barrierefrei + Bahnhöfe: Dreimal hoch! Kurz vor den Feiertagen macht die BVG vielen Fahrgästen, die nicht so gut zu Fuß sind, mit gleich drei neuen Aufzügen ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2938

An den #U-Bahnhöfen #Jannowitzbrücke (#U8) und #Siemensdamm (#U7) gingen
am heutigen Freitag, 22. Dezember 2017, neue Aufzüge in Betrieb. Am Bahnhof
#Kurt-Schumacher Platz (#U6) läuft die Anlage bereits seit gestern.
An der Jannowitzbrücke verbindet der Aufzug die Bahnsteigebene mit dem
Bahnhofsvorplatz an der Brückenstraße. Auf dem Umsteigebahnhof zur SBahn
gehen die Arbeiten auch nach der Inbetriebnahme des Aufzugs noch
weiter. Es werden noch zwei Fahrtreppen eingebaut, ein neuer Ausgang zur
Holzmarktstraße geschaffen und der Bahnhofsvorplatz wieder hergestellt. Die
Bahnsteigplatten und die Hintergleiswände wurden bereits vor dem Aufzugsbau
saniert. Das Gesamtbudget für alle Arbeiten liegt bei rund 5,7 Millionen
Euro.
Am Bahnhof Siemensdamm hatten die Planer und Baufirmen eine besondere
Herausforderung zu bewältigen. Die Geschoßdecken bestehen dort aus einem
hochfesten Beton, da die Station in den 1980er-Jahren als Schutzraumanlage
in den Zeiten des kalten Krieges konzipiert war. Die Baukosten beliefen
sich auf rund eine Million Euro.
Bereits einen Tag zuvor ging der neue Aufzug am U-Bahnhof Kurt-
Schumacher-Platz in Betrieb. Die Baukosten dort beliefen sich auf rund
800.000 Euro. Durch seine architektonische Gestaltung ist der Aufzug ein echter
Hingucker. Voll verglast sorgt er für viel Licht für die Nutzer und eine angenehme
Offenheit.
Dank der Lage auf dem Mittelstreifen des Kurt-Schumacher-Damms ist er zudem
aus allen Richtungen schnell zu erreichen. Damit Fahrgäste die Straße
sicher queren könne, wurde in enger Zusammenarbeit mit der Verkehrslenkung
Berlin eine neue #Fußgängerampel eingerichtet.
Mit den drei neuen Aufzügen sind nun 118 Berliner U-Bahnhöfe #barrierefrei
zugänglich, 110 mit #Aufzügen, acht oberirdische Stationen mit #Rampen.

