Bahnverkehr: Runder Tisch Verkehr der Oderpartnerschaft

http://www.lok-report.de/ Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger hat sich in seinem Grußwort zum Herbsttreffen des Runden Tischs Verkehr der Oderpartnerschaft dafür ausgesprochen, „die Verbindungen zwischen unseren Regionen unter dem Dach der Oder-Partnerschaft noch enger knüpfen und gestalten.“ Vertreter der polnischen Wojewodschaften Westpommern, Großpolen und Lebuser Land haben heute in Potsdam mit ihren Brandenburger Partnern über die weitere Entwicklung grenzüberschreitender Verkehrsangebote diskutiert. „Das Gebiet der Oderpartnerschaft ist eine Region in der Mitte Europas“, unterstrich der Minister: „Sie ist immer noch durch die vor mehr als zwei Jahrzehnten überwundene Teilung Europas geprägt und sie steht im Wettbewerb mit anderen europäischen Regionen. Wir können in diesem Wettbewerb nur gemeinsam, als Oder-Partnerschaft bestehen.“ Vogelsänger begrüßt die Einigung der EU auf das neue Kern-Netz der Transeuropäischen Netze. Engpässe, fehlende Verbindungen, technische Barrieren durch unterschiedliche Spurweiten, Stromsysteme, Signaltechnik behindern die Erreichbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit der EU und zu den Nachbarstaaten. „Diese Einigung ermöglicht die Zusammenführung des Ostens und des Westens Europas und die Ersetzung des heutigen Flickenteppichs im Verkehrsbereich durch ein wirklich europäisches Netz“, so der Minister. Immer noch sind die Bahnverbindungen zwischen Deutschland und Polen gegenüber dem Straßenverkehr noch nicht konkurrenzfähig. Die ständig steigenden Zahlen bei Personen und Gütern erfordern weitere gemeinsame Anstrengungen. Die Liste der dringend notwendigen Ausbauvorhaben ist noch lang, gerade auch im Schienenverkehr. „Insbesondere mit Blick auf die Verbesserung der Schienenanbindung von Berlin über Angermünde und Stettin wünschen wir uns als Brandenburger, dass es noch schneller als bislang geplant vorangeht. Dafür werden wir uns auch weiterhin einsetzen“, sagte Vogelsänger (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 30.09.13).

Bahnverkehr: VerkehrRund 600 Güterwagen bis Jahresende auf Flüsterbremse umgerüstet, aus Focus

http://www.focus.de/regional/rheinland-pfalz/verkehr-rund-600-gueterwagen-bis-jahresende-auf-fluesterbremse-umgeruestet_aid_1114413.html

Für einen #leiseren #Bahnverkehr im lärmgeplagten Mittelrheintal will die Deutsche Bahn bis Jahresende etwa 600 Güterwagen auf sogenannte #Flüsterbremsen umrüsten. Insgesamt sieht das Projekt „Leiser Rhein“ vor, 1250 Wagen von DB Schenker Rail umzubauen, wie der Konzern am Freitag nach einem Treffen des Beirates „Leiseres Mittelrheintal“ in Bingen mitteilte. Die umgerüsteten Wagen sollen vorwiegend im Mittelrheintal unterwegs sein, um die Menschen in der Region auch… Darüber hinaus gibt die Bahn in diesem und im kommenden Jahr rund 20 Millionen Euro für Lärmschutzvorrichtungen in der …

