Flughäfen: Wegen des Flughafens zog Diepensee vor acht Jahren weit weg – jetzt holt der Lärm das neue Dorf wieder ein, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0311/
brandenburg/0036/index.html

DIEPENSEE. Für die 45 Kita-Plätze gibt es eine lange Warteliste. Der moderne Klinkerbau in Diepensee, einem Ortsteil von Königs Wusterhausen (Dahme-Spreewald), ist beliebt. Doch die allermeisten der kleinen Nutzer kommen aus den umliegenden Orten, nicht aus Diepensee. „Wir haben kaum noch Kinder hier“, sagt Helmut Mayer,76, bedauernd. Mayer ist der Ortsvorsteher des ungewöhnlichen Dorfes, in dem kein Haus älter als acht Jahre ist. 2003 sind die Diepenseer umgezogen in ihre neuen Häuser. Etwa dort, wo ihr alter Ort einmal lag, ist längst das Terminal des neuen Hauptstadtflughafens aus dem Boden gewachsen. „Wir haben den Platz geräumt, damit der BBI überhaupt gebaut werden kann“, sagt Ortsvorsteher Mayer.

Jetzt sieht es so aus, als hole der Fluglärm das neue Diepensee …

Flughäfen: FLUGHAFEN: Es gibt niemals Ruhe Ferdi Breidbach über Alternativen zu Schönefeld, Flugrouten und den Plan B des Bürgervereins, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
12033361/62129/
Ferdi-Breidbach-ueber-Alternativen-zu-Schoenefeld-Flugrouten-und.html

Der Bürgerverein Brandenburg-Berlin kämpft für einen Baustopp am Flughafen Schönefeld und hat für das Gelände schon ein Nachnutzungskonzept in petto. Mit dem Ehrenvorsitzenden Ferdi Breidbach sprach Klaus Bischoff über die Strategie des BVBB.

MAZ: Der Flughafen soll im Juni 2012 öffnen. Was bringt Sie auf die Idee, für ihn ein Nachnutzungskonzept auszuarbeiten?

Ferdi Breidbach: Die Politiker wollen uns wider besseres Wissen weismachen, Schönefeld sei der richtige Standort. Dort könne ein Großflughafen mit Drehkreuz-Funktion entstehen. Dieser Traum ist dort nicht zu verwirklichen. Der BVBB ist schon seit 1994 für einen Großflughafen eingetreten – aber in …

Flughäfen: Rückgang in Schönefeld, Boom in Tegel Billigflieger haben Flüge gestrichen. Schuld sei die Luftverkehrsabgabe, sagt der Airport-Chef, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0310/berlin/
0048/index.html

Während der Verkehr auf dem Flughafen Tegel weiter zunimmt, ist das jahrelange Wachstum in Schönefeld erst einmal zu Ende. Für den Februar mussten die bislang vom Erfolg verwöhnten Betreiber erstmals seit langem einen Rückgang der Fluggastzahl melden. Im vergangenen Monat starteten und landeten in Schönefeld 465 875 Passagiere – 1,4 Prozent weniger als im Februar 2010, sagte Flughafenchef Rainer Schwarz gestern. „Wir erwarten, dass wir in diesem Jahr in Schönefeld eine Stagnation haben werden.“ Schuld daran sei die Luftverkehrsabgabe, die der Bund seit Januar kassiert und die vor allem die Billigflieger treffe. „Dadurch haben wir in Schönefeld schon 100000 Passagiere verloren, bis zum Jahresende werden es 800 000 sein.“

Für innerdeutsche und Mittelstreckenflüge beträgt …

Flughäfen + Regionalverkehr + Bus: VERKEHR: Umsteigen zum Flughafen Viele Wege werden vom Kreis mit Bus und Bahn zum BBI führen – allerdings kein direkter, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/12028218/61939/
Viele-Wege-werden-vom-Kreis-mit-Bus-und.html

LUCKENWALDE – Mit der Bahn von Luckenwalde direkt zum BBI? Daraus wird nichts. Dies wurde in der Sitzung des Ausschusses für Regionalentwicklung und Bauplanung deutlich, der am Dienstag im Luckenwalder Kreishaus tagte. Mitarbeiter des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) stellten die Pläne zum Anschluss des Flughafens über Bahn und Bus vor.

Wie Heiko Miels, Mitarbeiter Nahverkehr-Qualitätsmanagement des VBB, berichtete, wird der Flughafen mit dem Fahrplan 2012 an das Verkehrsnetz angebunden. Die Priorität machte Miels klar: „Ziel ist die Anbindung Berlins an den BBI im 15-Minuten-Takt.“ Dafür fahren der RE 9 (vom Hauptbahnhof über Südkreuz), der RE 7 (aus Dessau), die RB 14 (aus Nauen), die RB 22 (aus Potsdam) sowie die S 9 und 45.

Schlechter sieht es für den Süden des Landkreises aus. Wer von dort mit der Bahn zum …

Flughäfen: Die Gepäckbänder sind montiert Der Großflughafen in Schönefeld soll in 15 Monaten öffnen – ein Besuch auf der Baustelle, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0303/berlin/
0069/index.html

Von Flugrouten soll an diesem Mittwoch nicht gesprochen werden. 15 Monate vor der geplanten Eröffnung des Hauptstadtflughafens BBI führt Manfred Körtgen, Geschäftsführer der Flughafengesellschaft, über die Riesenbaustelle in Schönefeld und sagt stolz: „Wir liegen im Zeitplan.“

Der Winter hat dem Bauvorhaben jedenfalls nur wenig geschadet. Die Flugbetriebsflächen, auch die Rollbahnen, waren schon im Herbst fertiggestellt. Und am Tag vor Weihnachten setzten Arbeiter die letzte Glasscheibe in die Front des Terminals. „So konnte hier auch bei Frost voll gearbeitet werden“, sagt Körtgen. Auf der gesamten Baustelle seien jetzt mehr als 3000 Arbeiter beschäftigt.

