrzeuge der Baureihe 485 im letzten Winter gezeigt hätten, dass sie unzuverlässiger sind, als von einem S-Bahn-Fahrzeug zu erwarten ist. Buchner erklärte: „Mit einem Teil des Fahrzeugparks ist kein Blumentopf zu gewinnen. Das ist ein Fakt, der mittlerweile allen Beteiligten bekannt ist, vom Expertenkreis des Senats bestätigt wurde und auf den wir uns alle einstellen müssen.“ Der S-Bahn-Geschäftsführer warb dafür, dies nicht mit gegenseitigen Schuldzuweisungen zu tun, sondern die vorhandenen Kräfte in Politik, Verwaltung und beim Unternehmen dafür zu nutzen, die Zukunft der S-Bahn in der wachsenden Stadt gemeinsam zu gestalten. Im Auftrag der S-Bahn Berlin und des Berliner Senats wird der Expertenkreis nochmals zusammentreten, um alle technischen Überarbeitungen zu bewerten und nach weiteren Ideen zu suchen, um die Altbaureihen für die nächsten Einsatzjahre zu stabilisieren. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Bahnindustrie + S-Bahn: Bombardier: Ansprüche der Deutschen Bahn zurückgewiesen
http://www.lok-report.de/ Bombardier Transportation weist die Ansprüche der Deutschen Bahn zur Berliner S-Bahn-Reihe 481 als unbegründet und die Anschuldigungen als rufschädigend zurück. Bombardier behält sich alle Rechte sowie ihre Durchsetzung mit Blick auf die rufschädigenden Anschuldigungen vor. Die allgemeine Gewährleistungspflicht für die Berliner S-Bahn-Reihe 481 ist im gegenseitigen Einvernehmen im Jahr 2007 ausgelaufen. Bis zu diesem Zeitpunkt lag die Verfügbarkeit regelmäßig bei über 98 Prozent. Das ist auch im Vergleich mit ähnlichen Transportsystemen in Europa eine sehr gute Zahl. Die S-Bahn Berlin war von Beginn an für ihre eigenen Wartungsarbeiten verantwortlich. Bombardier Transportation hat keinerlei vertragliche Verpflichtungen zur Wartung und Reparatur der 481-Reihe. Bombardier Transportation ist der Ansicht, dass ein langwieriger Rechtsstreit nicht im Interesse der einzelnen Unternehmen ist, und zeigt sich weiterhin offen für Gespräche mit der Deutschen Bahn (Pressemeldung Bombardier, 05.03.13).