Flughäfen: EIN JAHR VOR BBI-ERÖFFNUNG VERSICHERN GESCHÄFTSFÜHRER, "Wir sind im Plan", Nur noch ein gutes Jahr, dann soll am 3. Juni 2012 der BBI öffnen. Oder gibt es nochmal eine Verschiebung?, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0531//
0026/index.html

Dr. Manfred A. Körtgen: Gut ein Jahr vor der Eröffnung des neuen Flughafens
können wir sagen: Wir sind im Plan. Und arbeiten weiter mit Hochdruck auf
Europas größter Flughafenbaustelle. Rund 3500 Fach- und Bauarbeiter sind
hier momentan im Einsatz, über 1500 davon allein im Terminal. Wichtige
Meilensteine in diesem Jahr sind die Fertigstellung der Feuerwachen West
und Ost, der Winterdiensthalle, der betriebsspezifischen Gebäude, der
Zugangskontrollstellen, der Betriebstankstellen, der Gebäude für die
Sicherheitsdienste und die Bodenverkehrsdienste sowie der Parkhäuser in der
Airport City und des Mietwagencenters. Zudem beginnt der Bau der Pavillons
für zusätzliche Sicherheitskontrollstellen.

Ab Ende November soll der Probetrieb beginnen. Wie läuft das ab?

Körtgen: Der sechsmonatige Probebetrieb ist so etwas wie der finale
Tauglichkeitstest. Hier werden in unzähligen Szenarien …

Flughäfen: EIN JAHR VOR BBI-ERÖFFNUNG VERSICHERN GESCHÄFTSFÜHRER, „Wir sind im Plan“, Nur noch ein gutes Jahr, dann soll am 3. Juni 2012 der BBI öffnen. Oder gibt es nochmal eine Verschiebung?, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0531//
0026/index.html

Dr. Manfred A. Körtgen: Gut ein Jahr vor der Eröffnung des neuen Flughafens
können wir sagen: Wir sind im Plan. Und arbeiten weiter mit Hochdruck auf
Europas größter Flughafenbaustelle. Rund 3500 Fach- und Bauarbeiter sind
hier momentan im Einsatz, über 1500 davon allein im Terminal. Wichtige
Meilensteine in diesem Jahr sind die Fertigstellung der Feuerwachen West
und Ost, der Winterdiensthalle, der betriebsspezifischen Gebäude, der
Zugangskontrollstellen, der Betriebstankstellen, der Gebäude für die
Sicherheitsdienste und die Bodenverkehrsdienste sowie der Parkhäuser in der
Airport City und des Mietwagencenters. Zudem beginnt der Bau der Pavillons
für zusätzliche Sicherheitskontrollstellen.

Ab Ende November soll der Probetrieb beginnen. Wie läuft das ab?

Körtgen: Der sechsmonatige Probebetrieb ist so etwas wie der finale
Tauglichkeitstest. Hier werden in unzähligen Szenarien …

Flughäfen: MIT DEM PRESSESPRECHER DER BERLINER FLUGHÄFEN LEIF ERICHSEN AUF DEM BBI-GELÄNDE UNTERWEGS, Einmal rund auf dem Infotower – Neues auf der Baustelle im Blick, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0531//
0003/index.html

Der Besuch auf dem Infotower lohnt immer wieder. Erst sah man von hier nur
aufgebuddelten Sand und darin Rohre und Kabelstränge, dann die Bahngleise
im Tunnel verschwinden, Straßen entstehen und das Terminal wachsen.
Inzwischen ist es schon lange verglast. Jetzt stehen rund ein Dutzend Kräne
in der Airport City zwischen Infotower und Terminal. Parkhäuser,
Bürogebäude, ein Hotel werden gebaut. Und auch sonst gibt es einiges Neue,
das Leif Erichsen, Pressesprecher der Berliner Flughäfen, dank Weitblick
von hier oben gut erläutern kann.