Bahnverkehr: EU: Bahnreisende nicht länger die Dummen bei höherer Gewalt

http://www.lok-report.de/news/news_woche_freitag.html

Der Europäische Gerichtshof (#EuGH) hat entschieden, dass Bahnfahrgäste auch dann Anspruch auf #Entschädigung haben, wenn #Verspätungen durch höhere Gewalt – zum Beispiel #Unwetter oder #Streiks – verursacht werden. Mit dieser Auslegung stärkt das oberste Gericht der EU die 2007 auf Druck des Europäischen Parlaments verabschiedeten Rechte von Bahnreisenden. Zugleich schließt das Gericht jedoch andere Verkehrsträger explizit von dieser Auslegung aus. Dazu erklärt Michael Cramer, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Europäischen Parlament: „Heute ist ein guter Tag für die Fahrgäste der europäischen Eisenbahnen! Denn einmal mehr stärkt der Europäische Gerichtshof ihre Rechte. In Zukunft werden sie im Falle höherer Gewalt nicht mehr die Dummen sein. Die Argumentation des EuGH leuchtet ein: Die Fahrpreisentschädigungen sind eine ‚Gegenleistung für eine nicht im Einklang mit dem Beförderungsvertrag erbrachte Dienstleistung‘. Nur darüber hinausgehende Ansprüche – zum Beispiel für verpasste Geschäftstermine oder entgangene Urlaubstage – seien im Falle höherer Gewalt ausgeschlossen. Mit dieser Entscheidung liegt der EuGH goldrichtig, denn andernfalls bliebe der komplette Schaden weiterhin nur an den Fahrgästen hängen. Sie zahlen den vollen Ticketpreis stets im Voraus und tragen ohnehin den größten Schaden von Verspätungen. Nun steigt der Pünktlichkeitsdruck auf die europäischen Bahnen – und genau das ist das Ziel der Passagierrechte! Ein völlig falsches Signal ist es jedoch, dass diese Regelung nicht auf alle Verkehrsträger Anwendung findet. Bereits jetzt gelten dank erfolgreichen Lobbyings für Reisende im Flug-, Fernbus- und Schiffsverkehr deutlich laschere Passagierrechte. So müssen die Airlines frühestens ab 3 Stunden Verspätung eine Entschädigung zahlen. Die Europäische Kommission strebt aktuell an, diese Grenze sogar auf 5 Stunden hochzusetzen! Um diesen unfairen Wettbewerb zwischen den Verkehrsträgern nicht noch weiter zu verschärfen, muss dringend eine einheitliche Regelung für alle Verkehrsmodi her!“ (Pressemeldung Michael Cramer, 27.09.13).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Geld zurück bei Verspätungen, aus Berliner Zeitung

Verspätung ist #Verspätung, sagt der #Europäische #Gerichtshof: Auch wenn ein Zug wegen Hochwassers, Eis oder Schnee zu spät ankommt, muss die Bahn ihren Fahrgästen künftig den Fahrpreis teilweise erstatten. Was steht den Passagieren im Notfall zu, wie kommt er zu seinem Geld? Die Berliner Zeitung klärt auf.

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/deutsche-bahn-geld-zurueck-bei-verspaetungen,10808230,24451806.html Wann gibt es eine #Entschädigung für Verspätung? Wenn der Zug 60 Minuten und mehr Verspätung am Zielbahnhof hat, gibt es eine Entschädigung von 25 Prozent des Fahrpreises für die einfache Fahrt. Ab 120 Minuten Verspätung werden 50 Prozent zurückgezahlt. Bei Fahrkarten für die Hin- und Rückfahrt berechnet die Bahn die Entschädigung auf der Grundlage des halben gezahlten Preises. Das gilt für den Nah- und für den Fernverkehr. Der Aufpreis für den ICE-Sprinter wird ab 30 Minuten Verspätung erstattet. Die Deutsche Bahn zahlt dem Fahrgast auch „angemessene Übernachtungskosten“, wenn aufgrund eines Zugausfalls oder einer Verspätung eine Übernachtung erforderlich und die Fortsetzung der Fahrt am selben Tag nicht zumutbar ist. Was gilt für die Inhaber von Zeitkarten der Deutschen Bahn? Sie kommen selten in den Genuss von Entschädigungen, weil sie pauschal erst ab einer Verspätung ab …

Bahnverkehr + S-Bahn: Auf der Stammbahn von Zehlendorf nach Potsdam Nächster Halt: S-Bahnhof Gestrüpp, aus Der Tagesspiegel

