Regionalverkehr: Bahn stellt Ersatzkonzept für Regionalverkehr vor Trotz längerer Bauzeit auf zwei Abschnitten der Strecke Berlin–Rostock Verbesserungen für Reisende • Munitionsbergung Oranienburg im Plan • Ersatzkonzept für S-Bahnsperrung Birkenwerder–Oranienburg vorgestellt

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3235864/bbmv20130213.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 13. Februar 2013) Die Deutsche Bahn AG hat heute ihr Ersatzkonzept für den Regional- und Fernverkehr vorgestellt. Dieses Programm wurde notwendig, weil mehr Zeit für die vielschichtigen Arbeiten beim Ausbau der Bahnmagistrale Berlin–Rostock gebraucht wird, als geplant. Unter anderem summierten sich im vergangenen Herbst die Munitionssuche an der Strecke, ein Baustopp wegen einer Anwohnerklage, der Kälteeinbruch im November und die überaus langwierige Pfahlgründung in den Moorstellen zu diesem Bauverzug. Trotz der Bauzeitverlängerung auf zwei Abschnitten gibt es für Bahnreisende ab 27. April Verbesserungen: Am 27. April wird der Zugverkehr zwischen Neustrelitz und Rostock wieder aufgenommen. Die Züge der Linien RE 5 und RB 12 aus Richtung Berlin fahren bis Oranienburg. Durch Anpassen der Busfahrzeiten sind Reisende fünf bis zehn Minuten weniger unterwegs. Nach Aufheben der Streckensperrungen am 9. Juni fahren die Züge der Linie RE 5 mit kleinen Einschränkungen wieder zwischen Rostock und Lutherstadt Wittenberg bzw. zwischen Stralsund und Holzdorf/Falkenberg. Auf der Linie RB 12 zwischen Berlin-Lichtenberg und Templin Stadt müssen wegen der Eingleisigkeit zwischen Löwenberg und Nassenheide sechs Züge pro Richtung durch Busse ersetzt werden. Der Übergang auf die Züge der Linie RE 5 wird dabei sichergestellt. Unabhängig von dem Streckenausbau werden vom 16. Februar bis 3. März, im Rahmen der Munitionssuche in und um Oranienburg, vier Fundstellen in unmittelbarer Nähe der S-Bahngleise wegen des Verdachts auf Blindgänger geöffnet. Ein S-Bahnverkehr ist in diesem Zeitraum nicht möglich. Zwischen Birkenwerder und Oranienburg fahren Busse. Zusätzlich wird die Buslinie C des Regionalverkehr bis Birkenwerder verlängert. Alle Fahrpläne finden Reisende im Internet unter www.bahn.de/aktuell, weitere Informationen auch beim Kundendialog DB Regio Nordost unter (0331) 235 6881 oder -6882 und unter der Service-Rufnummer 01805-996633. Informationen zum S-Bahnverkehr gibt es beim Kundentelefon der S-Bahn unter (030) 297 43333 und auf der Internetseite www.s-bahn-berlin.de. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

S-Bahn: Sperrung auf der Strecke Birkenwerder – Oranienburg

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2013/027_kampfmittelbeseitigung_oranienburg.htm Hintergründe Seit September 2012 werden auf der Strecke Berlin – Rostock insgesamt 63 Kilometern Gleise und technische Ausrüstung erneuert und für Tempo 160 sowie höhere Achslasten im Güterverkehr ausgebaut. Unter anderem mussten Moorabschnitte zwischen Nassenheide und Löwenberg mit 7.200 bis zu 21 Meter langen Rammpfählen sowie zwischen Fürstenberg und Neustrelitz mit 16.000 Rüttelstopfsäulen stabilisiert werden. Eisenbahnbrücken, Bahnübergänge und Bahnhöfe müssen erneuert, 55 Weichen sowie fünf Elektronische Stellwerke gebaut werden. Die 196 Kilometer lange Eisenbahnstrecke Berlin–Rostock ist Bestandteil des Transeuropäischen Verkehrsnetzes. Sie verlängert die Magistrale Berlin – Mailand – Neapel in Richtung Skandinavien und hat eine große Bedeutung für die Ostseeregion. Bis 2015 wird die Strecke für schwere Güterzüge mit bis zu 25 Tonnen Radsatzlast und für 160 km/h im Personenverkehr ausgebaut. Europäische Union, Bund und Bahn investieren insgesamt rund 850 Millionen Euro. Für die Strecke Birkenwerder – Oranienburg Im Rahmen der Munitionssuche in Oranienburg konnten vier Verdachtspunkte an den Fernbahngleisen identifiziert werden, die geöffnet werden müssen. Dabei ist es notwendig auch in die Gleisanlagen der S-Bahn einzugreifen, so dass ein Betrieb aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist. Die Arbeiten müssen absolut erschütterungsfrei ausgeführt werden. Zur Vermeidung von langen Sperrzeiten bei Einzelbearbeitung werden alle vier Punkte in Abstimmung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg gleichzeitig geöffnet, so dass voraussichtlich der S-Bahnverkehr von Birkenwerder nach Oranienburg vom 16. Februar 2013 7 Uhr bis voraussichtlich 3. März 2013 18 Uhr unterbrochen wird. Nähere Informationen folgen.