Neue Rollwege und frisches Grün
Richtung Schönefeld Süd rechts vom Terminal, wo letztes Jahr noch die ILA
stattfand und dann ein Hangar und das Gebäude der Berliner Spezialflug
abgerissen wurden, sieht man fertige neue Rollwege zur schon vorhandenen
und noch erweiterten Start- und Landebahn. Sie verfügen über Licht- und
Fühlersysteme, ein Eisglättefrühwarnsystem und Betankungsanlagen. Und es
wird eine Fläche bis an den Tower vorbereitet, auf der später die …

Flughäfen: DERZEIT SIND TÄGLICH ÜBER 1500 BAUARBEITER IN DER BBI-ABFERTIGUNGSHALLE BESCHÄFTIGT – EIN RUNDGANG, Ein Jahr vor Eröffnung Fluggast im neuen Terminal gespielt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0531//
0014/index.html

Wie später die Passagiere fahren wir schon auf einer Straße auf das
großflächig verglaste Terminal zu. Und es benötigt nicht mehr so viel
Fantasie, sich das Ganze fertig vorzustellen. Dieses Vordach wirkt elegant.
Wahrscheinlich auch wegen der filigranen, leicht bauchigen Pfeiler, die das
10 000 Tonnen schwere Dach so scheinbar schwerelos machen. 30 sind es vor
und im Terminal. Und dazu kommen die dekorativen Kolonnaden, die das
Hauptgebäude mit dem Mietwagencenter verbinden. Sie erinnern entfernt an
die Optik der Säulenreihe vor der Alten Nationalgalerie in Berlin. Der BBI
beziehe sich auf die regionale Bautradition unserer Region, wird von den
Architekten betont. Das Terminal greife mit seinen gegliederten Fassaden
und klaren, geometrischen Formen architektonische Elemente von Schinkel bis
zum Bauhaus auf. Die zentrale Zufahrt wird über eine baumbestandene Allee
erfolgen, dem märkischen Sinnbild. Zumindest die Straße für die Auffahrt
gibt es bereits und die Laternenpfähle stehen auch schon.
Wir spielen Fluggast und betreten die 21 Meter hohe lichtvolle
Terminal-Eingangshalle, so als hätte uns soeben das …

Flughäfen: Rettungskräfte simulieren Unglück am Flughafen, aus MOZ

http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/
artikel-ansicht/dg/0/1/305655/

Schönefeld (DDP) Etwa 650 Beteiligte haben am Samstag am Flughafen
Schönefeld die Kollision eines Flugzeugs mit einem Tanklaster simuliert.
Rund 70 Statisten spielten verletzte Passagiere, wie Flughafensprecher Leif
Erichsen sagte. Es sei die letzte Übung dieser Art auf dem alten Flugplatz
gewesen. Bis zum Betriebsstart des künftigen Flughafens Berlin Brandenburg
International (BBI) in einem Jahr sollen dort bis zu vier weitere
Ernstfälle durchgespielt werden.
Die Übung am Samstag fand auf der stillgelegten Nordbahn des Flughafens bei
laufendem Flugbetrieb statt. In dem von Experten entwickelten Szenario
musste ein Flugzeug …

Flughäfen + Luftfahrt: „Damals war nicht mehr zu erreichen“, Warum Brandenburgs früherer Ministerpräsident Manfred Stolpe vor 15 Jahren wider seine eigene Überzeugung dem Flughafenstandort Schönefeld zustimmte, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0526/berlin/
0007/index.html

Vor 15 Jahren beschlossen Berlin, Brandenburg und der Bund, den neuen
Hauptstadtflughafen in Schönefeld zu bauen. Im Gespräch mit der Berliner
Zeitung beschreibt Brandenburgs damaliger Ministerpräsident Manfred Stolpe
(SPD) erstmals, wie die heute hoch umstrittene Entscheidung zustande kam.
Stolpe wollte den Flughafen bis zuletzt in Sperenberg südlich der
Hauptstadt errichten. Nach der gescheiterten Länderfusion habe der
berlinfernere Standort aber keine Chance mehr gehabt – auch weil der Bund
die Luftdrehkreuze in Frankfurt und München nicht gefährden wollte.

Herr Stolpe, die Flugrouten-Proteste reißen nicht ab. Dabei wird die
Glaubwürdigkeit von Politik generell in Zweifel gezogen, auch Ihnen
persönlich werden unlautere Motive unterstellt. Ärgert Sie das?

Nein. Das ist eine Erfahrung, die ich immer wieder gemacht habe: Da wird
punktuell etwas bewertet, ohne den Werdegang und die damals herrschenden
Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.

