http://www.lok-report.de/ Auch am „Tag 2“ nach den völlig überstürzt und ohne ausreichende Fahrgastinformation umgesetzten Fahrzeitveränderungen und Haltstreichungen stellt der DBV fest, dass die ergriffenen Maßnahmen offenbar nicht zum gewünschten Erfolg führen. Am 4. Januar 2013 hatte die DB Regio und der VBB angekündigt, dass die Fahrpläne der Linien RB 21, RB 22 und RE 7, die von Berlin in Richtung Potsdam fahren, bereits ab 7. Januar 2013 erheblich geändert werden. Ziel war die Stabilisierung des Fahrplanes und Verbesserung der Pünktlichkeit. Beides ist leider nicht eingetreten. Wie auch in den Wochen seit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2012 ist kaum ein Zug pünktlich. Nach Beobachtungen des DBV fallen auch weiterhin die Hälfte der Fahrten der Linien RB 21 und RB 22 zwischen Zoologischer Garten und Friedrichstraße aus oder sind um mindestens fünf Minuten verspätet. Die Unpünktlichkeit dieser drei Linien überträgt sich im Laufe des Tages auf fast alle Linien, die das Berliner Stadtgebiet durchfahren. Die ständigen Verspätungen auf der Linie RE 7 zwischen Dessau und Wünsdorf sind wohl auf die ungeeigneten neuen Züge zurückzuführen. Die verbesserte Anbindung der Unistandorte Griebnitzsee und Golm ist inzwischen auch hinfällig. Denn zur „Stabilisierung“ entfällt bei vielen Zügen nun der Halt in Griebnitzsee. Nachdem anfangs davon die Rede war, die Verstärkerzüge den gesamten Tag über fahren zu lassen, ist zum Fahrplanwechsel daraus ein Rumpfangebot in der Hauptverkehrszeit geworden. Weil das offenbar so auch nicht durchführbar ist, wird weiter gestrichen. Provokant gefragt: Warum fahren die Züge überhaupt noch, wenn die eigentliche Begründung wegfällt? Das zusätzliche Angebot zwischen Potsdam und Berlin ist zwar begrüßenswert, offenbar aber nur auf Kosten der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit des gesamten Verkehrs auf der Berliner Stadtbahn durchführbar. Das ist nicht im Sinne der Fahrgäste. Der DBV fordert, die RB 21- und RB 22-Züge ab Anfang Februar 2013 immer im Bahnhof Zoologischer Garten enden und beginnen zu lassen. Die gut drei Wochen bis dahin sollten dazu genutzt werden, die Wendezeiten so zu vergrößern, dass Verspätungen nicht wieder auf die Rückfahrt übertragen werden. Außerdem sollten die Haltezeiten im Berliner Stadtgebiet ebenfalls verlängert werden. Alle Züge müssen in Griebnitzsee, wie ursprünglich geplant, halten. Und selbstverständlich müssen die Kunden ausreichend und rechtzeitig vorher informiert werden (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg, 09.01.13).