Eine gewaltige Summe, zweieinhalb Milliarden Euro, will die Flughafengesellschaft bis zum …

Flughäfen: Fluglärmgegner wollen Airport blockieren, Bürgerinitiativen kündigen neue Strategie an. Land erwidert Kleinmachnower Klage gegen BBI, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
fluglaermgegner-wollen-airport-blockieren/3897666.html

Kleinmachnow – Im Streit um die Flugrouten für den Flughafen in Schönefeld haben Fluglärmgegner am Montagabend in Kleinmachnow eine härtere Gangart für ihre Demonstrationen angekündigt. Man setze auf einen Strategiewechsel, erklärte der Kleinmachnower Initiativensprecher Matthias Schubert bei einer Veranstaltung im Rathaus. Habe man sich bislang aus Rücksicht auf den laufenden Flughafenbetrieb zurückgehalten, wolle man den Druck jetzt massiv erhöhen.

„Die werden nicht auf unsere Argumente hören, solange die Demonstrationen keinen wirtschaftlichen Schaden für den BBI bringen“, sagte Schubert. Die nächste Großdemonstration am Flughafen ist für den 12. März geplant.

Die Demonstranten wollen die Bundesstraße …

Flughäfen: Nachts sind alle Flieger laut, Die Flugrouten-Initiativen wenden sich dem nächsten Aufreger zu: den Nachtflügen. Sie wollen ein Verbot zwischen 22 Uhr und 6 Uhr durchsetzen. , aus taz

http://www.taz.de/1/berlin/fluglaerm-bbi/artikel/1/nachts-sind-alle-flieger-laut/

Die Aufregung um die Flugrouten vom künftigen Airport Berlin Brandenburg
International (BBI) hat sich weitgehend gelegt, der Streit sich
versachlicht. Beflügelt vom Erfolg ihres Aufruhrs stürzen sich
Bürgerinitiativen auf den nächsten Zankapfel rund um den Flughafen: das
Nachtflugverbot und seine Ausprägungen. Auch Brandenburger Abgeordnete
haben sich am Wochenende in die Diskussion darüber eingeschaltet, wie viele
Flugzeuge zu welcher Uhrzeit unterwegs sein dürfen.
Der SPD-Landtagsabgeordnete Christoph Schulze kritisierte in einem offenen
Brief die CDU- und FDP-Fraktion sowie Kollegen aus den eigenen Reihen, weil
sie zu einer Anhörung seiner Ansicht nach lediglich …

Flughäfen + Messe: Selchow soll nicht nur für die ILA genutzt werden, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/
article1550491/
Selchow-soll-nicht-nur-fuer-die-ILA-genutzt-werden.html

Die Messe Berlin will ihr neues Gelände in Selchow nicht nur für die
Luftfahrtschau ILA nutzen. „Wir wollen dort künftig neue Messen
unterbringen. Der Standort direkt am Flughafen ist optimal, denn man kann
vom Rollfeld zum Messegelände gehen“, sagt Raimund Hosch, der
Geschäftsführer des öffentlich-rechtlichen Unternehmens, im Gespräch mit
Morgenpost Online.
50.000 Quadratmeter Hallenfläche stehen ab Sommer 2012 in Selchow
(Brandenburg) direkt neben dem neuen Hauptstadt-Flughafen BBI zur
Verfügung. „Dort können wir dann spezifische Messen selbst entwickeln und
darüber hinaus Gastveranstaltungen unterbringen“, sagte Hosch. Bislang
müsse sein Unternehmen Anfragen von Gast- oder Kongressveranstaltern wegen
der …

Flughäfen; „Es war immer klar, dass es parallele Routen nicht geben kann“ Dieter Kaden, Chef der Deutschen Flugsicherung, zur Diskussion um die Abflugwege vom BBI in Schönefeld, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0217/berlin/
0089/index.html

Herr Kaden, am 6. September hat die DFS Abflugrouten vom BBI präsentiert, die bei zehntausenden Menschen Entsetzen auslösten. Können Sie das nachvollziehen?

Wir haben gelernt, dass wir mit dem Thema sensibler umgehen müssen. Für uns bleibt die Planung der Flugrouten aber ein ganz normales Verfahren. Die seriöse Phase beginnt mit einer ersten Information der Fluglärmkommission, so wie wir das sehr zeitig getan haben.

Wie konnte dann ein solches Desaster entstehen?

Es war uns einfach nicht bekannt, was in Schönefeld publiziert wurde. Die Karten, die dort veröffentlicht wurden und parallele Abflugrouten zeigen, stammen …

Flughäfen; "Es war immer klar, dass es parallele Routen nicht geben kann" Dieter Kaden, Chef der Deutschen Flugsicherung, zur Diskussion um die Abflugwege vom BBI in Schönefeld, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0217/berlin/
0089/index.html

Herr Kaden, am 6. September hat die DFS Abflugrouten vom BBI präsentiert, die bei zehntausenden Menschen Entsetzen auslösten. Können Sie das nachvollziehen?

Wir haben gelernt, dass wir mit dem Thema sensibler umgehen müssen. Für uns bleibt die Planung der Flugrouten aber ein ganz normales Verfahren. Die seriöse Phase beginnt mit einer ersten Information der Fluglärmkommission, so wie wir das sehr zeitig getan haben.

Wie konnte dann ein solches Desaster entstehen?

Es war uns einfach nicht bekannt, was in Schönefeld publiziert wurde. Die Karten, die dort veröffentlicht wurden und parallele Abflugrouten zeigen, stammen …