Flughäfen: BBI: Wowereit drohte Bezirksbürgermeister

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0507/berlin/
0059/index.html

Der Bezirk Treptow-Köpenick ist vom Senat massiv daran gehindert worden,
juristisch gegen den Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau des Flughafens
Schönefeld vorzugehen. Das belegen Dokumente aus dem Jahr 2004, die der
Berliner Zeitung vorliegen. In Briefen haben gleich mehrere Senatoren sowie
der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) den damaligen
Bezirksbürgermeister Klaus Ulbricht (SPD) aufgefordert, eine beabsichtigte
Klage gegen die Ausbaupläne nicht zu erheben. Andernfalls müsse der
Bürgermeister mit Disziplinarmaßnahmen rechnen.
Mit der Klage wollte der Bezirk Treptow-Köpenick, der vom Flughafen-Ausbau
in Schönefeld besonders betroffen ist, erreichen, dass öffentliche
Einrichtungen wie Kitas, Schulen oder Seniorenstätten mit Schallschutz
ausgestattet werden. „Das war nach unserer Meinung im
Planfeststellungsbeschluss …

Flughäfen: Einchecken in Berlin, Sperenberg statt Schönefeld – BBI-Gegner wollen mit einem "Zentralflughafen für Deutschland" die Diskussion wiederbeleben, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0427/berlin/
0019/index.html

Nicht kleckern, sondern klotzen: Ein „Zentralflughafen für Deutschland“ in
Sperenberg soll auf Dauer alle Probleme des künftigen Flughafens Berlin
Brandenburg International (BBI) in Schönefeld lösen. Das ist die Idee, mit
der der Bürgerverein Brandenburg Berlin (BVBB) nicht nur die Diskussion um
den Flughafenstandort in Schönefeld neu beleben, sondern der gesamten
deutschen Flughafenpolitik Impulse verleihen will. „Das globale Wachstum
des Luftverkehrs verlangt nach einem deutschlandweiten Konzept“, sagte der
BVBB-Ehrenvorsitzende Ferdi Breidbach gestern bei der Vorstellung einer
„langfristig angelegten Alternative“. Ob Flugrouten, ein
24-Stunden-Betrieb, Kapazitätsgrenzen oder Sicherheitsrisiken – in
Sperenberg hätte die Luftverkehrswirtschaft keinerlei Schwierigkeiten zu
erwarten, ist Breidbach überzeugt.
In zehn bis 15 Jahren könnte die Vision Wirklichkeit werden, glaubt der
BVBB. Für die Zeit bis dahin müssten die Anwohner des BBI …

Flughäfen: Einchecken in Berlin, Sperenberg statt Schönefeld – BBI-Gegner wollen mit einem „Zentralflughafen für Deutschland“ die Diskussion wiederbeleben, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0427/berlin/
0019/index.html

Nicht kleckern, sondern klotzen: Ein „Zentralflughafen für Deutschland“ in
Sperenberg soll auf Dauer alle Probleme des künftigen Flughafens Berlin
Brandenburg International (BBI) in Schönefeld lösen. Das ist die Idee, mit
der der Bürgerverein Brandenburg Berlin (BVBB) nicht nur die Diskussion um
den Flughafenstandort in Schönefeld neu beleben, sondern der gesamten
deutschen Flughafenpolitik Impulse verleihen will. „Das globale Wachstum
des Luftverkehrs verlangt nach einem deutschlandweiten Konzept“, sagte der
BVBB-Ehrenvorsitzende Ferdi Breidbach gestern bei der Vorstellung einer
„langfristig angelegten Alternative“. Ob Flugrouten, ein
24-Stunden-Betrieb, Kapazitätsgrenzen oder Sicherheitsrisiken – in
Sperenberg hätte die Luftverkehrswirtschaft keinerlei Schwierigkeiten zu
erwarten, ist Breidbach überzeugt.
In zehn bis 15 Jahren könnte die Vision Wirklichkeit werden, glaubt der
BVBB. Für die Zeit bis dahin müssten die Anwohner des BBI …