Autor: Ralf Reineke
Regionalverkehr: Odeg setzt ersten Kiss-Zug ein Zwischen Rathenow und Jüterbog fuhr das langerwartete Fahrzeug gestern zum wohl letzten Mal Probe, aus MAZ
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12450235/61759/Zwischen-Rathenow-und-Jueterbog-fuhr-das-langerwartete-Fahrzeug.html RATHENOW – Die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (Odeg) hat gestern auf der Linie RE 4 erstmals einen Doppeltriebwagen des Typs Kiss eingesetzt. Der Wagen absolvierte auf der Strecke von Rathenow nach Jüterbog eine Probefahrt. Diese Fahrt war laut Odeg-Sprecher Arnulf Schuchmann ein letzter Test vor dem Einsatz auf der Strecke. Sollte es keine Probleme gegeben haben (das Ergebnis stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest), ist der Zug ab heute Vormittag zwischen Rathenow und Jüterbog unterwegs. Um die RE 4 zu betreiben, benötigt die Odeg fünf Kiss-Züge. Laut Schuchmann werden diese im Laufe der kommenden Wochen vom Berliner Hersteller Stadler …
Flughafen BER Pfusch und Fehlplanung, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/politik/flughafen-ber-pfusch-und-fehlplanung,10808018,21406200.html Falsche Entrauchungsanlage – die Mängelliste am Flughafen BER wird immer länger Es ist anzunehmen, dass Horst Amann sich die Probleme in Schönefeld anders vorgestellt hat, irgendwie lösbar. Im August 2012 trat er seinen Job als Technik-Geschäftsführer am Flughafen BER an. Wenige Wochen später hatte er sich mit Akten und Baustelle vertraut gemacht und machte öffentlich kund, woran es hapert. An der Brandschutzanlage nämlich, insbesondere an der „geschossübergreifenden Entrauchung“ des Terminals. Und auch die Kabeltrassen müssten saniert werden, hier sei beim Bauen „mehr schief- als …
Flughäfen: Fluglärm Durchhalteparolen in Tegel, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/fluglaerm-durchhalteparolen-in-tegel,11546166,21406716.html Berlin – Weil der neue Airport in Schönefeld nicht fertig wird, müssen die Reinickendorfer Flughafen-Anwohner weiterhin Lärm ertragen, obwohl ihnen seit Jahren versprochen wird, dass es bald vorbei sein wird mit dem gesundheitsschädlichen Lärm. Auch „Harry Potter“ kann den Lärm nicht wegzaubern. Der kleine schwarz-weiße Hund zuckt nicht mal mehr, wenn die großen Verkehrsmaschinen mit 90 Dezibel Lärm etwa 150 Meter über ihm hinwegdonnern. Herrchen Klaus-Peter Held, der mit seiner Frau direkt in der westlichen Einflugschneise des Tegeler Flughafens wohnt, hat sich an den Krach gewöhnt. Aber er ist wütend. Seit 30 Jahren wohnt der 67-Jährige in der Hoka-Siedlung, und ihm und den Nachbarn wird seit …
Flughäfen: BER-Eröffnung erneut verschoben Der Tag des Erdbebens, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/ber-eroeffnung-erneut-verschoben-der-tag-des-erdbebens,11546166,21407680.html Berlin – Schon wieder muss die Eröffnung des Berliner Flughafens verschoben werden. Das ist eine Horrornachricht, die alle Parteien in der Hauptstadt in Aufruhr versetzt. Und Klaus Wowereit in enorme Schwierigkeiten bringt. Die beiden Männer, an denen jetzt Klaus Wowereits Schicksal hängt, tragen dunkle Mäntel und bunte Krawatten. Sie gehen eilig durch das gewaltige Foyer des Preußischen Landtags, dem heutigen Abgeordnetenhaus von Berlin. Es ist Montagmittag, eben ist eine vierstündige Krisensitzung der Sozialdemokraten zu Ende gegangen. Jetzt wollen sich die beiden erst einmal in Ruhe unterhalten. Raed Saleh, 35 Jahre alt, seit gut einem Jahr …
Flughäfen: Berliner Flughäfen, die tatsächlich eröffnet wurden, aus Die Welt
