Regionalverkehr + S-Bahn: Stadterweiterungsgebiete für 20.000 zusätzliche Einwohner im Blankenburger Süden erfordern ein „Länderübergreifendes Nahverkehrskonzept für den ABC-Bereich in der Hauptstadtregion Nordost, aus DBV

Pressedienst des DBV-Landesverbandes Berlin-Brandenburg vom 8.3.2017

 

Stadterweiterungsgebiete für 20.000 zusätzliche Einwohner im Blankenburger Süden erfordern ein „Länderübergreifendes #Nahverkehrskonzept für den ABC-Bereich in der Hauptstadtregion #Nordost“- mit erheblichen Verbesserungen für die Bahnanbindung.


Am Samstag, 3. März, fand die erste öffentliche Bürgerbeteiligungsveranstaltung im Blankenburger Süden statt. Etwa 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren gekommen, um sich in der „Feste Scheune“ in Buch über den Stand der vorbereitenden Untersuchungen sowie die damit verbundenen Entwicklungsalternativen mit 5.000 – 6.000 Wohnungen für bis zu 20.000 neuen Einwohnern vor Ort zu informieren (Quelle: PM Sen Stadt).


Dazu hat der ebenfalls anwesende Vizelandesvorsitzende des Berlin-Brandenburgischen Bahnkundenverbandes Jochen Bona folgende Stellungnahme abgegeben:


„Der Nordostraum der Metropole Berlin und sein Umland ist die stärkste Wachstumsregion, mit dem Pankower Tor am ehemaligen Güterbahnhof, dem Transformationsraum Buch und der begonnenen Bürgerbeteiligung Blankenburger Süden entsteht erhebliches zusätzliches Verkehrsaufkommen – vor allem auf der #S-Bahn.


Die vorgestellte Verlängerung der TRAM Linie #M2 zwischen Heinersdorf Kirche und S-Bf #Blankenburg ist völlig unzureichend für klimagerechte Mobilität und die Verkehrswende. Bona forderte ein „Länderübergreifendes Nahverkehrskonzept Nordost“ für den ABC-Bereich zwischen Pankow und dem Mittelzentrum Eberswalde.


Dabei müssen folgende Klimaziele und Bahnplanungen geprüft werden:

Der Modal Split Anteil ist auf 50% ÖPNV – Anteil zu verbessern, damit die umfangreichen Straßenausbaumaßnahmen reduziert werden können.

Der gegenwärtig die Region ohne Halt passierende #Regionalverkehr muss sowohl auf
der Radiale der Stettiner Bahn (RE 3 und RB 24) als auch auf der Tangente des Berliner
Außenringes (BAR) effiziente Haltepunkte erhalten.

Für den #Turmbahnhof #Karower Kreuz muss nach dem Ausbau der Gleisanlagen
schnellstmöglich das Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden.

Dieser Umsteigebahnhof zwischen dem radialen Regional-und S-Bahnverkehr und einer
Nahverkehrstangente auf dem BAR zwischen Birkenwerder und BER muss sowohl für den.
Umweltverbund als auch für automatische Mobilität gut erschlossen werden.

Für die S-Bahn ist ein Stufenkonzept für den #10-Minutentakt zwischen Buch und
Bernau zu entwickeln, mit einer kostengünstigen Anfangsetappe bis S-Bf Röntgental.

Im Transformationsraum Buch kann die Reisezeit durch einen Regionalbahnhaltepunkt am S-Bf sowie einem S-Bf über der Autobahn A 10 entscheidend verbessert werden.


Der Berlin-Brandenburgische Bahnkundenverband hat für das o. g. „#Gesamtverkehrskonzept Nordost“ bereits im Jahre 2011 eine Studie für das MDC Buch erarbeitet und im Rahmen des Beteiligungsverfahrens zum „Landesnahverkehrsplan Brandenburg 2018“ entsprechende Vorschläge für die „Entwicklungsprojekte für die Hauptstadtregion – Projekte i 2030“ unterbreitet.


Bleibt zu hoffen, dass es tatsächlich zu einem Beteiligungsverfahren kommt, auch mit den Fahrgastverbänden.“


Für Rückfragen steht der Vizelandesvorsitzende Jochen Bona unter 030 / 9442969 zur Verfügung.