Bahnverkehr + Tarife: Das Einsteiger-Ticket: hin und zurück für 69 Euro Hin- und Rückfahrt innerhalb Deutschlands zum Festpreis von 69 Euro pro Person inklusive Sitzplatzreservierung • Familienkinder reisen kostenlos mit • Buchbar ab 11. Februar

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/3231638/p20130208.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 8. Februar 2013) Ganz einfach deutschlandweit zu einem Festpreis von 69 Euro in der 2. Klasse auf Reisen gehen: Mit dem Einsteiger-Ticket der Deutschen Bahn (DB) ist das ab 14. Februar möglich. Am 11. Februar startet die DB mit dem Verkauf. Das Angebot gilt jeweils für eine Hin- und Rückfahrt inklusive Sitzplatzreservierung. Kinder unter 15 Jahren fahren kostenlos mit. Für die 1. Klasse kostet das Ticket 99 Euro. Die einfache Fahrt wird für 34,50 Euro (2. Klasse) bzw. 49,50 Euro (1. Klasse) inklusive Reservierung angeboten.

Das Einsteiger-Ticket wird vom 11. Februar bis zum 10. März überall dort verkauft, wo es DB-Fahrkarten gibt. Es ist in allen Vertriebsstellen der DB zu gleichen Konditionen erhältlich.

Das Angebot ist verfügbar, solange der Vorrat reicht. Es besteht Zugbindung. Die Vorkaufsfrist beträgt drei Tage. Reisezeitraum ist vom 14. Februar bis 24. März 2013. Familienkinder unter 15 Jahren reisen kostenlos mit ihren Eltern oder Großeltern. Hierzu ist ein Eintrag auf der Fahrkarte erforderlich. Umtausch und Erstattung sind ab dem 1. Geltungstag ausgeschlossen. Nachtzüge sowie der ICE Sprinter sind von Buchungen ausgenommen. Nähere Informationen, auch zur Verfügbarkeit und Angebotsbedingungen, gibt es im Internet unter www.bahn.de/einsteigerticket.

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Bahnverkehr + Tarife: Das Einsteiger-Ticket: hin und zurück für 69 Euro Hin- und Rückfahrt innerhalb Deutschlands zum Festpreis von 69 Euro pro Person inklusive Sitzplatzreservierung • Familienkinder reisen kostenlos mit • Buchbar ab 11. Februar

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/3231638/p20130208.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 8. Februar 2013) Ganz einfach deutschlandweit zu einem Festpreis von 69 Euro in der 2. Klasse auf Reisen gehen: Mit dem Einsteiger-Ticket der Deutschen Bahn (DB) ist das ab 14. Februar möglich. Am 11. Februar startet die DB mit dem Verkauf. Das Angebot gilt jeweils für eine Hin- und Rückfahrt inklusive Sitzplatzreservierung. Kinder unter 15 Jahren fahren kostenlos mit. Für die 1. Klasse kostet das Ticket 99 Euro. Die einfache Fahrt wird für 34,50 Euro (2. Klasse) bzw. 49,50 Euro (1. Klasse) inklusive Reservierung angeboten. Das Einsteiger-Ticket wird vom 11. Februar bis zum 10. März überall dort verkauft, wo es DB-Fahrkarten gibt. Es ist in allen Vertriebsstellen der DB zu gleichen Konditionen erhältlich. Das Angebot ist verfügbar, solange der Vorrat reicht. Es besteht Zugbindung. Die Vorkaufsfrist beträgt drei Tage. Reisezeitraum ist vom 14. Februar bis 24. März 2013. Familienkinder unter 15 Jahren reisen kostenlos mit ihren Eltern oder Großeltern. Hierzu ist ein Eintrag auf der Fahrkarte erforderlich. Umtausch und Erstattung sind ab dem 1. Geltungstag ausgeschlossen. Nachtzüge sowie der ICE Sprinter sind von Buchungen ausgenommen. Nähere Informationen, auch zur Verfügbarkeit und Angebotsbedingungen, gibt es im Internet unter www.bahn.de/einsteigerticket. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