Bahnhöfe: Unnötiger Stress für Pendler*innen aus Karlshorst?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie groß ist das #Fahrgastaufkommen derzeit in #Karlshorst? Bitte aufschlüsseln für Nah- und
Regionalverkehr.
Antwort zu 1.:
Das Fahrgastaufkommen (Summe der Ein- und Aussteiger pro Tag) am Bahnhof
Karlshorst belief sich für Montag bis Freitag:
 im Regionalverkehr auf rund 4.100 Fahrgäste pro Tag im 1. Halbjahr 2017,
 im #S-Bahn-Verkehr auf rund 12.000 Fahrgäste pro Tag im Jahr 2016
(Hochrechnung aus Erhebung 2012).
Frage 2:
Ist der Bahnhof #Ostkreuz dafür ausgelegt zusätzlich Pendler*innen aus Karlshorst das Umsteigen zu
ermöglichen? Ist ein sicherer Umstieg mit angepassten Fahrzeiten sichergestellt?
Antwort zu 2.:
Ja, der Bahnhof Ostkreuz ist dafür ausgelegt.
Von Karlshorst aus waren verschiedene Ziele mit dem Bahn-#Regionalverkehr erreichbar.
Diese Ziele sind von Karlshorst aus künftig entweder direkt mit der #S-Bahn oder mit
einmaligem Umsteigen erreichbar, wobei sich im dichten Berliner Nahverkehrsnetz
unterschiedliche Relationen mit Umsteigevorgängen an verschiedenen Stationen, nicht
nur in Ostkreuz, ergeben. Die gezielte Anpassung der Übergangszeiten für all diese
Umsteigerelationen ist wegen ihrer großen Menge sowie der großen Zahl fahrplanseitiger
2
Zwangspunkte sowohl im Bahn-Regionalverkehr als auch beispielsweise bei der S-Bahn
oder der #Straßenbahn nicht möglich. Im Hinblick auf das dichte Verkehrsangebot der SBahn
wie auch der übrigen innerstädtischen Verkehrsmittel besteht hierfür auch kein
Erfordernis, da sich ohnehin vergleichsweise geringe Übergangszeiten ergeben.
Frage 3:
Gibt es Überlegungen in dem Zeitraum bis zur Fertigstellung des Regionalverkehrsbahnhof #Köpenick die
#Taktung der S3 von 10 auf 5 Minuten zu erhöhen? Wenn nein, welche Anstrengungen unternimmt der Senat
um die zusätzlichen Fahrgäste in Karlshorst, denen nicht mehr der Regionalzug zur Verfügung steht, in die
S-Bahn aufzunehmen?
Antwort zu 3.:
Im Zielkonzept für den S-Bahn-Verkehr sind auf dem Ostabschnitt der Linie S3, zusätzlich
zum 10-Minuten-Takt, in den Hauptverkehrszeiten Verstärkerfahrten im 20-Minuten-Takt in
der Relation Friedrichshagen – Ostbahnhof vorgesehen, so dass sich während der
Hauptverkehrszeiten in diesem Abschnitt ein 5/5/10-Minuten-Takt ergäbe. Wegen der
weiterhin eingeschränkten Fahrzeugverfügbarkeit der S-Bahn Berlin GmbH können diese
Leistungen derzeit und absehbar auch in den kommenden Jahren nicht angeboten
werden. Erst mit dem allmählichen Zulauf neuer Fahrzeuge können vsl. ab Mitte der
2020er-Jahre diese Leistungen wieder bestellt und erbracht werden, was seitens des
Landes Berlin dann auch vorgesehen ist.
Bis dahin vermag die im 10-Minuten-Takt und in den Hauptverkehrszeiten mit der
maximalen Zuglänge verkehrende Linie S3 auch ohne zusätzliche Verdichtungen
diejenigen zusätzlichen Fahrgäste aufzunehmen, die anstelle der Linien RE7 und RB14
nun die S3 nutzen. Dies führt zwar zu erhöhten Auslastungen in den Hauptverkehrszeiten,
jedoch nicht zum Erreichen der Kapazitätsgrenze.
Wie bereits in der Antwort zu Frage 2 erläutert, bestehen im Übrigen für bisher von
Karlshorst aus mit dem Bahn-Regionalverkehr erreichbare Ziele zum Teil auch
Fahrtalternativen neben der Nutzung der S3. So ist beispielsweise der Flughafen Berlin-
Schönefeld aus dem Bereich Karlshorst mit den Straßenbahnlinien M17, 37 und 21 und
den S-Bahn-Linien S45 und S9, mit Umsteigen am Bahnhof Schöneweide, zu erreichen.
Frage 4:
Wie stellt der Senat sicher, dass ab Dezember wenn die S9 wieder über die Stadtbahn fährt, die S3
weiterhin im mindestens 10 Minuten Takt verkehrt?
Antwort zu 4.:
Die Linie S3 verkehrt auch seit dem Fahrplanwechsel am 10.12.2017 im Abschnitt
Friedrichshagen – Ostbahnhof tagsüber weiterhin im 10-Minuten-Takt. In den
Hauptverkehrszeiten sowie im Sommerfahrplan auch an Wochenenden wird dieser 10-
Minuten-Takt wie bisher bis Erkner ausgedehnt. Außerhalb dieser Zeiten verkehrt die S3
im Abschnitt Friedrichshagen – Erkner unverändert im 20-Minuten-Takt. Im Abschnitt
Ostbahnhof – Spandau wird die Linie S3 im 20-Minuten-Takt verkehren, der sich mit der
ebenfalls im 20-Minuten-Takt verkehrenden Linie S9 zu einem annähernden 10-Minuten3
Takt überlagert. In Warschauer Straße und Ostbahnhof bestehen zwischen den im
Ostbahnhof beginnenden bzw. endenden Zügen der S3 und der Linie S9 zur Fahrt aus/in
Richtung Spandau kurze Übergangszeiten von wenigen Minuten am gleichen Bahnsteig.
Berlin, den 12.12.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Erneuerung des Bahnhofs in Velten beginnt in Kürze Zuwendungsbescheid feierlich übergeben • Station bekommt neuen Mittelbahnsteig mit Personenüberführung und Aufzügen, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/16507456/Erneuerung_des_Bahnhofs_in_Velten_.html?start=0&itemsPerPage=20

