Flughäfen: Seit 100 Jahren heißt es in Berlin „Up, up and away“, In den Pionierjahren wurde die Fliegerei gelegentlich als grober Unfug geahndet. Doch schon bald entstand in Johannisthal der erste Flughafen Berlins. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/zeitung/
seit-100-jahren-heisst-es-in-berlin-up-up-and-away/
1598096.html

Die Berliner Flughäfen feiern in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag. Am 26.
September 1909 wurde der Flugplatz Johannisthal mit einer internationalen
Flugwoche eröffnet. Während in Schönefeld der neue Airport Berlin
Brandenburg International seiner Vollendung in zwei Jahren entgegen geht,
zeugt in Adlershof noch der historische Windkanal der Deutschen
Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL) von der großen Tradition.
Vor 100 Jahren sorgte die aufstrebende Fliegerei auch in Berlin für
Aufsehen. Diverse Pioniere führten hier ihre fliegenden Kisten vor, selbst
Orville Wright startete vom Tempelhofer Feld aus zu Rundflügen. Für den
sich abzeichnenden Bedarf nach einem festen Hauptstadt-Flugplatz wollten
die Militärs ihr dortiges Exerziergelände allerdings …

Flughäfen: "Das wäre doch ein Treppenwitz", Flughafen-Chef Schwarz will kein langes Nachtflugverbot, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0917/berlin/
0065/index.html

Rainer Schwarz wird im Gericht sein. Denn mit der Nachtflugregelung gehe es
dort um ein Thema, das für den neuen Airport „existenziell“ ist, sagt der
Flughafen-Chef.

Können Sie es verstehen, dass viele Anwohner des neuen Flughafens um ihren
Nachtschlaf fürchten?

Natürlich. Aber darauf reagieren wir doch auch mit einem umfassenden
Schallschutzprogramm.

Doch das wird heftig kritisiert.

Wir halten unsere rechtlichen Verpflichtungen nicht nur peinlich genau ein,
sondern gehen weit darüber hinaus. Wir legen unseren Berechnungen den
Endausbauzustand des Flughafens …

Flughäfen: „Das wäre doch ein Treppenwitz“, Flughafen-Chef Schwarz will kein langes Nachtflugverbot, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0917/berlin/
0065/index.html

Rainer Schwarz wird im Gericht sein. Denn mit der Nachtflugregelung gehe es
dort um ein Thema, das für den neuen Airport „existenziell“ ist, sagt der
Flughafen-Chef.

Können Sie es verstehen, dass viele Anwohner des neuen Flughafens um ihren
Nachtschlaf fürchten?

Natürlich. Aber darauf reagieren wir doch auch mit einem umfassenden
Schallschutzprogramm.

Doch das wird heftig kritisiert.

Wir halten unsere rechtlichen Verpflichtungen nicht nur peinlich genau ein,
sondern gehen weit darüber hinaus. Wir legen unseren Berechnungen den
Endausbauzustand des Flughafens …

Flughäfen: Lärm, aber nur mit gutem Grund, Das Bundesverwaltungsgericht verhandelt ab Dienstag über die Nachtflüge am Hauptstadtflughafen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0917/berlin/
0048/index.html

Für die Fluglärm-Gegner, die seit Wochen demonstrieren, ist die Sache klar:
Sie wollen keine Nachtflüge am künftigen Hauptstadtflughafen BER. „Ruhe von
22 – 6 Uhr“ hatte beispielsweise eine junge Frau bei der jüngsten Demo in
Schönefeld auf ihr Papp-Schild geschrieben und viele andere der 8000
Teilnehmer hielten ähnliche Losungen in die Luft.
Doch ob der Wunsch nach einem generellen Nachtflugverbot in Erfüllung geht,
ist eher ungewiss. Auch wenn sich am Dienstag und Mittwoch nächster Woche
das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig mit der Nachtruhe am künftigen
Großflughafen befasst. Denn das Gericht greift nur die Punkte wieder auf,
die es fünfeinhalb Jahre zuvor in seinem grundsätzlichen Schönefeld-Urteil
nicht akzeptiert hatte: Statt des geplanten 24-Stunden-Betriebs verlangte
es eine weitgehende …

Flughäfen: Schon jetzt herrscht keine Ruhe am Himmel, von Klaus Kurpjuweit, 77000 Flüge gibt es pro Jahr in Tegel und Schönefeld. Viele Maschinen kreuzen bewohntes Gebiet – in welcher Höhe eigentlich?, aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/576862/

Berlin/Potsdam – Die Region ist und bleibt nach den Plänen der Deutschen

Flugsicherung (DFS) ein Überfluggebiet. Auch, wo der Widerstand gegen die

Routen zum neuen Flughafen groß ist, gibt es schon jetzt keine Ruhe am

Himmel – im Südwesten, aber auch östlich vom Müggelsee. Entlastung bringt

allerdings die Schließung von Tegel. Auf ein Überfliegen Berlins zu

verzichten, ist weiter nicht vorgesehen, weder aus Lärmschutz, noch aus

Sicherheitsgründen.