VBB + Regionalverkehr: Zuschlag für Netz Ostbrandenburg erteilt

http://www.lok-report.de/ Am 12. Februar 2013 hat die VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg den Zuschlag für das sogenannte „Netz Ostbrandenburg“ an die Niederbarnimer Eisenbahn Betriebsgesellschaft mbH (NEB) erteilt. Der Vertrag ist in zwei Lose mit einer Laufzeit von neun und zehn Jahren aufgeteilt und umfasst eine jährliche Fahrleistung in Höhe von fünf Millionen Zugkilometer. Für die Fahrgäste bedeuten dies zahlreiche qualitative und sicherheitsrelevante Verbesserungen: Die Züge werden zu 100 Prozent von Personal begleitet und sind alle mit Videokameras ausgestattet. Im Verfahren, das am 15. Dezember 2011 im europäischen Amtsblatt veröffentlicht wurde, bewarben sich mehrere namhafte Unternehmen des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV). Die NEB, die bereits heute auf den Regionalbahnlinien 26 und 27 verkehrt, legte nach Kosten- und Qualitätskriterien das wirtschaftlichste Angebot vor. Das Verfahren wurde in zwei Lose aufgeteilt: • Im Los 1, zu dem die Linien RB35 Fürstenwalde (Spree) – Bad Saarow Klinikum, RB36 Königs Wusterhausen – Beeskow – Frankfurt (Oder), RB60 Eberswalde – Frankfurt (Oder), RB61 Prenzlau – Angermünde – Schwedt (Oder) und RB63 Eberswalde – Joachimsthal gehören, beginnt der Betrieb zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014. Eingesetzt werden Fahrzeuge des Typs „RegioShuttle“, wie sie auch heute bereits auf einem Teil dieser Linien anzutreffen sind. • Im Los 2, zu dem die Linien RB12 Berlin – Templin, RB25 Berlin – Werneuchen, RB26 Berlin – Kostrzyn und RB54 Berlin – Rheinsberg gehören, beginnt der Betrieb zum Fahrplanwechsel im Dezember 2015. Der Vertrag endet für beide Lose zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024. Die NEB bietet eine Mischung aus Gebraucht- und Neufahrzeugen an. Neben den bereits heute auf der RB26 eingesetzten dreiteiligen Dieseltriebwagen wird die NEB hier Neubaufahrzeuge vom Typ „Link“ des polnischen Fahrzeughersteller PESA einsetzen. Die neuen Fahrzeuge des Typs „Link“ werden eine Zulassung für das deutsche und polnische Eisenbahnnetz erhalten und überwiegend auf der RB26 verkehren. Perspektivisch soll diese Linie in Kooperation mit einem polnischen Bahnbetreiber bis nach Gorzow Wlkp. verlängert werden. Im Vertrag sind hierzu bereits die Grundlagen geschaffen worden. Auf Berliner Gebiet werden, sobald die notwendigen infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen sind, die Linie RB12, RB25 und RB 26 bis Ostkreuz verlängert. Damit ergeben sich zukünftig umfangreiche Umsteigeverknüpfungen zur S-Bahn und zum übrigen Regionalverkehr. Zum Betriebsstart ergeben sich zahlreiche qualitative Verbesserungen für die Fahrgäste: Die 100 Prozent Zugbegleitquote sowie die Vollausstattung mit Videokameras in allen Zügen tragen zu einem erhöhten Sicherheitsempfinden und besserer Servicequalität bei. Außerdem können die Fahrgäste zukünftig auf Displays in den Zügen sehen, ob ihr Anschlussbus oder -zug pünktlich ist. Es wird sichergestellt, dass der Wettbewerb nicht zu Lasten der Entlohnung der Mitarbeiter geht. Dem heutigen Betriebspersonal wird eine Übernahme zu denselben Entgeltregelungen ermöglicht (Pressemeldung VBB, 13.02.13).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Runder Tisch in Warschau