Vor 175 Jahren wurde die Bahnstrecke Berlin–Potsdam eröffnet. Und was ist heute noch von der „Stammbahn“ übrig? Einige Bahnfreude und der Zehlendorf Blog sind gerade die alte Trasse entlang gewandert und haben vor allem Ruinen gesehen.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/zehlendorf/aktuelles-aus-zehlendorf/auf-der-stammbahn-von-zehlendorf-nach-potsdam-naechster-halt-s-bahnhof-gestruepp/8828858.html Eine Feier gab’s nicht. Nur einige Bahnfreunde wanderten am Sonntag die #Trasse der alten #Bahnstrecke zwischen #Zehlendorf in Berlin und #Griebnitzsee entlang – und erinnerten so daran, dass dieser Abschnitt als erste Bahnstrecke in Preußen exakt vor 175 Jahren eröffnet worden war. Wenig später, am 29. Oktober 1838, fuhren die Züge dann von Zehlendorf weiter zum Potsdamer Bahnhof in Berlin. Die Strecke wurde zur „Stammbahn“ der Eisenbahn in Preußen. Geblieben ist nicht viel von ihr. Der Potsdamer Bahnhof wurde nach dem Krieg gesprengt, die Gleise Richtung Zehlendorf sind abgebaut oder weitgehend nicht mehr befahrbar, zwischen Zehlendorf und Kleinmachnow liegen teilweise noch Schienen im Gestrüpp, der einstige Haltepunkt Zehlendorf Süd ist nur noch eine Ruine. Zu feiern gibt es da nichts. Denn die Stammbahn scheint auch keine Zukunft zu haben. Pläne, die Gleise für den Regionalverkehr wiederaufzubauen, haben sich …

Bahnverkehr: Hochgeschwindigkeitsstrecke Hannover- Berlin: Zugverkehr rollt ab 4. November wieder nach regulärem Fahrplan Strecke zwischen Stendal und Rathenow hochwasserbedingt seit 10. Juni gesperrt – Restarbeiten an Fahrbahn und Sicherheitsanlagen werden zügig umgesetzt – Informationen und Angebote für Reisende ab 1. Oktober in den elektronischen DB-Fahrplanmedien hinterlegt