Die Deutsche Bahn wird im kommenden Jahr 2018 den #Bahnhof #Velten von Grund auf #erneuern. Mit Fördermitteln des Landes wird die #Verkehrsstation für rund fünf Millionen Euro #barrierefrei und reisefreundlicher. Kathrin #Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung, wird diesen Freitag den Zuwendungsbescheid für die Förderung des Vorhabens in Höhe von 3,1 Millionen Euro feierlich übergeben. Mit rund 340.000 Euro beteiligt sich auch die Stadt Velten, die unter anderem einen dritten Aufzug finanzieren wird. Der verbleibende Anteil wird aus Bundes- und Eigenmitteln der Deutschen Bahn bestritten.

Im Rahmen der ersten bauvorbereitenden Maßnahmen werden nächstes Jahr im Januar Eidechsenschutzzäune errichtet und das Stellwerksdach zurückgebaut. Ab April beginnen dann mit der Herstellung der Fundamente für die neue Personenüberführung die eigentlichen Bauarbeiten. Die Hauptbauleistung am Bahnsteig wird zusammen mit der Gleiserneuerung in einer  Vollsperrung im Juli und August 2018 ausgeführt.

Projektinhalt

– Errichtung eines neuen 100 m langen, 76 cm hohen Mittelbahnsteigs
– Neubau des Bahnsteigdachs, Länge 30 m
– Neubau Personenüberführung mit Treppen zum Bahnsteig und stadtseitig
– Barrierefreier Ausbau der Personenüberführung mit drei Aufzügen
– Neubau Beleuchtung, Wegeleitsystem, Ausstattung
– Rückbau der alten Bahnsteiganlagen, Personenüberführung und Stellwerk

Presseeinladung

Für Journalisten besteht am 22. Dezember, 10 Uhr, Bahnhof Velten, Bahnstraße 7, 16727 Velten, die Möglichkeit, an der Feierlichen Übergabe teilzunehmen und zu fotografieren. Fragen können im Anschluß an den Festakt an Friedemann Keßler, Leiter Regionalbereich Ost, DB Station&Service, Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, und Ines Hübner, Bürgermeisterin der Stadt Velten, gerichtet werden.

Bahnhöfe + Güterverkehr: Ehemaliger Güterbahnhof Wird der Rundlokschuppen in Pankow bald abgerissen? Der alte Güterbahnhof der Reichsbahn in Pankow-Heinersdorf verfällt weiter., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/ehemaliger-gueterbahnhof-wird-der-rundlokschuppen-in-pankow-bald-abgerissen/20702572.html

Für die Obdachlosen, die in den Ruinen des ehemaligen #Güterbahnhofs #Pankow übernachten, ist es eine gute Entscheidung: Das Oberverwaltungsgericht (OVG) hat eine Beschwerde des Bezirks Pankow gegen ein Urteil des Verwaltungsgerichts zurückgewiesen. Der Unternehmer Kurt Krieger muss die Anordnung auf Planungsleistungen zur Grundsicherung der denkmalgeschützten Gebäude nicht befolgen. Die Anordnung sei nicht verhältnismäßig, erklärte das OVG.
Jetzt muss sich der Bezirk wohl selbst um den großen #Rundlokschuppen und die anderen Bahngebäude kümmern, die seit Jahren verfallen. Dafür hat er sich bereits knapp 400.000 Euro vom Senat bewilligen lassen. Wie es jetzt weitergeht, dazu wollte sich Baustadtrat Vollrad Kuhn (Grüne) am Dienstag nicht äußern.