Sorgen Sie für Aufklärung. Noch 1995 sagten Sie: „Ich werde freiwillig
Schönefeld nicht zustimmen, weil ein Flughafen dort unmenschlich wäre.“ Was
hat Sie plötzlich umgestimmt?

Freiwillig habe ich ja nicht zugestimmt. Man könnte auch sagen, ich musste
kapitulieren. Zur Erinnerung: Es geht um ein Projekt mit drei Beteiligten:
Bund, Berlin und Brandenburg. Um den neuen Flughafen in Sperenberg zu
bauen, hätten mindestens zwei, eigentlich alle, dazu stehen müssen. Das war
über Jahre nicht gelungen. Und es war endgültig unmöglich geworden, nachdem
meine Hoffnung, mit Berlin ein Land zu bilden, nach der Volksabstimmung am
5. Mai 1996 geplatzt war. Bis dahin hatte ich darauf gehofft, in einem
gemeinsamen Landtag eine Mehrheit für Sperenberg zu erreichen.

Sah das Berlins damaliger Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU)
auch so?

Er war von Sperenberg nicht begeistert. Sehr viele in Berlin, auch in
seiner eigenen Partei, waren …

Flughäfen + Luftfahrt: "Damals war nicht mehr zu erreichen", Warum Brandenburgs früherer Ministerpräsident Manfred Stolpe vor 15 Jahren wider seine eigene Überzeugung dem Flughafenstandort Schönefeld zustimmte, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0526/berlin/
0007/index.html

Vor 15 Jahren beschlossen Berlin, Brandenburg und der Bund, den neuen
Hauptstadtflughafen in Schönefeld zu bauen. Im Gespräch mit der Berliner
Zeitung beschreibt Brandenburgs damaliger Ministerpräsident Manfred Stolpe
(SPD) erstmals, wie die heute hoch umstrittene Entscheidung zustande kam.
Stolpe wollte den Flughafen bis zuletzt in Sperenberg südlich der
Hauptstadt errichten. Nach der gescheiterten Länderfusion habe der
berlinfernere Standort aber keine Chance mehr gehabt – auch weil der Bund
die Luftdrehkreuze in Frankfurt und München nicht gefährden wollte.

Herr Stolpe, die Flugrouten-Proteste reißen nicht ab. Dabei wird die
Glaubwürdigkeit von Politik generell in Zweifel gezogen, auch Ihnen
persönlich werden unlautere Motive unterstellt. Ärgert Sie das?

Nein. Das ist eine Erfahrung, die ich immer wieder gemacht habe: Da wird
punktuell etwas bewertet, ohne den Werdegang und die damals herrschenden
Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.

Sorgen Sie für Aufklärung. Noch 1995 sagten Sie: „Ich werde freiwillig
Schönefeld nicht zustimmen, weil ein Flughafen dort unmenschlich wäre.“ Was
hat Sie plötzlich umgestimmt?

Freiwillig habe ich ja nicht zugestimmt. Man könnte auch sagen, ich musste
kapitulieren. Zur Erinnerung: Es geht um ein Projekt mit drei Beteiligten:
Bund, Berlin und Brandenburg. Um den neuen Flughafen in Sperenberg zu
bauen, hätten mindestens zwei, eigentlich alle, dazu stehen müssen. Das war
über Jahre nicht gelungen. Und es war endgültig unmöglich geworden, nachdem
meine Hoffnung, mit Berlin ein Land zu bilden, nach der Volksabstimmung am
5. Mai 1996 geplatzt war. Bis dahin hatte ich darauf gehofft, in einem
gemeinsamen Landtag eine Mehrheit für Sperenberg zu erreichen.

Sah das Berlins damaliger Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU)
auch so?