http://www.welt.de/geschichte/article112450123/Berliner-Flughaefen-die-tatsaechlich-eroeffnet-wurden.html Berlins neuer Großflughafen schlittert von einer Terminverschiebung zur anderen. Allein am Geist der Stadt kann es aber nicht liegen. Hier konnten schon acht Airports fertiggestellt werden. Von Florian Stark Der im Bau befindliche neue Hauptstadtflughafen Berlins eilt von Rekord zu Rekord. Nun muss bereits zum vierten Mal das avisierte Datum seiner Eröffnung verschoben werden. Immer neue Mängelberichte verlängern derweil die Liste der technischen Probleme, so dass sich Touristen schon um Postkarten reißen, die an ein gänzlich anderes Bauprojekt in der damals geteilten Stadt erinnern: „Niemand hat die Absicht, einen Flughafen …
Bahnhöfe: Neues Empfangsgebäude am Bahnhof Gesundbrunnen Die Bahn hat sieben Jahre Verspätung, aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/neues-empfangsgebaeude-am-bahnhof-gesundbrunnen-die-bahn-hat-sieben-jahre-verspaetung/7593592.html Die Bahn hat sich Zeit gelassen – fast sieben Jahre. Doch nun hat sie den Bau eines Empfangsgebäudes am Bahnhof Gesundbrunnen in Auftrag gegeben. Am Zoo dagegen hat der Konzern noch nicht entschieden, ob der Bahnhof umgestaltet wird. Wie ein Sprecher der Bahn am Sonntag sagte, sollen die Arbeiten für ein neues Empfangsgebäude am Bahnhof Gesundbrunnen im März oder April beginnen und bis Anfang 2014 dauern. Die umgebaute Station wurde 2006 ohne Gebäude eröffnet. In Gesundbrunnen liegen die Gleise in einem Einschnitt. Über ihnen sollte ein Bahnhofsgebäude entstehen, für das die Bahn an der Badstraßenbrücke auch eine …
Flughäfen: Der neue Haustadtflughafen soll nicht vor 2014 in Betrieb genommen werden können. Das berichtet die Bild-Zeitung und beruft sich auf die Dokumente einer am Projekt beteiligten Baufirma.. aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/flughafen-willy-brandt-ber-eroeffnung-wird-erneut-verschoben,10809148,21400142.html Die Eröffnung des neuen Berliner Großflughafens BER muss nach einem Bericht der Bild-Zeitung erneut verschoben werden. Der geplante Termin 27. Oktober 2013 sei nicht zu halten, schrieb das Blatt unter Berufung auf interne Unterlagen. Ein Sprecher der Flughafengesellschaft wollte dazu am Sonntagabend keine Stellung nehmen. Wie das Boulevardblatt B.Z. am Sonntagabend auf seiner Homepage berichtete, wurde die erneute Terminabsage jedoch aus Aufsichtsratskreisen bestätigt. Auch die Nachrichtenagentur dpa meldete am Abend, zwei zuverlässige Quellen hätten die neuerliche Verzögerung …
U-Bahn: Jubiläum bei der Londoner U-Bahn 277 Stationen und ein besonderer Geruch, aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/jubilaeum-bei-der-londoner-u-bahn-277-stationen-und-ein-besonderer-geruch/7592088.html Londons U-Bahn wird 150 – für viele Städte war die „Tube“ richtungsweisend. Bis heute setzt die U-Bahn in der britischen Metropole Maßstäbe. Am 9. Januar 1863 war die Eröffnungsfahrt für geladene Gäste, am 10. Januar nahm die „Metropolitan Railway“ den Betrieb auf. 30 000 Menschen fuhren am ersten Tag mit der neuen „unterirdischen Eisenbahn“ auf der Strecke vom Bahnhof Paddington nach Farringdon. Neugier und Hoffnung auf urbane Bequemlichkeit bezwangen Angst und Ekel vor den neuen „Trains in the Drains“, den „Kloakenzügen“. Premierminister Lord Palmerston gehörte nicht zu denen, die sich auf die Neuerung einließen. In seinem Alter wolle man so lange wie möglich über Tage bleiben, lehnte der …
Bahnhöfe: Sanierungsarbeiten am Bahnhof Friedrichstraße beginnen, aus rbb-online.de
http://www.rbb-online.de/nachrichten/vermischtes/2013_01/sanierungsarbeiten.html Nach dem Absturz eines Betonbrockens in der Eingangshalle haben am Montag im Berliner Bahnhof Friedrichstraße die Sanierungsarbeiten begonnen. Mitte Dezember war in der Eingangshalle ein 20 Kilogramm schwerer Betonbrocken durch die Deckenverkleidung in die Einkaufspassage gestürzt. Verletzt wurde dabei niemand. Wie ein Sprecher der Deutschen Bahn erklärte, wurde beim Umbau des ehemaligen Grenzbahnhofs Mitte der 90erJahre aus ungeklärten Gründen an vielen Stellen zu viel …