Der Streit ist eigentlich ein Nebenschauplatz des Bauprojekts Pankower Tor, wirft aber ein Schlaglicht auf die komplizierte Gemengelage auf dem Areal. Der Rundlokschuppen war bereits als Mensa für den künftigen Schulstandort im Gespräch. Vier bis fünf Millionen Euro wolle die Krieger Grundstück GmbH (KGG) investieren, hieß es 2011. Vorausgesetzt, es gibt grünes Licht für das Gesamtprojekt mit Wohnungen, Schulen, Möbelmärkten und Einzelhandel. Doch das lässt weiter auf sich warten.
Gebaut wurde der Rundlokschuppen 1893, als einer der letzten seiner Art. 24 Gleise konnten über die #Drehscheibe bedient werden. Rundlokschuppen hatten letztlich keine Zukunft mehr, weil sie die immer …

Bahnhöfe: Sanierungsarbeiten am Bahnhof Friedrichstraße fast abgeschlossen Vor fünf Jahren war ein 20-Kilo-Betonbrocken in die Haupthalle gestürzt., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bauen-in-berlin-sanierungsarbeiten-am-bahnhof-friedrichstrasse-fast-abgeschlossen/20703034.html

Nach gut fünf Jahren soll es bald geschafft sein. Am 13. Dezember 2012 war ein rund 20 Kilogramm schwerer #Betonbrocken von der Decke in die Haupthalle des Bahnhofs #Friedrichstraße gefallen – nun sind nach Angaben der Bahn 95 Prozent der #Sanierungsarbeiten in den öffentlichen Bereichen abgeschlossen.

Die Decke ist wieder geschlossen. Bis Ende Januar 2018 sollen noch Restarbeiten folgen, die sich aus neuen brandschutztechnischen Erfordernissen ergeben hätten. Im in den 1990er Jahren erst aufwändig instand gesetzten #Bahnhof waren nach dem Absturz auch große Teile der Technik erneuert worden.
Die Arbeiten sollten ein Jahr dauern

Während der Arbeiten mussten in den ersten Jahren Geschäfte im Bahnhof zum Teil monatelang geschlossen bleiben, bis die Sicherheit wieder hergestellt war. Mit den Mietern habe man unterschiedliche Entschädigungsvereinbarungen getroffen, sagte ein Bahnsprecher nach dem Absturz, bei dem nur durch viel Glück in der meist sehr belebten Haupthalle des Bahnhofs niemand verletzt worden war.

Die Bahn hatte zunächst gehofft, die Arbeiten innerhalb eines Jahres abschließen zu können. Doch diese waren komplizierter als angenommen. Zum Teil war mühevolle Handarbeit erforderlich, um den überflüssigen Beton …