Er war von Sperenberg nicht begeistert. Sehr viele in Berlin, auch in
seiner eigenen Partei, waren …

Flughäfen + Luftfahrt: Langes Warten auf wenig Information, ASCHEWOLKE ÜBER EUROPA – NOCH IMMER GIBT ES KEINEN EINHEITLICHEN EU-GRENZWERT FÜR ASCHEPARTIKEL IN DER LUFT. UND AUF DEN FLUGHÄFEN STRANDEN DIE PASSAGIERE GENAUSO WIE VOR EINEM JAHR, ALS DER VULKAN EYJAFJALLAJÖKULL AUSGEBROCHEN WAR., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0526/
tagesthema/0048/index.html

BERLIN. Große Ungewissheit herrschte gestern Vormittag bei den meisten
Berliner Fluggästen. Viele wussten zwar, dass der Flugraum über Berlin ab
11 Uhr gesperrt sein würde, den meisten war jedoch lange Zeit unklar, wie
und wann es weitergehen sollte.
„Bei der Flughafenhotline gab es kein Durchkommen und auch im Internet
haben wir keine Informationen erhalten“, sagte Monika Nötzel. Die Rentnerin
ist mit Freunden aus Spanien nach Tegel gekommen, denn ihr Besuch wollte
eigentlich um 12.55 Uhr über Düsseldorf nach Alicante fliegen. Der Flug
fiel aus – wie insgesamt 185 der rund 700 Flüge, die sonst täglich von
Tegel und Schönefeld starten. „Hätte die Hotline funktioniert, hätte man
uns wenigstens sagen können, ob der Flug startet oder nicht. So müssen wir
erst einmal mit dem ganzen Gepäck zum Flughafen fahren“, sagte die
70-Jährige, während sie auf den Bus zum Airport wartete. Erst in Tegel
erfuhr die Frau, dass der Flug nach …

Flughäfen + Luftfahrt: Flughäfen bereiten sich auf Aschewolke vor, Tegel und Schönefeld könnten heute geschlossen werden / Passagiere sollen sich vor Reiseantritt informieren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0525/berlin/
0046/index.html

Die Aschewolke des isländischen Vulkans Grimsvötn droht den Flugverkehr
auch in Berlin heute zum Erliegen zu bringen. „Ob und wann es in Tegel und
Schönefeld dazu kommt, wird voraussichtlich gegen drei Uhr früh
entschieden“, sagte Stefan Jaekel, Sprecher der Deutschen Flugsicherung
(DFS), gestern der Berliner Zeitung. Am späten Abend kamen die
Luftsicherheitsexperten überein, dass auf dem Flughafen Bremen von heute um
fünf Uhr an keine Maschinen mehr starten und landen dürfen. Von sechs Uhr
an muss dann auch in Hamburg der Flugverkehr ruhen, teilte Jaekel mit. Es
sei nicht ausgeschlossen, dass die Asche in Berlin ebenfalls dazu führt,
dass keine Starts und Landungen mehr freigegeben werden dürfen, so der
Sprecher. Doch möglicherweise könne Tegel am Morgen auch erst einmal
regulär in Betrieb gehen, weil eine Sperrung erst am Vormittag nötig wird.
Flughafensprecher Leif Erichsen bat alle Passagiere, sich heute bereits vor
der Fahrt zum Flughafen …

Flughäfen: Luftfahrt: Anflüge außerhalb des A-10-Rings machbar Gutachter für neue Flugroute , aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12091290/60889/

Anfluege-ausserhalb-des-A-Rings-machbar-Gutachter-fuer.html

POTSDAM-MITTELMARK Die vom Landkreis favorisierte Regelung für Westanflüge

zum Flughafen Berlin Brandenburg International ist laut einem Gutachter

sinnvoll und umsetzbar. Zu diesem Ergebnis kommt der namhafte

Flugsicherheitsexperte Dieter Faulenbach da Costa von der Firma fdc Airport

Consulting. Das Unternehmen hat die Konzeption im Auftrag der

Bürgerinitiative „fluglärmfreie Havelseen“ untersucht.

Die Bürgerinitiative hatte die Prüfung in Auftrag gegeben, um ihre

bevorzugte Variante – sie wird auch von der Kreisverwaltung propagiert – zu

stärken. Dieser Anflugplan sieht vor, dass die Flugzeuge sich außerhalb des

Berliner Rings zum Landeanflug einfädeln. Die Flugsicherung lehnt den

Vorschlag ab. Sie befürchtet, dass die Kapazität des Flughafens nicht voll

ausgenutzt werden könnte, wenn der so genannte Gegenanflug – die

Einfädelspur, die entgegen der eigentlichen …