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/4464714/p20130917.html

(Berlin, 17. September 2013) Ab 4. November steht die elektrifizierte #Schnellfahrstrecke #Hannover#Berlin mit beiden Gleisen wieder für den Bahnverkehr zur Verfügung. Damit fahren alle Züge auf dieser Relation wieder nach dem regulären Fahrplan. „Die uns vorliegenden und ausgewerteten Gutachten zeigen, dass das Hochwasser an der Hochgeschwindigkeitsstrecke keine tiefer gehenden Schädigungen des Bahndamms verursacht hat“, erläutert Dr. Volker Kefer, DB-Vorstand für Infrastruktur und Dienstleistungen. „Die erforderlichen Arbeiten an der Fahrbahn und der Leit- und Sicherungstechnik werden so zügig umgesetzt, dass wir die Strecke schneller als ursprünglich erwartet wieder in Betrieb nehmen können.“ „Wir sind erleichtert, unseren Fahrgästen im Fernverkehr von und nach Berlin in wenigen Wochen wieder die gewohnten Reisezeiten und den vollen Fahrplan bieten zu können“, betont Ulrich Homburg, DB-Vorstand für den Personenverkehr. „Ich bedanke mich ausdrücklich bei unseren Kunden für ihre Geduld und bei unseren Mitarbeitern für ihr außergewöhnliches Engagement sowie die umfangreiche Mehrarbeit, die der Betrieb über die Umleitungsstrecken mit sich brachte.“ Ab 1. Oktober sind alle Informationen zum Personenverkehrsangebot ab 4. November in den elektronischen Fahrplanmedien der Bahn hinterlegt. Für bereits gekaufte Reisetickets ab 4. November, die noch über die aktuellen Umleitungsstrecken führen und noch die veränderten Abfahrtszeiten aufweisen, gelten die bisherigen Hochwasser-Kulanzregeln: Bis zum 15. Oktober ist der kostenlose und unbürokratische Umtausch oder die Rückgabe von Fahrkarten auf den betroffenen Strecken möglich. Die bislang umgeleiteten Züge der ICE-Linie 10 (Berlin – Hannover – Köln/Düsseldorf), ICE-Linie 11 (Berlin – Braunschweig – Frankfurt (Main) – Stuttgart – München) und der ICE-Linie 12 (Berlin – Braunschweig – Karlsruhe – Interlaken) sowie die IC-Linie 32 (Berlin – Hannover – Köln – Mainz – Stuttgart) fahren ab 4. November wieder über die Schnellfahrstrecke Hannover-Berlin. Die Halte in Magdeburg und Stendal entfallen damit ebenso wie die Fahrzeitverlängerungen durch die Umwege. Die Züge der IC-Linie 16 (Berlin – Hannover – Frankfurt (Main)) und der IC-Linie 77 (Amsterdam – Osnabrück – Hannover – Berlin) fahren ab 4. November wieder durchgehend bis Berlin und die EC-Linie 99 (Hamburg – Berlin – Wroclaw) wieder bis Hamburg. Alle Wochenend- und Verstärkerzüge, die aufgrund der eingeschränkten Infrastruktur entfallen mussten, verkehren ab 4. November ebenfalls wieder planmäßig. Auch der ICE-Sprinter zwischen Berlin und Frankfurt (Main) ist dann wieder als reservierungspflichtiger Zug mit verkürzter Fahrzeit unterwegs. Mit der Wiederaufnahme des regulären ICE- und IC-Angebots zwischen Hannover und Berlin entfällt ab 4. November das derzeit auf der nicht elektrifizierten „Stammstrecke“ eingesetzte Zugpaar am Morgen und Abend. Die Hochgeschwindigkeitsstrecke musste am 10. Juni im Abschnitt Stendal – Rathenow gesperrt werden, da sie nach einem Dammbruch nahe Schönhausen auf ca. fünf Kilometer Länge komplett überflutet war. Nach Ablaufen des Wassers begannen die Aufräum- und Sanierungsarbeiten, bei denen bis heute 100 Kilometer Kabel ausgetauscht sowie 180 Signale und Oberleitungsmasten, mehrere Weichen und 16 Ingenieurbauwerke überprüft und repariert wurden. Nahezu 300 Mitarbeiter der Bahn und beauftragter Firmen waren dafür im Einsatz. Daneben wurden systematisch mehrere Probebohrungen und Georadarmessungen durchgeführt, um verlässliche Aussagen zum Ausmaß der Schäden im Untergrund und Oberbau treffen zu können. In den kommenden Wochen finden noch einige abschließende Arbeiten an der Strecke statt. Dabei werden beispielsweise Schwellen verklebt sowie die Neuinstallation der Leit- und Sicherungsanlage fortgesetzt. Im Anschluss startet ein umfangreiches Testprogramm, bei dem zahlreiche Mess- und Inspektionsfahrten, einschließlich der Befahrung mit Hochgeschwindigkeit, durchgeführt werden. Nach Abschluss dieser Tests wird die Strecke final für den Bahnverkehr freigegeben. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Hochgeschwindigkeitsstrecke Hannover- Berlin: Zugverkehr rollt ab 4. November wieder nach regulärem Fahrplan Strecke zwischen Stendal und Rathenow hochwasserbedingt seit 10. Juni gesperrt – Restarbeiten an Fahrbahn und Sicherheitsanlagen werden zügig umgesetzt – Informationen und Angebote für Reisende ab 1. Oktober in den elektronischen DB-Fahrplanmedien hinterlegt

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/4464714/p20130917.html

(Berlin, 17. September 2013) Ab 4. November steht die elektrifizierte #Schnellfahrstrecke #Hannover#Berlin mit beiden Gleisen wieder für den Bahnverkehr zur Verfügung. Damit fahren alle Züge auf dieser Relation wieder nach dem regulären Fahrplan.

„Die uns vorliegenden und ausgewerteten Gutachten zeigen, dass das Hochwasser an der Hochgeschwindigkeitsstrecke keine tiefer gehenden Schädigungen des Bahndamms verursacht hat“, erläutert Dr. Volker Kefer, DB-Vorstand für Infrastruktur und Dienstleistungen. „Die erforderlichen Arbeiten an der Fahrbahn und der Leit- und Sicherungstechnik werden so zügig umgesetzt, dass wir die Strecke schneller als ursprünglich erwartet wieder in Betrieb nehmen können.“

„Wir sind erleichtert, unseren Fahrgästen im Fernverkehr von und nach Berlin in wenigen Wochen wieder die gewohnten Reisezeiten und den vollen Fahrplan bieten zu können“, betont Ulrich Homburg, DB-Vorstand für den Personenverkehr. „Ich bedanke mich ausdrücklich bei unseren Kunden für ihre Geduld und bei unseren Mitarbeitern für ihr außergewöhnliches Engagement sowie die umfangreiche Mehrarbeit, die der Betrieb über die Umleitungsstrecken mit sich brachte.“