Bahnhöfe: Bauarbeiten immer wieder auf denselben Bahnhöfen?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Warum ist die U-Bahnlinie #U7 in Neukölln zwischen den Bahnhöfen #Grenzallee und #Britz-Süd schon wieder
unterbrochen, obwohl es dort diesjährig bereits #Betriebsunterbrechungen gab?
Antwort zu 1.:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Im betroffenen südlichen Abschnitt der U-Bahnlinie U7 werden die Bahnhöfe Grenzallee
und #Parchimer Allee #barrierefrei ausgebaut. Im Abschnitt zwischen Blaschkoallee und
Parchimer Allee finden zudem Tunnelsanierungen statt. Diese Arbeiten müssen für jedes
Gleis separat erfolgen, um zu keiner Zeit die Erreichbarkeit der Betriebswerkstatt Britz zu
gefährden. Diese muss permanent an das Schienennetz angebunden bleiben, da sie für
den Fahrzeugpark der U-Bahnlinien U6, U7, U8 und U9 verantwortlich ist.
Diese sehr aufwendigen Arbeiten können aus Sicherheits-, Umwelt- und
Gesundheitsschutzgründen oftmals nicht im laufenden Zugbetrieb erfolgen. Soweit es
möglich ist, werden hierfür bevorzugt Teilsperrungen in den Abendstunden genutzt. Einige
wenige Arbeiten können nur bei gesperrtem Zugverkehr ausgeführt werden. Diese als
Vollsperrung bezeichneten Maßnahmen sind auf das notwendige Minimum reduziert,
lassen sich durch die besondere Komplexität der zu bewältigenden Aufgaben und die
eingeschränkte Möglichkeit der Logistik in einem U-Bahntunnel aber nicht vermeiden.
2
Eben auch hierdurch ist eine schrittweise Abarbeitung von verschiedensten
Arbeitsschritten erforderlich.“
Frage 2:
Warum ist es nicht möglich, an einem Bahnhof Bauarbeiten „in einem Zug“ durchzuführen anstatt die
Strecke in Zeitabschnitten periodisch immer wieder zu schließen und die Bürger mit Schienenersatzverkehr
zu "belasten"?
Antwort zu 2.:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Das Bauen im laufenden Betrieb stellt eine besondere Herausforderung dar. Hierzu zählt
– neben der teilweise schwierigen Baulogistik – auch die Notwendigkeit für den
öffentlichen Betrieb, eine jederzeit verkehrssichere U-Bahnanlage zu betreiben. Es gilt in
der Raumnot eines U-Bahntunnels immer auch für die Sicherheit der eingesetzten
Arbeitskräfte in unmittelbarer Nähe des U-Bahnverkehrs Sorge zu tragen.
Ebenfalls müssen die Einschränkungen für Verkehrsströme im Stadtgebiet, also weiterer
ÖPN-, Fußgänger- und Individualverkehr, so minimal wie möglich ausfallen.
Am konkreten Fall befinden sich folgende Maßnahmen in der Durchführung:
– Umfangreiche Tunnelsanierung
– Barrierefreier Ausbau des U-Bahnhofes Parchimer Allee
– Erneuerung und Umbau der Zugsicherungsanlage
– Erweiterung und Erneuerung der Gleis- und Weichenanlagen
– Modernisierung und Grundinstandsetzung einiger Bahnhöfe.
Um diese Maßnahmen in eine Sperrung zu bündeln, wäre eine Vollsperrung des
betreffenden Streckenabschnittes für einen Zeitraum von mindestens zwölf Monaten
notwendig.“
Frage 3:
Werden die Bahnhöfe in Berlin bei den anstehenden Bauarbeiten, um die Bahnhöfe zwecks Barrierefreiheit
mit Fahrstühlen/Rampen zu versehen, auch wieder streckenweise gesperrt?
Antwort zu 3.:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der Umfang und die Dauer von Sperrmaßnahmen sind für jeden Bahnhof individuell zu
betrachten. Hier sind im Wesentlichen die jeweiligen Platzverhältnisse und die daraus
resultierenden Sicherheitsauflagen zugrundezulegen. Deshalb wird auch weiterhin auf der
Grundlage der Randbedingungen eine Teilsperrung von Linienabschnitten erfolgen.“
Frage 4:
Welche Zeitabschnitte bzw. welcher Baubeginn sind für den Einbau von Fahrstühlen/Rampen an Berliner
Bahnhöfen geplant (bitte für jeden Bahnhof einzeln angeben)?
Frage 5:
An welchen Bahnhöfen wird es mit der Umsetzung der Planungen bereits aus heutiger Sicht schwierig und
gegebenenfalls warum (bitte für jeden Bahnhof einzeln die Gründe angeben)?
Antwort zu 4. und 5.:
Der Stand des barrierefreien Ausbaus der U-Bahnhöfe wird regelmäßig dem
Abgeordnetenhaus berichtet – zuletzt mit Bericht der Senatsverwaltung für Umwelt,
Verkehr und Klimaschutz vom 15.06.2017 an den Hauptausschuss (rote Nr. 0445), der in
der Sitzung am 20.10.2017 besprochen wurde. Darüber hinaus wurde eine entsprechende
3
Unterlage der BVG zur Sitzung des Hauptausschusses am 20.10.2017 vorgelegt (rote Nr.
0445 A) und in der Sitzung am 22.11.2017 zur Kenntnis genommen.
Berlin, den 12.12.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
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Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Am Ostkreuz halten nun die Züge nach Frankfurt (Oder), Cottbus und Schönefeld Ostkreuz – endlich Regionalbahnhof , aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1624380/

Berlin (MOZ) Mit dem Fahrplanwechsel wurde am #Ostkreuz der neue #Regionalbahnsteig in Betrieb genommen. Dort können Fahrgäste nun unter anderem in den #RE1 nach Frankfurt (Oder) steigen. Dafür wurde Karlshorst vom #Regionalverkehr abgehängt.