http://www.lok-report.de/ Verkehrsminister Jörg Vogelsänger ist mit einer brandenburgischen Regierungsdelegation heute Gast des Parlamentarischen Abends des „Runden Tisches Verkehr“ der Oder-Partnerschaft in der deutschen Botschaft in Warschau. Schwerpunkt der Diskussion in der polnischen Hauptstadt ist die Ertüchtigung des Schienenverkehrs zwischen beiden Ländern. Vogelsänger: „Ohne Zweifel wurde in den vergangenen Jahren bereits viel erreicht. Allerdings erfordern die ständig steigenden Zahlen bei Personen und Gütern, dass die Anstrengungen, leistungsfähige Verkehrsverbindungen von und nach Polen sicherzustellen, nicht nachlassen dürfen. Die Liste der dringend notwendigen Ausbauvorhaben ist noch lang, gerade auch im Schienenverkehr. Insbesondere mit Blick auf die Verbesserung der Schienenanbindung von Berlin über Angermünde und Stettin wünschen wir uns als Brandenburger, dass es noch schneller als bislang geplant vorangeht.“ Die Partner des 2006 initiierten „Runden Tisches Verkehr“ – die Länder Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen sowie die Wojewodschaften Westpommern, Lebuser Land, Großpolen und Niederschlesien – stehen im regelmäßigen Dialog und suchen nach Lösungen für den grenzüberschreitenden Verkehr – derzeit schwerpunktmäßig im Eisenbahnverkehr. Nicht nur wegen ihrer Grenzlage zu Polen haben die beteiligten deutschen Bundesländer ein großes Interesse am weiteren Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Sie haben in Deutschland auch weitgehende Zuständigkeiten für die Ausgestaltung des Nah- und Regionalverkehrs. Nach dem Inkrafttreten des neuen ÖPNV-Gesetzes in Polen im März 2011 wurde die Organisation der grenzüberschreitenden Verkehre auf die Wojewodschaften übertragen. Für die weitere Verbesserung der Verbindungen ist aufgrund der unterschiedlichen Zuständigkeiten für den Ausbau, die Organisation und den Betrieb des Verkehrs in Polen neben dem Kontakt in die Nachbarwojewodschaften immer auch eine enge Abstimmung mit Warschau erforderlich. • Ausbau und die Elektrifizierung der Verbindung Angermünde – Szczecin (Stettin) Der Staatsvertrag zum Ausbau der Eisenbahnstrecke Berlin – Stettin wurde am 20. Dezember 2012 unterzeichnet. Allerdings wird die Fertigstellung der Strecke auf deutscher Seite erst für das Jahr 2020 geplant. Sowohl das Land Brandenburg als auch die Wojewodschaft Westpommern haben ein deutliches Interesse an einem früheren Realisierungszeitpunkt. Die Verkaufszahlen des Berlin-Stettin-Tickets zeigen mit einem Anstieg von 15 Prozent im Jahr 2012 im Vergleich zum Jahr 2011 eine sehr positive Tendenz. Nach dem Ausbau der Strecke und der Schaffung von umsteigefreien Direktverbindungen nach Berlin und weiter zum Flughafen ist mit deutlich steigenden Fahrgastzahlen zu rechnen, da die zurzeit zwischen Berlin und Stettin verkehrenden Taxen und Minibusse ihre Vorteile verlieren werden. • Ausbau der „Ostbahn“ Berlin-Kostrzyn nad Odrą (Küstrin) – Gorzów Wlkp. (Landsberg) und die Einführung von Direktverbindungen zwischen Berlin und Kostrzyn ) – Gorzów Die Eisenbahnverbindung Berlin – Kostrzyn ist die zurzeit nachfragestärkste Eisenbahnverbindung nach Polen. Der Abschnitt Rehfelde – Küstrin-Kietz wurde durchgängig mit neuer Leit- und Sicherungstechnik ausgerüstet. Dies war eine der Voraussetzungen für die Anhebung der Geschwindigkeit auf 120 Kilometer pro Stunde. Eine Elektrifizierung ist derzeit nicht vorgesehen. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat in der gerade abgeschlossenen Ausschreibung einen Betrieb der Strecke für die nächsten 17 Jahre nur mit Dieselfahrzeugen vorgesehen. Die Bemühungen, einzelne durchgehende tägliche Zugpaare Berlin – Gorzów zu betreiben, scheiterten bislang daran, dass weder die Triebwagen der polnischen noch der deutschen Betreiber eine Zulassung für das jeweils andere Gebiet haben. Die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) prüft die technischen Voraussetzungen, unter denen eine Zulassung der eingesetzten Fahrzeuge in Polen möglich ist. Bereits 2012 wurde eine Ausschreibung der Wojewodschaft Lebuser Land