Bahnhöfe: Wann wird der Regionalbahnhof Mahlsdorf fertig?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wann wird der Regionalbahnhalt Mahlsdorf offiziell eröffnet werden können?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der #Regionalbahnsteig #Mahlsdorf wurde zum Fahrplanwechsel am 10.12.17 in Betrieb
genommen.“
Frage 2:
Wann wird ein regulärer Treppenaufgang für den Regionalbahnhalt fertiggestellt sein?
Frage 3:
Wann wird der Regionalbahnhalt #barrierefrei erreichbar sein? Wann wird der geplante Aufzug fertig und
betriebsbereit sein?
2
Antwort zu 2 und 3:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der Rückbau der Provisorien und die Errichtung vom Zugangstreppenbereich
einschließlich Aufzugsanlage, der Bahnsteigplattform sowie des Bahnsteigdachs wird
unter Berücksichtigung des laufenden Betriebes geplant. Der auf dieser Planung
basierende aktualisierte Bauzeitenplan befindet sich derzeit noch in der Endabstimmung.“
Frage 4:
Ist weiterhin seitens der Deutschen Bahn keine #Überdachung am Regionalbahnhalt geplant? Wenn nein,
warum nicht?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Im Bereich der Bahnsteigplattform wird ein Bahnsteigdach errichtet. Auf dem Bahnsteig
selbst stehen bereits jetzt 2 Wetterschutzhäuser als Unterstellmöglichkeit zur Verfügung.
Das künftige Bahnsteigdach hat eine Größe von ca. 11,5 x 7,5 m und überspannt das
komplette obere Bahnsteigpodest.“
Frage 5:
Wie viele #Sitzgelegenheiten am Regionalbahnhalt werden nach Fertigstellung der Arbeiten vorhanden sein?
Antwort zu 5:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„In den Wetterschutzhäusern befindet sich je eine 3er Sitzbank. Im Bereich der
Bahnsteigplattform wird es künftig eine weitere 3er Sitzbank geben. In Summe werden auf
dem Regionalbahnsteig 9 Sitzgelegenheiten zur Verfügung stehen.“
Frage 6:
Wie sehen die aktuellen Planungen zur Errichtung und zum Betrieb einer #Toilette im Bahnhofsgebäude aus?
Antwort zu 6:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Eine Toilettenanlage soll errichtet werden. Die Umsetzung dieser Maßnahme erfolgt nach
Fertigstellung des Regionalbahnsteiges.“
Frage 7:
Welche Erkenntnisse liegen bezüglich des bisherigen #Fahrgastaufkommens am Regionalbahnhalt vor?
3
Antwort zu 7:
Der VBB teilt hierzu Folgendes mit:
„Das Fahrgastaufkommen (Summe aus Ein- und Aussteigern) lag im Januar 2018 bei
durchschnittlich 180 Fahrgästen am Tag von Montag bis Freitag und bei 110 Fahrgästen
am Tag am Wochenende.“
Frage 8:
Wie sieht der Sachstand bzgl. der in Beantwortung der Drs. 18/10953 dargestellten Planungen aus, dem
Betrieb der Linie #RB26 weitere zweiteilige Triebzüge vom Typ #LINK zuzuführen, um damit die Kapazitäten
zu erhöhen?
Antwort zu 8:
Der #VBB teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Erhöhung der Kapazitäten der Linie RB 26 durch den Einsatz von vier zusätzlichen,
zweiteiligen LINK-Fahrzeugen ist weiterhin im Laufe des Jahres 2018 geplant. Nach
Mitteilung der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) wird von Seiten des Herstellers die
Zulassung der neuen Fahrzeuge für Deutschland Ende April/Anfang Mai 2018 erwartet.
Die Zulassung für Polen soll drei Monate später folgen.“
Berlin, den 2. März 2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Kein Licht am Ende des Hennigsdorfer Bahnhofstunnels, aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1642475/

#Hennigsdorf (MOZ) Lange Zeit wurde nicht über das Projekt des nördlichen #Tunnels am Hennigsdorfer Bahnhof geredet. Jetzt gibt es Neuigkeiten, allerdings keine guten. Der seit 2011 verfolgte #Tunneldurchstich wird erst bis 2030 entstehen. In Potsdam will man nicht handeln, bevor die Frage der Einbindung des #Prignitz-Expresses nicht geklärt ist.

Bereits seit Beginn dieses Jahrzehnts bemüht sich die Stadt Hennigsdorf, den zweiten Bahnhofstunnel zu öffnen. Wer den Hauptbahnsteig bis an dessen Ende geht, steht vor einem geschlossenen Ausgang. „Stahl- und W“ – der Rest ist übermalt – kündigt noch davon, dass über diese Treppe die Stahlwerker zur Arbeit eilten. Einen Ausgang gab es damals aber nur in Richtung des alten Bahnhofsgebäudes. 2011 fassten die Stadtverordneten den Beschluss, den Tunnel zu erweitern, um einen Ausgang Richtung Poststraße zu schaffen. Seither befassen sich mehrere Ministerien, die Deutsche Bahn und die Stadtverwaltung mit dem Projekt. Auf Nachfrage dieser Zeitung teilte das Bundesverkehrsministerium im Dezember 2011 mit, dass ein Förderantrag bearbeitet werde.