Regionalverkehr + Flughäfen: Verkehr: Michendorf verliert Flughafenzug, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/

beitrag/12068617/60889/

Michendorf-verliert-Flughafenzug-Verkehr.html

MICHENDORF – Die Landesregierung Brandenburg hält trotz massiver Proteste

aus dem Südwesten des Landkreises Potsdam-Mittelmark an ihren Plänen fest,

die Regionalbahn 22 über Golm und nicht mehr über Michendorf und

Schwielowsee fahren zu lassen. Das geht aus einer Antwort von

Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger (SPD) auf Anfrage der

Landtagsabgeordneten Susanne Melior (SPD) hervor. Das Ergebnis eines

Gutachtens, das sich mit der Anbindung der Region an den Flughafen

Schönefeld (BBI) befasst, gebe „nicht Anlass zu einer Abkehr von der

bisherigen Angebotsplanung“. Die Linienführung der RB 22 werde so

beauftragt, „wie es der Landesnahverkehrsplan 2008 bis 2012 vorsieht“. Die

Betriebsaufnahme erfolge zum Dezember 2011.

Damit verliert Michendorf seine direkte Verbindung zum Flughafen. Fahrgäste

des Regionalexpress 7 aus …

Mehr Nutzen als Schaden, Peter Neumann meint, dass die positiven Seiten des neuen Flughafens überwiegen. aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0415/berlin/
0070/index.html

Wo er recht hat, hat er recht. Es war gut, dass der Regierende
Bürgermeister gestern mal wieder etwas gesagt hat, was leider in
Vergessenheit geraten ist. Diese Feststellung lautet: Der neue Schönefelder
Flughafen wird dieser Region mehr nützen als schaden. Er nützt nicht nur
dem Wirtschaftsstandort. Nur einige Beispiele: Die sechsstellige Zahl von
Menschen, die heute in Hörweite von Tegel wohnt, muss sich ab 2012 keinen
Fluglärm mehr anhören. Startende Maschinen, die den Südwesten Berlins
überfliegen, werden dies künftig in einer größeren Höhe tun …

Flughäfen: Wowereit wirbt fürs Drehkreuz, Der Regierende Bürgermeister ärgert sich über die Flughafengegner, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0415/berlin/
0049/index.html

Klaus Wowereit machte keinen Hehl daraus, dass ihn der Streit um den neuen
Schönefelder Flughafens zunehmend nervt. „Die Diskussion scheint eine
Schräglage zu bekommen“, sagte der Regierende Bürgermeister gestern in der
Industrie- und Handelskammer (IHK). Er verlangte, auch an die vielen
Spandauer, Pankower und Reinickendorfer zu denken, die nach der Schließung
von Tegel keinen Fluglärm mehr zu ertragen haben. Die Treptow-Köpenicker
wiederum sollten berücksichtigen, dass es in Schönefeld bald anders als
jetzt von Mitternacht bis fünf Uhr ein Nachtflugverbot geben wird. „Das
muss irgendwann mal verstanden werden.“
Der SPD-Politiker erkannte das Schutzbedürfnis der Anwohner an. „Aber es
gibt himmelweite Unterschiede bei den Belastungen“, sagte er. Die lautesten
Proteste kämen aus Gebieten, in denen der Schallpegel so …

Flughäfen: DROps sollen Flughafen-Anwohner von Lärm entlasten, In der Nacht könnten Starts sechs Stunden lang auf eine Bahn beschränkt werden. Doch das reicht vielen nicht aus, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0412/berlin/
0013/index.html