Ab 1. Oktober sind alle Informationen zum Personenverkehrsangebot ab 4. November in den elektronischen Fahrplanmedien der Bahn hinterlegt. Für bereits gekaufte Reisetickets ab 4. November, die noch über die aktuellen Umleitungsstrecken führen und noch die veränderten Abfahrtszeiten aufweisen, gelten die bisherigen Hochwasser-Kulanzregeln: Bis zum 15. Oktober ist der kostenlose und unbürokratische Umtausch oder die Rückgabe von Fahrkarten auf den betroffenen Strecken möglich.

Die bislang umgeleiteten Züge der ICE-Linie 10 (Berlin – Hannover – Köln/Düsseldorf), ICE-Linie 11 (Berlin – Braunschweig – Frankfurt (Main) – Stuttgart – München) und der ICE-Linie 12 (Berlin – Braunschweig – Karlsruhe – Interlaken) sowie die IC-Linie 32 (Berlin – Hannover – Köln – Mainz – Stuttgart) fahren ab 4. November wieder über die Schnellfahrstrecke Hannover-Berlin. Die Halte in Magdeburg und Stendal entfallen damit ebenso wie die Fahrzeitverlängerungen durch die Umwege.

Die Züge der IC-Linie 16 (Berlin – Hannover – Frankfurt (Main)) und der IC-Linie 77 (Amsterdam – Osnabrück – Hannover – Berlin) fahren ab 4. November wieder durchgehend bis Berlin und die EC-Linie 99 (Hamburg – Berlin – Wroclaw) wieder bis Hamburg. Alle Wochenend- und Verstärkerzüge, die aufgrund der eingeschränkten Infrastruktur entfallen mussten, verkehren ab 4. November ebenfalls wieder planmäßig. Auch der ICE-Sprinter zwischen Berlin und Frankfurt (Main) ist dann wieder als reservierungspflichtiger Zug mit verkürzter Fahrzeit unterwegs.

Mit der Wiederaufnahme des regulären ICE- und IC-Angebots zwischen Hannover und Berlin entfällt ab 4. November das derzeit auf der nicht elektrifizierten „Stammstrecke“ eingesetzte Zugpaar am Morgen und Abend.

Die Hochgeschwindigkeitsstrecke musste am 10. Juni im Abschnitt Stendal – Rathenow gesperrt werden, da sie nach einem Dammbruch nahe Schönhausen auf ca. fünf Kilometer Länge komplett überflutet war. Nach Ablaufen des Wassers begannen die Aufräum- und Sanierungsarbeiten, bei denen bis heute 100 Kilometer Kabel ausgetauscht sowie 180 Signale und Oberleitungsmasten, mehrere Weichen und 16 Ingenieurbauwerke überprüft und repariert wurden. Nahezu 300 Mitarbeiter der Bahn und beauftragter Firmen waren dafür im Einsatz. Daneben wurden systematisch mehrere Probebohrungen und Georadarmessungen durchgeführt, um verlässliche Aussagen zum Ausmaß der Schäden im Untergrund und Oberbau treffen zu können.

In den kommenden Wochen finden noch einige abschließende Arbeiten an der Strecke statt. Dabei werden beispielsweise Schwellen verklebt sowie die Neuinstallation der Leit- und Sicherungsanlage fortgesetzt. Im Anschluss startet ein umfangreiches Testprogramm, bei dem zahlreiche Mess- und Inspektionsfahrten, einschließlich der Befahrung mit Hochgeschwindigkeit, durchgeführt werden. Nach Abschluss dieser Tests wird die Strecke final für den Bahnverkehr freigegeben.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Holz geht auf die Ostbahnschiene, aus MOZ