Die ersten Pendler, die am Montagfrüh müde in die Regionalzüge am Ostkreuz steigen, werden zur Feier des Tages von Heiko Schmidt-Dworschak mit Schoko-Herzen überrascht. Uschi Fuchs hat die süße Aktion des "Eisenbahners mit Herz" zwar verpasst, ist aber trotzdem guter Dinge. "Sonst musste ich immer bis zum Ostbahnhof fahren. Für mich verkürzt sich der Weg auf jeden Fall", sagt die Rentnerin aus dem Plänterwald, die regelmäßig über Frankfurt (Oder) ins polnische Slubice fährt. Heute steht dort ein Friseur-Termin an. Den Zug um 10.09 Uhr hat sich die 73-Jährige im Internet herausgesucht. "Hoffentlich stimmt die Zeit", sagt sie und sieht sich nach den gelben Zugplänen um. Die sind im ersten Moment gar nicht so leicht zu finden. Auf dem neuen Regionalbahnsteig an Gleis 1/2, der mit dem Fahrplanwechsel am Sonntag in Betrieb gegangen ist, verdecken immer noch Baustellen die Sicht. Die Rolltreppen, die noch nicht funktionieren, sind eingezäunt, genauso wie Betonmischer auf dem Bahnsteig. Während die Züge nach Cottbus, Nauen und Schönefeld einfahren, werkeln Arbeiter auf langen Leitern an herabhängenden Kabeln.

Ein Pärchen aus Tempelhof mit Rollkoffern, das nach Toulouse fliegen will, ist eher zufällig am Ostkreuz gelandet. "Unsere S-Bahn ist ausgefallen. Da sind wir schnell mit der Ringbahn hierher gefahren, in der Hoffnung, dass wir es mit dem schnelleren Regionalzug …

Bahnhöfe: Keine Station wurde so oft umbenannt, wie das Frankfurter Tor, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/friedrichshain/verkehr/keine-station-wurde-so-oft-umbenannt-wie-das-frankfurter-tor-d138821.html

An den Wänden im #U-Bahnhof #Frankfurter Tor befinden sich historische Fotos. Sie zeigen die Station zu verschiedenen Zeiten ihrer inzwischen 87-jährigen Geschichte.
Auf einigen der Aufnahmen ist zu erkennen, dass der Bahnhof nicht immer Frankfurter Tor hieß. Darauf verweist, wenn auch unvollständig, eine Tafel. Was zur Besonderheit dieses Verkehrsknotenpunkts führt. Er hatte im Laufe seines Bestehens schon vier verschiedene Namen und wurde sechs Mal um-, beziehungsweise rückbenannt.

Eröffnet wurde der Bahnhof am 21. Dezember 1930 unter dem Namen #Petersburger Straße. Er war Teil der neuen U-Bahnlinie #E, der heutigen #U5, die zunächst vom Alexanderplatz nach Friedrichsfelde führte. Die Verlängerung bis Hönow erfolgte erst zu DDR-Zeiten.

Noch immer ist zu erkennen, dass die Station schon damals sehr großzügig angelegt wurde. Denn geplant war eigentlich, dass sich dort eines Tages zwei U-Bahnlinien kreuzen sollten. Die heutige U1 sollte von der Warschauer Brücke über die Warschauer Straße fortgesetzt werden. Eventuell auch noch weiter in Richtung Landsberger Allee. Dazu ist es schon wegen der Teilung Berlins nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gekommen. Aber erst vor einigen Jahren wurde dieses Projekt endgültig begraben.

