Flughäfen: Vogelschützer legen Protest ein Neue Probleme für den Großflughafen Schönefeld, aus Berliner Zeitung

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0078/index.html

Kritiker der Flugroutenpläne am künftigen Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) wollen innerhalb der nächsten vier Wochen eine Beschwerde bei der EU-Kommission in Brüssel einreichen. Grund sind Sorgen um den Vogelschutz im Europäischen Schutzgebiet am Rangsdorfer See, wie der Sprecher der Bürgerinitiative Schallschutz Rangsdorf, Robert Nicolai, am Wochenende bestätigte. Die Umweltschützer befürchten auch Gefahren für den Flugverkehr durch Kollisionen zwischen startenden Maschinen und Vögeln.

Nicolai beruft sich auch auf Zahlen des Infrastrukturministeriums Brandenburg. Danach würden viele der am Flughafen startenden Maschinen in nur rund …

Flughäfen: Wowereit: Das wird kein Provinzflughafen In Schönefeld wird ein Wartungshangar gebaut – Voraussetzung für ein internationales Drehkreuz, aus Berliner Zeitung

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0024/index.html

Auf dem künftigen Schönefelder Flughafen reißen die Feiern nicht ab. Am Freitag stieg über dem zentralen Gebäude für die Sicherheitskräfte der Richtkranz in die Höhe, gestern wurde nun der Grundstein für den großen gemeinsamen Wartungshangar von Air Berlin und Germania gelegt. Für den Regierenden Bürgermeister, Klaus Wowereit (SPD), war die Botschaft klar. Mit dieser Großinvestition werde all jenen, die das Flughafenprojekt Berlin Brandenburg International (BBI) scheitern sehen wollten, wieder mal die Stirn geboten. Wowereit: „BBI wird kein Provinzflughafen sein“- sondern ein Weltflughafen mit vielen internationalen Verbindungen.

Es ist mehr als 153 Meter lang und 33 Meter hoch. Das Wartungsgebäude, das der Heidelberger Investor …

Flughäfen: Fünf Stunden reichen nicht Peter Neumann meint, dass eine längere Nachtruhe in Schönefeld Proteste ersparen würde., aus Berliner Zeitung

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Er blüht, wächst und gedeiht, der künftige Flughafen Berlin Brandenburg. Die gestrige Grundsteinlegung für den dortigen Wartungshangar zeigt, dass die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin das genauso sieht. Wer so viel Geld investiert, macht deutlich, dass er Vertrauen in diesen Standort hat. Er dokumentiert auch, dass es nicht um einen Regionalflughafen geht (wie die Grünen-Spitzenkandidatin Renate Künast eine Zeit lang meinte), sondern um ein Luft-Drehkreuz mit internationalem Umsteigeverkehr. So zeichnet sich ab, dass der neue Flughafen ein Erfolg wird.

Noch besser wäre es indes, wenn es den Politikern und Planern gelungen wäre, auch die Menschen …

Flughäfen: Eine Zentrale für die Sicherheit Richtfest auf dem Flughafen BBI, aus Berliner Zeitung

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0110/index.html

SCHÖNEFELD. Rauschgift- und Sprengstoffspürhunde, Bombenentschärfer und Zollfahnder werden auf dem neuen Schönefelder Flughafen unter einem Dach versammelt sein – gemeinsam mit zahlreichen anderen Sicherheitskräften. Am Freitag feierten die Berliner Flughäfen, die Bundespolizei und der Zoll das Richtfest für das gemeinsame Sicherheitsgebäude, das am 30. Oktober fertig werden soll. Das neue Gebäude kostet nach Flughafen-Angaben rund 16 Millionen Euro.

Zu den Mitarbeitern, die das Gebäude nutzen werden, gehören …

Flughäfen + Bahnverkehr: Schienenanbindung BBI: Logistikzüge zum Flughafen fahren ab April über Gleise der Ostanbindung Die „Kerosinbahn“ entlang der Berliner Stadtgrenze wird stillgelegt / Landesstraße L 400 noch bis 13. Mai 2011 gesperrt / Fußgänge

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bbmv20110316.html

(Berlin, 16. März 2011) Ab 31. März, 18.00 Uhr, fahren die Logistikzüge zur Versorgung des Flughafens Berlin-Schönefeld und der BBI-Baustelle über die Gleise der neuen BBI-Ostanbindung. Die so genannte „Kerosinbahn“, die vier Kilometer lange, „alte“ Anschlussbahn von der „Görlitzer Bahn“ zum Tanklager des Flughafens Berlin-Schönefeld, wird stillgelegt.