http://www.moz.de/heimat/lokalredaktionen/strausberg/artikel8/dg/0/1/1198712/

#Müncheberg/#Buckow (MOZ) Der Bahnhof Müncheberg wird jetzt wieder stärker für den #Güterverkehr genutzt. Andreas Hauschild mit seiner Firma Buckower #Bahndienstleistungen wickelt momentan wöchentlich einen Zug ab. Mehrere tausend Euro verlangt die Deutsche Bahn jährlich dafür, dass die Weiche von der Ostbahnstrecke in Müncheberg in Betrieb bleibt. Im Vorfeld der Streckenmodernisierung und des Umbaus des Bahnübergangs 2011 gab es sogar Bestrebungen, das Anschlussgleis zur Buckower Kleinbahn zu kappen. Zum Glück sei das damals nicht passiert, habe er sich auch gegen seinen Buckower Kleinbahn-Verein durchgesetzt. Müncheberg, Waldsieversdorf, Buckow, der Verein und die Interessengemeinschaft Ostbahn (IGOB) teilten sich den Kleinbahn-Anteil an der Finanzierung der Weiche, die andere Hälfte zahle die TSU als zweiter Anschließer, sagt Andreas Hauschild. Seit 2010 rollen bereits wieder erste Transporte über die Weiche. Mittlerweile komme jede Woche ein Zug, berichtet der Buckower, der deshalb vor zwei Jahren die …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Lichtenrade Bund will über Tunnel reden, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/lichtenrade-bund-will-ueber-tunnel-reden,10809148,24306166.html

Im Streit um den Bahnlärm im Süden Berlins schiebt das Land dem Bund den schwarzen Peter zu. Nun geht das Verkehrsministerium in die Offensive. Bürger in #Lichtenrade fordern einen #Tunnel, wenn in ihrem Ortsteil die geplante Bahn in Richtung Dresden und Flughafen #BER gebaut wird. Doch bislang tat sich auf offizieller Ebene nichts, um diesem Ziel näher zu kommen. Jetzt hat das #Bundesverkehrsministerium die Initiative ergriffen. Staatssekretär Michael Odenwald schrieb Berlins Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) und lud ihn zu einem Gespräch ein. „Ich halte das Thema für zu wichtig, dass man darüber nur über Dritte und nicht direkt miteinander spricht“, so Odenwald. Er erinnerte Müller an die Koalitionsvereinbarung der Berliner SPD und CDU, wonach sich das Land für einen …

Bahnverkehr: Brandenburg/Sachsen: Kreuzngsvereinbarungen für Bahnstrecke Dresden-Berlin

http://www.lok-report.de/news/news_woche_freitag.html

Das Land Brandenburg wird die Kommunen an der #Bahnstrecke #Dresden-Berlin bei den notwendigen #Kreuzungsvereinbarungen finanziell unterstützen. Eine entsprechende Förderzusage hat Brandenburgs Verkehrsminister Jörg #Vogelsänger den Kommunen in einem Schreiben zugesichert. Sachsens Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Sven Morlok begrüßt diese Zusage: „Damit ist dieses überregional wichtige Verkehrsprojekt einen entscheidenden Schritt weiter. Die Kommunen haben jetzt die finanzielle Sicherheit, und die Planungen für den dringend notwendigen Ausbau der Fernverkehrsstrecke zwischen Dresden und Berlin können reibungslos und zügig weitergehen.“ Die Bahnübergänge entlang der Strecke müssen neu gebaut und entsprechende Kreuzungsvereinbarungen mit den Kommunen getroffen werden. Diese müssen einen Eigenanteil an den Baukosten tragen. Das Land Brandenburg wird die kommunalen Kreuzungsanteile zu 75 Prozent aus Landesmitteln fördern. Finanziell notleidende Kommunen können mit bis zu 90 Prozent Förderung aus einem Hilfsfonds des Landes Brandenburg rechnen. Hintergrund: Der Ausbau der Bahnstrecke zwischen Dresden und Berlin hat auch für den Freistaat Sachsen hohe Priorität. Zwischen Dresden und Coswig werden zurzeit zwei separate Gleise für den schnellen Fernverkehr errichtet. Durch die Trennung des Nahverkehrs vom Fernverkehr sind höhere Geschwindigkeiten und Kapazitäten möglich. Das gesamte Projekt (Abzweig Kottewitz bis Berliner Außenring) befindet sich im vordringlichen Bedarf des aktuellen Bundesverkehrswegeplanes und ist vom Freistaat Sachsen auch für den neuen Bundesverkehrswegeplan angemeldet worden. Zielgeschwindigkeit in der zweiten Ausbaustufe sind 200 km/h (Pressemeldung Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, 13.09.13).