Das Kriegsende war auch ausschlaggebend für die erste Namensveränderung. Nach dem Einmarsch der Roten Armee war Nikolai Erastowitsch #Bersarin der erste sowjetische Stadtkommandant …

Fahrplanwechsel Das ändert sich im Berliner Nahverkehr – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/fahrplanwechsel-das-aendert-sich-im-berliner-nahverkehr-29259294

Mehr Bus- und Bahnfahrten, neue #Bahnhöfe, größere #Straßenbahnen: Der #Fahrplanwechsel am Sonntag bringt den Nutzern des Nahverkehrs viele Verbesserungen.

Neuer #Regionalbahnsteig am #Ostkreuz: Vier stark frequentierte Linien des Regionalverkehrs bekommen einen Stopp an einem der wichtigsten Knotenpunkte in Berlin. Vom 10. Dezember an halten alle Züge der Linien #RE1, #RE2, #RE7 und #RB14 am Ostkreuz. Im unteren Teil der Verkehrsdrehscheibe im Osten ist ein weiterer Bahnsteig entstanden. Weil Fahrgäste am Ostkreuz direkt in S-Bahnen auf dem Ring umsteigen können, verkürzt sich die Reisezeit auf vielen Verbindungen. Wer etwa von Frankfurt (Oder) zum S-Bahnhof Prenzlauer Alle pendelt, spart nun pro Weg zwölf Minuten.
#S9 fährt direkt in die Innenstadt

Neuer Regionalbahnhof #Mahlsdorf: Ein weiterer Haltepunkt geht an der Regionalbahnlinie RB26 nach Kostrzyn (Küstrin) in Betrieb. Der Bahnsteig an der Unterführung Hönower Straße ist wegen Verzögerung beim Bau aber vorerst nur über eine provisorische Metalltreppe erreichbar. Einen regulären Treppenaufgang, eine Überdachung und einen Aufzug wird es erst von 2018 an geben– voraussichtlich ab Mai.

Neue S-Bahn-Direktverbindung: Die S-Bahn-Linie S9, die am Flughafen Schönefeld beginnt, bekommt ihre frühere Streckenführung zurück. Von Sonntag an fahren die Bahnen, die unterwegs in Adlershof und Schöneweide halten, wieder direkt in die Innenstadt – zum …

Bahnhöfe: Berliner Regionalbahn kündigt Fahrt nach Rio de Janeiro an Am Ostkreuz kündigte die Bahn das Ziel „Rio de Janeiro an“. Nein, ein Scherz war das nicht. Die Bahn hat eine Erklärung., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212741519/Berliner-Regionalbahn-kuendigt-Fahrt-nach-Rio-de-Janeiro-an.html

Berlin. Warum den tristen Dezember in Berlin verbringen, wenn die Flucht in die Ferne so einfach ist? Die Deutsche Bahn bot am Montag eine #Direktverbindung nach #Rio de Janeiro an. So stand es jedenfalls auf einer elektronischen #Anzeige am #Ostkreuz.

Die RBB Abendschau verbreitete einen Schnappschuss des kuriosen Fahrziels bei Twitter – und schrieb dazu: "Wir sind dann mal weg". Aufmerksame Twitter-Nutzer stellten dazu die wichtige Frage: "Braucht man dafür #ABC oder reicht noch AB?".
Die Berliner #S-Bahn erklärte der Berliner Morgenpost, was es mit dem Fahrtziel auf sich hatte. Die Bauarbeiten an dem Bahnsteig stehen kurz vor dem Abschluss. "Am Sonntag geht der neue Bahnsteig in den Regelbetrieb", sagte eine Bahnsprecherin der Morgenpost. "Die Techniker der zuständigen Firma hat die Anzeigen getestet. Das Gleis befindet sich gleich gegenüber vom S-Bahnsteig. Hätte man dort einen #Regionalbahnhof wie Eberswalde angezeigt, wäre die Verwechslungsgefahr groß gewesen. Dann hätten möglicherweise Bahnkunden dort auf einen Zug gewartet. Aber dass die S-Bahn oder Regionalbahn nach Rio de Janeiro fährt, das würde sicherlich …