Die Deutsche Bahn warnt im Zusammenhang mit der Aufnahme des Zugbetriebs vor dem Betreten der neuen Gleise.

Noch im Bau befindet sich die Straßenbrücke der L 400 zwischen Berlin-Bohnsdorf und Waltersdorf. Das Winterwetter hatte hier die Arbeiten behindert. Daher kann die Sperrung der L 400 nicht wie geplant Ende März aufgehoben werden. Noch bis zum 13. Mai wird der Autoverkehr über die Autobahn 117 umgeleitet. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren.

Die ersten Züge auf der Ostanbindung markieren eine wichtige Zwischenetappe auf dem Weg zur Inbetriebnahme der kompletten BBI-Schienenanbindung am 30. Oktober. Vor gut einem Jahr, Ende Februar 2010, begannen die Arbeiten an der Ostanbindung. Rund acht Kilometer zweigleisiger, elektrifizierter Strecke wurden errichtet, drei Straßenbrücken sind fertig gestellt oder im Bau, es entstehen rund zwei Kilometer Lärmschutzwand neu. In den kommenden Wochen wird die bahntechnische Ausrüstung der Strecke komplettiert.

In den nächsten Wochen werden die vier Kilometer Gleis der alten Kerosinbahn zurückgebaut. Auf der Trasse der Anschlussbahn entstehen Biotopflächen, die Teil der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen für den Streckenneubau sind.

Hinweis für den Straßenverkehr: Bis 13. Mai ist die L 400 zwischen der Waldstraße/Stadtgrenze in Bohnsdorf und der Einfahrt zur Firma Metro in Waltersdorf voll gesperrt. Die Umleitung des Kraftfahrzeugverkehrs erfolgt über die Bundesautobahn 117. Die Buslinie 263 wird über die Siedlung Waltersdorf und den Schwarzen Weg umgeleitet. Die Brücke Schwarzer Weg bleibt bis zum 13. Mai dem Bus vorbehalten und ist für den übrigen Verkehr weiterhin voraussichtlich bis zum 10.Juni gesperrt. Radfahrer und Fußgänger können die Baustellenbereiche passieren.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Flughäfen: Flughafenbau noch im Rückstand Sprecher: Airport wird trotzdem pünktlich fertig, aus Berliner Zeitung

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0070/index.html

Wird der neue Schönefelder Flughafen rechtzeitig fertig, damit er wie angekündigt am 3. Juni 2012 den Betrieb aufnehmen kann? In Expertenkreisen ist die Rede davon, dass sich die Eröffnung erneut verzögern könnte – im schlimmsten Fall bis 2013. Flughafensprecher Ralf Kunkel wies die Befürchtungen zurück. „Das sind Gerüchte, die gezielt gestreut werden, um uns und dem Projekt zu schaden“, sagte er.

Nach Informationen der Berliner Zeitung ist der Rückstand bei den Arbeiten noch nicht aufgeholt worden. Er war 2010 entstanden, nachdem eine Ingenieurgesellschaft, die für die Planung der technischen Ausrüstung zuständig war, …

Flughäfen: Berlin bitte weiträumig umfliegen Die Fluglärmkommission diskutiert erstmals über die Routen zum künftigen Schönefelder Airport, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0315/berlin/
0026/index.html

Drumherum statt mittendurch: Das ist die Devise für die Piloten, die den künftigen Schönefelder Flughafen während der Hauptverkehrszeiten ansteuern. Sie sollen das Berliner Stadtgebiet in breiten Korridoren meist weiträumig umfliegen, bevor sie ebenfalls noch im Land Brandenburg zum Endanflug ansetzen. Diese Planung hat die Deutsche Flugsicherung (DFS) gestern der Fluglärmkommission für den Flughafen Schönefeld vorgelegt. Damit wurde dort erstmals auch über Anflugrouten diskutiert. Das Konzept stieß grundsätzlich auf Zustimmung, teilte der Leiter der Berliner DFS-Niederlassung, Hans Niebergall, nach der Sitzung mit.