Der Zwischenstand nach sieben Jahren ist ernüchternd: „Wir haben jetzt erfahren, dass die Realisierung bis 2030 erfolgt. Ich bin entsetzt“, sagte Bürgermeister Thomas Günther (SPD) dieser Zeitung. Schon dieser Fakt habe ihn erstaunt. Noch enttäuschter sei er aber darüber gewesen, dies aus einer Pressemitteilung des Infrastrukturministeriums zu erfahren. Eine direkte Information aus dem Hause von Ministerin Kathrin Schneider habe es nicht gegeben.

Dafür hat der Bürgermeister jetzt der Ministerin geschrieben. „Ich habe ihr mitgeteilt, dass Stadt, Land und die Bahn seit 2011 an der Planung …

Bahnhöfe: Bahn frei für schönere Bahnhöfe in Berlin An der Warschauer Straße öffnet ein neues Empfangsgebäude, in Charlottenburg gibt es mehr Farbe. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article213520121/Bahn-frei-fuer-schoenere-Bahnhoefe-in-Berlin.html

Berlin. Margret Hager ärgert sich sehr über die Deutsche Bahn: Bereits seit Oktober 2016 ist der #Bahnhof #Lichterfelde Ost eine Baustelle. In der Bahnhofshalle hängen Planen unter der undichten Decke, die durchnässten Wände sind an mehreren Stellen aufgemeißelt und die gut 40 Fahrradabstellplätze im Durchgang demontiert worden. Doch inzwischen seien etliche Wochen vergangen, seit sie zuletzt Bauarbeiter in dem Gebäude gesehen hat. "Unter einer Renovierung stelle ich mir wirklich etwas anderes vor", sagte die Frau aus Lichterfelde. Doch nun besteht Hoffnung. Der wichtige Umsteigebahnhof, an dem sowohl Züge der Berliner S-Bahn (Linien S25 und S26), als auch Regionalzüge auf vier verschiedenen Linien halten, gehört zu den Stationen, in die die Bahn in diesem Jahr kräftig investieren will.

Lichterfelde Ost: Am Bahnhof Lichterfeld Ost war bei Inspektionen entdeckt worden, dass die #Dachkonstruktion und die #Tunnelabdeckung nicht mehr dicht sind. Eindringendes Wasser hat zu erheblichen Schäden geführt. Die Dachkonstruktion der Bahnhofshalle und der Tunnel zwischen den Gebäuden selbst müssen neu abgedichtet werden. Solche Arbeiten können allerdings nicht in der kalten Jahreszeit ausgeführt werden, begründete ein Bahnsprecher den Stillstand auf der Baustelle. Nachdem im Vorjahr der Tunnelbereich zwischen Fern- und S-Bahn "vollumfänglich" abgedichtet wurde, soll in diesem Jahr die Tunnelanlage unterhalb der S-Bahntrasse saniert werden. Der Hauptteil der Arbeiten ist in der Zeit vom 5. Juli bis 20. August vorgesehen, so der Bahnsprecher. Aus bautechnischen Gründen könne aber erst im Anschluss an die Abdichtungen mit den Arbeiten im Innenraum begonnen werden. Wie lange die Sanierung insgesamt dauert, lässt die Bahn allerdings weiterhin offen.

#Ostkreuz: Seit nunmehr zwölf Jahren schon wird der Bahnhof Ostkreuz modernisiert, eigentlich aber an alter Stelle komplett neu aufgebaut. Die Arbeiten wurden im Vorjahr weitgehend abgeschlossen, aber eben nicht vollständig. So fehlt etwa noch der #Regionalbahnsteig für die sogenannte #Ostbahn, an dem ab Fahrplanwechsel am 9. Dezember die Regionalzüge in Richtung #Templin, #Werneuchen oder #Küstrin (Kostrzyn) abfahren und ankommen sollen. Damit die historische #Brademann-Fußgängerbrücke wieder komplett aufgebaut werden kann, muss bis Ende Mai auch noch der unterirdische #Vorsorgebau für die #A100-Verlängerung in …

Bahnhöfe: Auf das Gleis gesetzt: Sven Heinemann schrieb Buch über das Ostkreuz, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/friedrichshain/verkehr/auf-das-gleis-gesetzt-sven-heinemann-schrieb-buch-ueber-das-ostkreuz-d143217.html

Sven #Heinemann ist SPD-Abgeordneter für Friedrichshain. Die derzeitige Situation seiner Partei und das Agieren mancher Genossen macht auch ihm derzeit wenig Freude. Sven Heinemann hat aber noch ein anderes Faible: Die Friedrichshainer Geschichte. Zusammen mit dem Eisenbahnfotografen Burkhard #Wollny hat er jetzt das Buch "Mythos #Ostkreuz" vorgelegt.
Nach Veröffentlichungen über die Kolonie Boxhagen sowie die Unternehmerfamilie Hirschmann, deren Betrieb sich einst auf dem heutigen Freudenberg-Areal befand, ist das bereits Heinemanns drittes Werk.