Nachdem die Flugsicherung nach heftigen Protesten bei Starts von der

Nordbahn gen Westen – gestartet und gelandet wird generell gegen den Wind –

darauf verzichtet hat, die Maschinen bereits in der unmittelbaren

Startphase dicht an die Stadt und damit über Lichtenrade, Kleinmachnow,

Teltow, Stahnsdorf und Wannsee zu führen, bleibt es auch am neuen Flughafen

im Prinzip bei den Regelungen von heute. Die Piloten fliegen von Schönefeld

jetzt und in Zukunft …

Flughäfen: Ganz schön laut, Experten kritisieren das Schallschutzprogramm für den Großflughafen. Erst 600 Einbauten sind fertig, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0913/berlin/
0020/index.html

Die Zeit läuft. In weniger als neun Monaten soll der neue Großflughafen in
Schönefeld eröffnet werden. Doch längst nicht alle Anwohner, die einen
Anspruch darauf besitzen, werden zu diesem Zeitpunkt Schallschutz haben –
um zumindest in ihren Wohnräumen vor Fluglärm sicher zu sein. Davor warnt
der Berliner Rechtsanwalt Frank Boermann, der im Streit um
Lärmschutzmaßnahmen mehr als 1500 Mandanten vertritt. „Ganz klar: Die
Schutzauflagen können bis Juni 2012 nicht mehr umgesetzt werden.“ Nach
offiziellen Angaben der Flughafengesellschaft sind bisher rund 600
Schallschutz-Einbauten abgeschlossen worden. Anspruchsberechtigt sind aber
rund 25 500 Haus- und Wohnungseigentümer.
140 Millionen Euro stehen für das Schallschutzprogramm bereit, zum Beispiel
für …

Flughäfen: Weniger Passagiere in Schönefeld, Flughafen hält Starts und Landungen in den ersten und letzten Stunden der Nacht für unabdingbar, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12169587/62129/

Flughafen-haelt-Starts-und-Landungen-in-den-ersten.html

KÖNIGS WUSTERHAUSEN – Mit dem rasanten Wachstum der Passagier-Zahlen am

Flughafen Schönefeld ist es vorerst vorbei. Zwar wurden im August drei

Prozent mehr Reiselustige als im gleichen Monat des Vorjahres gezählt. Doch

geht die Steigerung auf das Konto von Tegel. In Schönefeld ergab sich ein

Rückgang von acht Prozent. Früher war das Verhältnis in der Regel

umgekehrt, Schönefeld glänzte mit sattem Plus.

„Die Luftverkehrssteuer schlägt voll durch“, deutete Flughafen-Sprecher

Ralf Kunkel während eines Besuchs in den Räumen der MAZ-Lokalredaktion

gestern den neuesten Verkehrsbericht seines Unternehmens. Die seit

Jahresbeginn pro Passagier beim Start erhobene Abgabe von acht Euro …

Flughäfen + Regionalverkehr + S-Bahn + Taxi + Bahnverkehr: Anreise auch per ICE, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0909/berlin/
0060/index.html

Jeder zweite Fluggast wird mit Bahn oder Bus zum Flughafen Berlin
Brandenburg (BER) kommen, erwartet Airport-Chef Rainer Schwarz.

Mehr als 3 300 Sitzplätze werden pro Stunde in den

Zügen zwischen BER und Berlin zur Verfügung stehen.

Auf drei Schienenwegen gelangen die Passagiere aus Berlin zum künftigen
BER.

Vom Hauptbahnhof fährt zweimal stündlich der Airport-Express RE 9. Die Züge
halten am Potsdamer Platz und am …

Flughäfen + Regionalverkehr + S-Bahn + Taxi: Schneller Zug zum Flug,Die Fahrzeiten zum neuen Schönefelder Airport stehen jetzt fest. Viele Berliner werden länger unterwegs sein als heute, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0909/berlin/
0021/index.html

Jetzt steht es ganz genau fest: Mit dem schnellsten Regionalexpress wird
eine Fahrt vom Berliner Hauptbahnhof zum neuen Schönefelder Flughafen 30
Minuten dauern. Es können aber auch 32 oder 36 Minuten sein – je nachdem,
welchen Zug man wählt. Gestern gaben die Berliner Flughäfen und der
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) bekannt, wie viel Zeit Fahrgäste
zum künftigen Hauptstadtflughafen einplanen müssen „Die Anbindung des
Willy-Brandt-Airports kann sich sehen lassen“, sagte der Regierende
Bürgermeister, Klaus Wowereit (SPD). Doch klar wurde auch: Viele Berliner
werden länger als heute unterwegs sein, bevor sie in ein Flugzeug steigen
können. Und: Für andere wichtige Themen, die den Verkehr zum Flughafen
betreffen, gibt es immer noch keine Lösung – zum Beispiel für den künftigen
Taxitarif und die Staus auf der Autobahn 113.
Am 2. Juni 2012 soll der Flughafen Tegel geschlossen werden, am Tag darauf
der neue …

Flughäfen + Regionalverkehr + S-Bahn: Lange Wege aus dem Osten, peter neumann meint, dass die Verbindungen zum Flughafen noch besser sein könnten. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0909/berlin/
0066/index.html

Hauptsache gute Laune! Schließlich ist Wahlkampfzeit. Mit großem Tamtam
sind gestern die Bahn- und Busverbindungen zum neuen Schönefelder Flughafen
vorgestellt worden. Es stimmt: So schlecht werden es die Berliner nicht
haben. Zwar müssen viele von ihnen weitere Wege zum nächsten Flughafen
zurücklegen, wenn Tegel erst einmal dicht gemacht worden ist. Aber das ist
nun mal der Preis dafür, dass zumindest im Norden und Nordosten der Stadt
mehrere hunderttausend Menschen von Fluglärm verschont bleiben. Auch
weiterhin werden die Fahrpreise im internationalen Vergleich lächerlich
anmuten. Derzeit kostet ein Fahrschein zum Flughafen drei Euro, im nächsten
Jahr wird der Preis vielleicht auf 3,20 oder 3,30 Euro steigen – in
München, New York und Paris ist für so ein Ticket das …