Das magere Ergebnis, das die Fluglärmkommission für Schönefeld gestern nach
einer fast siebenstündigen Sitzung bekannt gab, lässt sich mit einem Wort
zusammenfassen: DROps. Das hat nichts mit Bonbons zu tun, sondern heißt auf
Englisch „dedicated runway operations“ und auf Deutsch „bevorzugte Start-
und Landebahnnutzung“. Worum geht es? Um die Lärmbelastung zu verringern,
kann sich die Deutsche Flugsicherung (DFS) vorstellen, dass sie die Nutzung
des künftigen Flughafens Berlin Brandenburg in bestimmten Zeiten
einschränkt. „Dann könnte es einen Einbahnbetrieb geben. Oder Abflüge nach
Westen finden ausschließlich von der Südbahn statt“, so
DFS-Niederlassungsleiter Hans Niebergall. Solche Beschränkungen wären aber
nur für die Zeit von 23 bis 5 Uhr möglich – sonst nicht.
Das habe vielen anwesenden Kommunalpolitikern nicht gereicht, gestand die
Kommissionsvorsitzende Kathrin Schneider ein. Niebergall hatte noch Ende
Oktober 2010 in einem Interview mit der Berliner Zeitung gesagt, es sei
denkbar, dass von …

Flughäfen: Fluglärmkommission kann sich nicht einigen, Flugsicherung erwartet bis Ende Mai ein Beratungsergebnis. Bürgerinitiativen bleiben skeptisch, aus Die Welt

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/vermischtes/
article13146578/
Fluglaermkommission-kann-sich-nicht-einigen.html

Die mit Spannung erwartete Sitzung der Fluglärmkommission ist zur
Enttäuschung vieler Beteiligter ohne neue Flugrouten-Empfehlungen für den
künftigen Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) zu Ende
gegangen. Fluglärmkommissions-Vorsitzende Kathrin Schneider verwies auf die
nächste Sitzung vom 9. Mai. Der Bürgermeister der besonders von Fluglärm
bedrohten Gemeinde Blankenfelde-Mahlow, Ortwin Baier, sagte, das Gremium
sei im …

Flughäfen: Protest: Tausende gegen Fluglärm auf der Straße, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12058401/61939/

Tausende-gegen-Fluglaerm-auf-der-Strasse-Protest.html

SCHÖNEFELD – Tausende Menschen protestierten gestern in Schönefeld wieder

lautstark gegen ein internationales Drehkreuz am künftigen Großflughafen

BBI, gegen Nachtflüge und gegen den „Flugroutenbetrug“. Zu dieser dritten

Demonstration in der Nähe des Flughafens hatte das Bündnis

„Berlin-Brandenburg gegen neue Flugrouten“ aufgerufen. Nach wie vor

verlangen die Bürgerinitiativen des Bündnisses, zu dem auch die

Bürgerinitiative Schallschutz (Biss) Rangsdorf gehört, die Rückkehr zu den

ursprünglich geplanten Geradeausstarts. Weil der Protestzug über die

Bundesstraße 96 führte, war der Flughafen zeitweilig schwer erreichbar.

Dem Ehepaar Loske aus Mahlow ging es nicht um …

Flughäfen: Flughafengegnern droht Niederlage, Klagen wurden zu spät eingereicht, bemängelt das Bundesverwaltungsgericht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0409/berlin/
0067/index.html

Für die Kläger, die gegen den neuen Schönefelder Flughafen vor das
Bundesverwaltungsgericht gezogen sind, stehen die Chancen schlecht. Denn in
mehreren Verfahren hat das Gericht den Beteiligten mitgeteilt, dass sie
möglicherweise zu spät gekommen sind. Nach Meinung des Gerichts seien diese
Klagen nach Ablauf der vorgesehenen Fristen eingereicht worden, sagte
Gerichtssprecherin Sibylle von Heimburg am Freitag. Beobachter rechnen nun
damit, dass die Klagen abgewiesen werden. „Für uns wäre das ein Schock“,
sagte Michael Lippoldt von der Initiative „Weg mit Flugrouten über
Kleinmachnow“.
Viele Bürger hätten darauf vertraut, dass sich das oberste deutsche
Verwaltungsgericht im Streit um den Flughafen und die Flugrouten um sie
kümmert. Würde es seine Einschätzung am Ende bestätigen, womit er rechne,
würde das „Vertrauen in die Rechtssicherheit erschüttert“, so Lippoldt.

15 Verfahren gegen das Projekt
Das Flughafenprojekt hat auch Juristen viel Arbeit verschafft. Das
Bundesverwaltungsgericht muss sich mit nicht weniger als …