Wie der Titel schon andeutet, steht der gleichnamige #Eisenbahnknotenpunkt im Mittelpunkt. Aber Mythos Ostkreuz geht darüber hinaus. Entstanden ist eine Chronologie des Schienenverkehrs in Friedrichshain und Umgebung von seinen Anfängen bis heute. Mit 272 Seiten und einem Gewicht von 2,5 Kilogramm ist es dann auch entsprechend dick und schwer geworden.

Anlass dafür waren zum einen zahlreiche Jubiläen in 2017: 175 Jahre Ostbahnhof, 150 Jahre RAW-Gelände. Auch die Anfänge am Ostkreuz ließen sich am Jahr 1842 festmachen, sagt Sven Heinemann. Und dass der inzwischen mehr als zehnjährige Totalumbau der Station inzwischen auf der Zielgerade angelangt ist und 2018 beendet werden soll, bedeutete einen weiteren Aufhänger.
Für Fotos Knast riskiert
Dazu kam die Bekanntschaft mit Burhard Wollny. Der Mann aus dem schwäbischen Göppingen liefert neben anderen die Bilder für den seit einigen Jahren regelmäßig erscheinenden Eisenbahnkalender. Auch dort im Fokus: alte Fotos vom Schienenverkehr speziell in Friedrichshain. Denn Burkhard Wollny jagd seit seiner Jugend mit seiner Kamera allem hinterher, was sich auf Gleisen bewegt oder damit im Zusammenhang steht. Auch einst in der DDR, was mehrfach den Argwohn der Stasi hervorrief, die hinter seinen Streifzügen mehr vermutete, als nur eine ausgeprägte Dampfross-Leidenschaft. "Wollny hat für manche Aufnahmen häufiger als einmal Knast …

Bahnhöfe + barrierefrei: Drei Neue für die U3 Vorlesungsfreie Zeit an der Freien Universität, volles Arbeitspensum für die Bauabteilung der BVG, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=266&download=3020

Vorlesungsfreie Zeit an der Freien Universität, volles Arbeitspensum für die
#Bauabteilung der BVG: Die Berliner Verkehrsbetriebe bereiten weiter die Installation
von #Aufzügen in den #U-Bahnhöfen #Podbielskiallee, #Freie Universität
(#Thielplatz) und #Oskar-Helene-Heim vor. In der zweiten notwendigen Sperrphase
– aus Rücksicht auf den Lehrbetrieb der FU erneut in die Semesterferien
gelegt – fahren von Montag, den 19. Februar bis einschließlich Sonntag,
den 18. März 2018 zwischen den U-Bahnhöfen Breitenbachplatz und Krumme
Lanke barrierefreie #Busse statt Bahnen.
Zusätzlich zum Ersatzverkehr verlängert die BVG von ca. 7 bis 19 Uhr die am
U-Bahnhof Dahlem-Dorf endenden Fahrten der Linie #X83 bis Oskar-Helene-
Heim. Für eine großräumige Umfahrung des gesperrten U3-Abschnitts bieten
sich hingegen die S1 sowie die Buslinien M11, X10, X11, X83, 110, 115 und
118 an.
Von Dienstag, den 13. März, ca. 5 Uhr bis Donnerstag, den 15. März 2018,
ca. 20 Uhr kann der U-Bahnhof Freie Universität (Thielplatz) in Fahrtrichtung
Krumme Lanke nicht durch den Ersatzverkehr bedient werden. Weitere Details
finden sich an den betroffenen U-Bahnhöfen, in der BVG App FahrInfo Plus,
auf BVG.de sowie im BVG-navi.
Die Inbetriebnahme der neuen Aufzüge ist noch in diesem Jahr geplant, eine
weitere und letzte Sperrung des Abschnitts ist im August und September vorgesehen.

Straßenverkehr + Bahnhöfe: Bauschwerpunkt Bahnhof Karlshorst: Einschränkungen für Autofahrer und S-Bahnkunden, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/karlshorst/verkehr/bauschwerpunkt-bahnhof-karlshorst-einschraenkungen-fuer-autofahrer-und-s-bahnkunden-d142323.html

#Dauerstau, #Parkplatznot, lange #Umwege: Die Bauarbeiten der Berliner Wasserbetriebe (#BWB) rund um den #S-Bahnhof #Karlshorst sorgen für eine Menge Unannehmlichkeiten bei Anwohnern und Autofahrern. Und auch auf die S-Bahnkunden kommen in absehbarer Zeit größere Einschränkungen zu.
Die Visualisierung des beauftragten Ingenieurbüros zeigt eine vierspurige #Treskowallee mit einem schmalen grünen Mittelstreifen, #Tram-Haltestellen unter der Bahnbrücke mit direktem Zugang zum #S-Bahnsteig und separaten Radwegen. #Straßenbahnen und Autos teilen sich pro Richtung eine Spur, ungeachtet dessen fließt der Verkehr.