„Es wurde bedauert, dass diese Routen nicht den ganzen Tag über gelten sollen“, berichtete er. Die auf englisch „Transitions“ genannten Korridore sind nur für die Zeiten des …

Flughäfen: "Die Zeit der Nettigkeiten ist vorbei" Tausende Flugroutengegner demonstrierten in Schönefeld. Sie wollen das nun jede Woche tun, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0314/berlin/
0051/index.html

Tausende Flugroutengegner demonstrierten in Schönefeld. Sie wollen das nun jede Woche tun

Sabine Deckwerth

Der Flughafen Schönefeld war am Samstag nur mit einiger Mühe zu erreichen. Zumindest zeitweilig. Der Zubringerbus vom U-Bahnhof Rudow etwa bog vor der großen Brücke Richtung Johannisthal ab. Wer zum Terminal wollte, musste ein gutes Stück zu Fuß zurücklegen. Die Polizei hatte die Flughafenzufahrt B 96a wegen einer Großdemonstration gesperrt. Ein Verkehrschaos gab es aber nicht.

Zu dem Aufzug am Samstagnachmittag hatte das „Bündnis Berlin-Brandenburg gegen neue Flugrouten“ aufgerufen. „Um Eindruck zu machen“, wie es hieß. Denn die Flughafengegner wollen ab jetzt „auf die Interessen des Flughafens nicht mehr so viel Rücksicht nehmen“, wie sie erklärten. „Die Zeit der Nettigkeiten ist vorbei“, sagte der Kleinmachnower …

Flughäfen: „Die Zeit der Nettigkeiten ist vorbei“ Tausende Flugroutengegner demonstrierten in Schönefeld. Sie wollen das nun jede Woche tun, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0314/berlin/
0051/index.html

Tausende Flugroutengegner demonstrierten in Schönefeld. Sie wollen das nun jede Woche tun

Sabine Deckwerth

Der Flughafen Schönefeld war am Samstag nur mit einiger Mühe zu erreichen. Zumindest zeitweilig. Der Zubringerbus vom U-Bahnhof Rudow etwa bog vor der großen Brücke Richtung Johannisthal ab. Wer zum Terminal wollte, musste ein gutes Stück zu Fuß zurücklegen. Die Polizei hatte die Flughafenzufahrt B 96a wegen einer Großdemonstration gesperrt. Ein Verkehrschaos gab es aber nicht.

Zu dem Aufzug am Samstagnachmittag hatte das „Bündnis Berlin-Brandenburg gegen neue Flugrouten“ aufgerufen. „Um Eindruck zu machen“, wie es hieß. Denn die Flughafengegner wollen ab jetzt „auf die Interessen des Flughafens nicht mehr so viel Rücksicht nehmen“, wie sie erklärten. „Die Zeit der Nettigkeiten ist vorbei“, sagte der Kleinmachnower …

Flughäfen: Wirtschaft lehnt längeres Nachtflugverbot ab Der neue Schönefelder Airport wäre sonst nicht zukunftsfähig, warnen Verbände. Doch Anwohner fordern mehr Ruhe, aus Berliner Zeitung

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0068/index.html

Die Berliner und Brandenburger Wirtschaft hat in einer Resolution davor gewarnt, das Nachtflugverbot am künftigen Schönefelder Flughafen weiter auszudehnen. „Die Debatte geht in eine problematische Richtung“, warnte Christian Amsinck, der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Unternehmensverbände, am Freitag. „Wir erwarten von allen Akteuren der Politik, dass das Projekt wie geplant realisiert wird. Diese Region braucht einen leistungsfähigen Flughafen.“

Das bedeute, dass wie geplant auch von 5 bis 6 sowie von 22 bis 24 Uhr Betrieb erlaubt sein muss. „Der Flughafen wäre sonst in seiner Existenz und Zukunftsfähigkeit bedroht“, sagte Klaus Aha, amtierender Präsident der …