Bis aus dem Zukunftsbild Realität wird, vergeht aber noch viel Zeit. Erst Mitte kommenden Jahres wollen die Wasserbetriebe mit den Arbeiten rund um den S-Bahnhof Karlshorst fertig sein. Und auch dann ist ein Ende der #Verkehrsbehinderungen noch nicht in Sicht. Anschließend geht es an die Neugestaltung des Straßenraums, der Fuß- und Radwege, Tramgleise und Haltestellen unter der Bahnbrücke. Dann werden die Straßenbahnschienen von der Mitte der Fahrbahn nach außen verlegt, sodass Umsteigende zwar den Radweg, nicht aber die Straße überqueren müssen. Eine eigens installierte Ampel soll den Verkehrsfluss für Straßenbahnen und Individualverkehr regeln. Voraussichtliche Fertigstellung: Ende 2020.

Zunächst erneuern die Wasserbetriebe in der Treskowallee im großen Stil ihr Rohr- und Leitungsnetz. Die BWB investieren circa zehn Millionen Euro in 2,3 Kilometer Trink- sowie Abwasserdruckleitungen samt …

Bahnverkehr + S-Bahn + U-Bahn: Die Berliner Mauer und ihre Folgen IGEB-Pressedienst vom 6.2.2018 Berliner Fahrgastverband IGEB bilanziert zum „Jahrestag“ 5. Februar 2018

Berliner Fahrgastverband IGEB bilanziert zum „Jahrestag“ 5. Februar 2018
 
Erfolge und Defizite
Am 13. August 1961 wurde die Berliner Mauer gebaut. Sie stand 10.315 Tage. Am 9. November 1989 fiel die Mauer. Am 5. Februar 2018 sind wieder 10.315 Tage vergangen. Heute, einen Tag danach, wollen wir aus Fahrgastsicht Bilanz ziehen. Sind beide Teile Berlins und Brandenburg wieder zusammengewachsen? Wo steht die Mauer noch – auf den Gleisen und in den Köpfen? Wo muss mehr getan werden, als den Zustand vor dem 13. August 1961 wiederherzustellen?
Viel wurde geschafft seit dem 9. November 1989. Aber vieles, was im Zweiten Weltkrieg, in der Nachkriegszeit und durch den Mauerbau zerstört wurde, ist noch nicht wieder aufgebaut. Das ist keineswegs nur die Folge begrenzter Gelder, Planungs- und Baukapazitäten. Es ist Ausdruck einer Gesellschaft, die sich prioritär um die Verbesserung des Autoverkehrs gekümmert hat und erst jetzt erkennt bzw. akzeptiert, dass die wachsende Stadt Berlin nur funktionieren wird, wenn mehr Menschen den Umweltverbund nutzen, also laufen, Fahrrad fahren und vor allem Bahnen und Busse nutzen. Im Übrigen sind alle Ziele beim Umwelt- und Klimaschutz auch nur mit dem Umweltverbund erreichbar.
 
Das „#Pilzkonzept“ mit dem #Tiergartentunnel und den neuen Fernbahnhöfen #Hauptbahnhof, #Südkreuz und #Gesundbrunnen hat eine wesentliche Verbesserung des Fernbahnangebotes ermöglicht. Aber es muss noch vollendet werden.
– Die #Dresdener Bahn muss wiederaufgebaut werden – was bekanntlich nun endlich erfolgt.
– Die #Stammbahn muss wiederaufgebaut werden – auch zur Entlastung der Stadtbahn.
– Fernzüge, die über die Stadtbahn fahren, müssen wieder am Bahnhof #Zoo halten.
Zur Vervollständigung des „Bahnknoten Berlin“ müssen kurz- bis mittelfristig die Kremmener und die #Heidekrautbahn sowie mittel- bis langfristig der Berliner #Innenring zwischen Neukölln und Treptow und die #Nordbahn wiederaufgebaut werden.
 
Mit den „Durchmesserlinien“ über Stadtbahn und Nord-Süd-Tunnel und attraktiven Takten ist der #Regionalzugverkehr eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte für Berlin und Brandenburg. Um das landesplanerische Konzept, den Ballungsraum Berlin und Potsdam durch Wachstum in den „Städten der 2. Reihe“ zu entlasten, muss in den nächsten Jahren vor allem das #Regionalexpress-Angebot auf mittleren und weiten Strecken ausgebaut werden, während im Nahbereich von Berlin die #S-Bahn zwingend notwendig ist.
Kurzfristig müssen, wo es nötig und möglich ist, die Takte verdichtet und/oder die Züge verlängert werden. Außerdem müssen alle Regionalbahnlinien nach Berlin hineingeführt oder besser noch hindurchgeführt werden – wie zuletzt die erfolgreiche #RB24. Außerdem müssen alle Regionalzüge von Berlin nach Brandenburg mindestens bis Mitternacht verkehren. Beispielsweise muss man in Berlin ins Theater oder Kino gehen und danach noch mit dem Zug nach Hause fahren können.
 
S-Bahn
Bahntrassen sind ein Erbe von höchstem Wert. Mittel- bis langfristig müssen alle bis 1961 betriebenen S-Bahn-Strecken wiederaufgebaut werden, so nach #Falkensee, #Velten und #Rangsdorf, aber auch die #Siemensbahn von Jungfernheide nach #Gartenfeld (mit der Option zur #Wasserstadt) und die #Friedhofsbahn von Wannsee nach #Stahnsdorf (und weiter nach #Teltow).
Kurz- bis mittelfristig müssen alle eingleisigen Streckenabschnitte (meist eine Spätfolge des Zweiten Weltkriegs) #zweigleisig ausgebaut und signaltechnisch so ausgerüstet werden, dass eine 5-Minten-Zugfolge möglich ist, um z.B. Störungen auszugleichen, Betriebsfahrten einzuschieben oder Sonderverkehr z.B. nach Hoppegarten fahren zu können. Wichtig sind hierbei Regelungen, die es für DB Netz attraktiv machen, in die Streckeninfrastruktur auch dann zu investieren, wenn dies nicht zur Bestellung von mehr Verkehr, sondern „nur“ zur Fahrplanstabilisierung und mehr Pünktlichkeit führt.
 
#U-Bahn
Bei der U-Bahn gelang es nach dem Mauerfall in relativ kurzer Zeit, stillgelegte Bahnhöfe und Strecken wieder in Betrieb zu nehmen. Die größten Baustellen sind nun die Modernisierung und Vergrößerung des Fahrzeugbestandes für den künftigen Mehrverkehr sowie die weitere Sanierung der teilweise über 100 Jahre alten Strecken.
Aktuell müssen Straßenbahn- und S-Bahn-Strecken-Projekte Vorrang haben. Aber schon jetzt ist zu klären, wo das U-Bahn-Netz mittel- bis langfristig arrondiert werden soll. Dabei kann es nur um Netzverknüpfungen und innerstädtische Strecken gehen. Die teure und leistungsfähige U-Bahn ist kein Verkehrsmittel für weite Strecken oder gar eine Stadt-Umland-Erschließung, z.B. von Schönefeld.
 
#Straßenbahn
Beim Straßenbahnnetz ist noch immer gut zu erkennen, wo einst die Mauer Ost- und West-Berlin trennte. Die Intensivierung des Straßenbahnausbaus, wie sie der rot-rot-grüne Senat will, ist überfällig und richtig. Aber noch immer fehlt ein Zielnetz, damit Trassen nicht verbaut und z.B. neue Brücken so gebaut werden, dass man sie nicht in 30 oder 50 Jahren nur deshalb neu bauen muss, damit die Straßenbahn darüber fahren kann. Aktuelles Negativ-Beispiel ist die neugebaute Minna-Todenhagen-Brücke über die Spree in Treptow-Köpenick.
Mehr Straßenbahnverkehr bedeutet zugleich mehr #Elektromobilität. Aber die Prioritäten für den Netzausbau müssen allein danach bestimmt werden, wo der Busverkehr systembedingt an seine Grenzen gestoßen ist und nun durch die leistungsfähigere Straßenbahn ersetzt werden muss.
 
#VBB-Tarif und P+R
Der Verkehrsverbund und hier insbesondere der VBB-Tarif für Berlin und Brandenburg sind eine große Errungenschaft. (Im Detail gibt es allerdings noch Verbesserungsbedarf. So muss der Zwei-Stunden-Fahrschein innerhalb Berlins wieder ohne Einschränkung auf eine Fahrtrichtung gelten.)
Kein Fortschritt wäre es aber, die Berliner Tarifzone B über die Berliner Stadtgrenze hinaus zu erweitern. Wer in das Umland zieht (oder dort wohnt) und seine Steuern in Brandenburg zahlt, muss auch mehr für die Fahrt nach Berlin zahlen, als diejenigen, die den ÖPNV in Berlin mit ihren Steuergeldern subventionieren. Das gilt natürlich umgekehrt auch für Fahrten der Berliner in das Umland. Außerdem würde sich Brandenburg unendlich viele Streitigkeiten einhandeln, bis zu welcher Kommune denn nun der Tarif Berlin B ausgeweitet werden soll. Im Übrigen ist eine Tarifgrenze auf der Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg einfach zu verstehen und zu merken.
Das Problem zugeparkter Bahnhöfe am Berliner Stadtrand – aktueller Anlass für die Forderung nach Ausweitung der Tarifzone B – muss statt mit Tarifveränderungen mit konsequenter Parkraumbewirtschaftung gelöst werden. Es kann keinen Anspruch der Autofahrer geben, an den Bahnhöfen kostenlos zu parken. Deshalb ist es auch richtig, dass in Berlin freie Grundstücke im Umfeld von Bahnhöfen nicht mit P+R-Plätzen bebaut werden, sondern mit Wohn- oder Bürohäusern. Das bringt dem öffentlichen Verkehr sehr viel mehr zusätzliche Fahrgäste.
Ausgebaut werden sollen stattdessen der Zubringerverkehr zu Bahnhöfen und das Angebot an Fahrradabstellplätzen – in Berlin ebenso wie in Brandenburg.
 
Fazit
Bei der Überwindung der Mauer zwischen West- und Ost-Berlin wurde für die Fahrgäste schon viel erreicht. Markante Defizite gibt es aber beim Ausbau der Straßenbahn über die einstige Grenze hinweg.
Bei der Überwindung der Mauer zwischen West-Berlin und Brandenburg wurde auch schon viel erreicht, doch zu viele Bahn- und S-Bahn-Strecken sind erst teilweise oder noch gar nicht wieder aufgebaut. Für die Wiederherstellung der Straßenverbindungen wurde seit 1989 sehr viel mehr getan als für die Schienenstrecken. Der wachsende Ballungsraum Berlin braucht jedoch mehr Bahnangebote. Deshalb darf keine Bahntrasse aufgegeben werden, müssen die vorhandenen schnell ertüchtigt werden (z.B. durch zweite Gleise für die S-Bahn) und muss auf allen Regionalzug- und S-Bahn-Strecken das Verkehrsangebot schnellstmöglich ausgebaut werden: mehr Züge, längere Züge und längere Betriebszeiten.
 
Christfried Tschepe, Vorsitzender
Jens Wieseke, stv. Vorsitzender
Matthias Gibtner, stv. Vorsitzender
 
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Schöne Grüße
Berliner Fahrgastverband IGEB e.V.
S-Bahnhof Lichtenberg, Empfangsgebäude, Untergeschoss
Telefon (030) 78 70 55 11 – Telefax (030) 78 70 55 10

barrierefrei + Bahnhöfe: Zuverlässigkeit von Aufzügen und Rolltreppen an Bahnhöfen der BVG und S-Bahn Berlin – Teil 3, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Mit welcher Quote sind die an den #Haltepunkten der #S-Bahn Berlin (Deutsche Bahn AG – S-Bahn Berlin
GmbH/ DB Station & Service AG) befindlichen #Rolltreppen/ #Aufzüge während der Betriebszeit verfügbar
(bitte um Auflistung der Ausfälle, Wartungsintervalle, allgemeinen Verfügbarkeit im Zeitraum 2012 bis 2016)?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt mit:
„Anspruch der DB Station & Service AG ist es, eine Anlagenverfügbarkeit der
Fördertechnik von mind. 97 % in Ballungsräumen und mind. 95 % in der Fläche
sicherzustellen. In Berlin können wir eine Verfügbarkeit von 97 % und besser vorweisen,
jedoch gibt es witterungsbedingte Ausnahmewochen.“
Frage 2:
Wie wird die Zuverlässigkeit (Quote der Verfügbarkeit während der Betriebszeit) der Aufzüge und
Rolltreppen durch die S-Bahn Berlin (Deutsche Bahn AG – S-Bahn Berlin GmbH/ DB Station & Service AG)
statistisch gemessen?
2
Antwort zu 2:
Die DB AG teilt mit:
„Im Rahmen des Programmes ADAM (Ausbau und Digitalisierung im
Anlagenmanagement) wurden die fördertechnischen Anlagen der
DB Station & Service AG im Jahre 2016 mit einem Kommunikationsbaustein ausgestattet.
Dadurch meldet die defekte Anlage ihre Störung automatisch, sodass unverzüglich die
Reparatur beauftragt werden kann. Aus der Anlagensteuerung werden Informationen
ausgelesen und über das Mobilfunknetz übertragen, Informationen werden automatisch an
ein Meldesystem der 3-S-Zentrale übergeben und im Internet zur freien Verfügung gestellt.
Unsere Kunden werden im Internet über die Anlagenverfügbarkeit informiert.“
Frage 3:
Wer (die S-Bahn Berlin GmbH/ DB Station & Service AG) oder externe Anbieter wartet die Aufzüge und
Rolltreppen an den Bahnhöfen S-Bahn Berlin (bitte aufgliedern nach den wartenden Firmen)?
Antwort zu 3:
Die DB AG teilt mit:
„Im Zuständigkeitsbereich der DB Station & Service AG ist die DB Services GmbH mit der
Wartung der Aufzüge und Fahrtreppen beauftragt.“
Frage 4:
Wie stellt die S-Bahn Berlin (Deutsche Bahn AG – S-Bahn Berlin GmbH/ DB Station & Service AG) direkt
sicher (vertragliche Regelungen, Wartungskatalog, Wartungsintervalle etc.), dass diese die Zuverlässigkeit
der Aufzüge und Rolltreppen gewährleisten?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt mit:
„Die DB Station & Service AG hat der DB Services GmbH die Pflichten für die
Instandhaltung der Personenaufzüge und Fahrtreppen übertragen. Die
DB Services GmbH hat die Verfügbarkeit im vertraglich bestimmten Umfang nach Ziffer 1
(s.o.) sicherzustellen.“
Frage 5:
Nutzt die S-Bahn Berlin (Deutsche Bahn AG – S-Bahn Berlin GmbH/ DB Station & Service AG) ein direktes
Sanktions- und Bonussystem für etwaige externe Anbieter (Subunternehmer), um die Nutzbarkeit der
Aufzüge und Rolltreppen zu gewährleisten?
Antwort zu 5:
Die DB AG teilt mit:
„Sofern von dem seitens der DB Station & Service AG beauftragten Dienstleister für
definierte Anlagen weitere Firmen mit der Wartung und Instandhaltung beauftragt werden,
beinhalten diese Verträge entsprechende Sanktionsmechanismen. Wenn die vereinbarte
Ziel-Verfügbarkeit nicht erreicht wird bzw. vereinbarte Service-Levels nicht eingehalten
werden, werden die Ansprüche entsprechend geltend gemacht.“
3
Frage 6:
Ausgehend davon, dass der Betrieb und die Wartung der Aufzüge der S- Bahn Berlin grundsätzlich der
Deutsche Bahn AG, bzw. der S-Bahn Berlin GmbH/ DB Station & Service AG obliegen. Welche
Möglichkeiten der (auch mittelbaren) Beeinflussung (Sanktionsmaßnahmen bezüglich der Wartung der
Aufzüge) hat der Senat?
Antwort zu 6:
Es wird auf die Beantwortung der Schriftlichen Anfrage 18/13007 verwiesen.
Berlin, den 30.01.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Nahverkehr in Berlin Charlottenburg wird „Zukunfts-Bahnhof“ aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-in-berlin-charlottenburg-wird-zukunfts-bahnhof/20923386.html

Der S- und #Regionalbahnhof #Charlottenburg wird zur #Vorzeige-Station umgebaut – mit mehr #Fahrradparkplätzen, begrünten #Wartehäuschen und #Schließfächern für Versandwaren.
Noch wirkt der S- und Regionalbahnhof Charlottenburg am Stuttgarter Platz ziemlich schmucklos – in der #Eingangshalle zum Beispiel lädt nichts zum Verweilen ein, es gibt dort nur einen Backshop und wenige Läden. Nun aber soll aus der Station ein #Modell-Bahnhof der Zukunft werden, entsprechend den Ideen der Bahn für eine „Smart-City“. Die Umgestaltung ist noch in diesem Jahr geplant.

Dazu gehören mehr Fahrradstellplätze, loungeartige Komfortzonen im Bahnhofsfoyer und ein neues Licht- und Farbkonzept. Auf den Bahnsteigen sollen verglaste und begrünte Wartehäuschen entstehen, die etwas an Gewächshäuser erinnern. Neben dem Haupteingang sind Schließfächer geplant. Fahrgäste können sich Warensendungen von Versandhäusern dorthin liefern lassen. Alle Kurierdienste werden diesen Zustellweg nutzen dürfen – anders als bei den Packstationen der Deutschen Post. Einen weiteren Vorteil sieht die Deutsche Bahn im leicht erreichbaren Standort direkt am Arbeitsweg vieler Menschen.
Anwohner dürfen mitreden

„Wir wollen die Lebensqualität in den Städten steigern“, sagte ein Manager der Konzernabteilung „Nachhaltigkeitsmanagement und Zukunftsforschung“, der die Pläne im Stadtentwicklungsausschuss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf vorstellte. Außer dem Bahnhofskonzept gehört zu dieser Strategie unter anderem auch „innerstädtische …