abgeschlossen, deren Zielsetzung der Erwerb von Zweisystemdieseltrieb-wagen war. Der Zuschlag ging an die Firma PESA aus Bromberg, die verpflichtet ist, spätestens zum Fahrplanwechsel 2015/1016 drei Dieseltriebzüge mit deutscher und polnischer Zulassung auszuliefern. Eine Realisierung von Direktverbindungen wird ab Dezember 2014 erleichtert. In der Ausschreibung zum Ostbrandenburgnetz wurde die Bereitstellung von in beiden Staaten zugelassenen Fahrzeugen gefordert. Direkte Zugverbindungen zwischen Berlin und Gorzów, gegebenenfalls auch weiter in Richtung Krzyż, können dann nach Abstimmung eines durchgehenden Betriebskonzepts angeboten werden. • Fortführung des Ausbaus der Strecke Berlin – Frankfurt (Oder) – Poznań(Posen) – Warszawa (Warschau) und die Schaffung von direkt verknüpften beziehungsweise durchgehenden Regionalzugverbindungen von Berlin über Frankfurt (Oder) nach Poznań und Zielona Góra (Grünberg) Die Infrastruktur dieser Verbindung ist zum großen Teil auf 160 Kilometer pro Stunde ausgebaut. Noch wird an einzelnen Abschnitten gebaut, zum Beispiel bis 2016 am Berliner Bahnhof Ostkreuz in Richtung Erkner oder am Knoten Posen. Die Fahrzeit von Berlin nach Poznań beträgt zwei Stunden 39 Minuten. Im Regionalverkehr zwischen Frankfurt (Oder) und Berlin besteht derzeit ein Halbstundentakt. Im Fernverkehr gibt es pro Richtung fünf tägliche Direktverbindungen nach Warschau über Poznań. Zusätzlich besteht noch die Möglichkeit, einmal am Tag mit dem EC nach Danzig über Posen zu fahren und dort in den Regionalzug nach Warschau umzusteigen. Bisher gab es von Zielona Góra über Frankfurt (Oder) nach Berlin täglich fünf Umsteigeverbindungen über Rzepin beziehungsweise Zbaszynek. Jetzt bestehen direkte Tagesrandverbindungen zwischen Zielona Góra und Frankfurt (Oder). Der Streckenabschnitt Rzepin – Zielona Góra ist jedoch aufgrund des schlechten Streckenzustands zu langsam, um ein nennenswertes Fahrgastaufkommen zu generieren. Langfristig wäre ein Ausbau der Strecke von Zielona Góra nach Szczecin auf polnischer Seite erforderlich, um attraktive Fahrzeiten zwischen Zielona Góra und Frankfurt (Oder) zu ermöglichen. • Ausbau einer leistungsfähigen elektrifizierten Verkehrsverbindung Cottbus – Wrocław (Breslau); vorrangig über die kürzeste Verbindung; Der Ausbau der derzeit kürzesten Strecke zwischen Berlin und Wrocław über Cottbus, Forst (Lausitz), Żary, Żagan und Legnica ist nach Aussage des polnischen Infrastrukturministeriums nicht vor 2025 vorgesehen. In Brandenburg werden gegenwärtig Baumaßnahmen rund um den Bahnhof Forst durchgeführt, die für eine künftige Geschwindigkeitsanhebung notwendig sind. Die alternative Strecke Cottbus – Spremberg – Horka – (Görlitz) – Wegliniec (Kohlfurt) ist nicht durchgehend elektrifiziert. Der Bundesverkehrswegeplan sieht auch nach Evaluation die Elektrifizierung im Abschnitt Cottbus – Görlitz vor. Der Zeitraum für die Fertigstellung dieser Maßnahme ist jedoch noch nicht bekannt und wird – realistisch gesehen – ebenfalls vor 2025 nicht passieren. Auf einem dritten Fahrweg über Cottbus – Senftenberg – Hoyerswerda ist nach Untersuchungen im Projekt „Via Regia Plus“ bereits eher eine Fahrzeitreduzierung von fünf Stunden 15 Minuten auf drei Stunden 45 Minuten zwischen Berlin und Breslau möglich. Voraussetzungen sind die Fertigstellung der Elektrifizierung zwischen Knappenrode – Horka –Bielawa Dolna und auf polnischer Seite der Bau der Neißebrücke bei Horka. Dies könnte bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2015 realisiert werden. • Entwicklung des Personenverkehrs auf der Linie Guben – Gubin – Zielona Góra (Grünberg), optional Durchbindung der Züge von Guben nach Cottbus Brandenburg hat mit der Wojewodschaft Lebuser Land die Durchbindung von zwei Zugpaaren von Zielona Góra nach Cottbus über Guben für einen Probezeitrum von fünf Jahren vereinbart. Diese Fahrten sind nie umgesetzt worden. Ausschlaggebend dafür dürften die fehlenden Fahrzeuge mit Doppelzulassung für beide Länder und infrastrukturelle Gründe gewesen sein. Planungen, nur von Zielona Góra nach Guben zu fahren, was wegen des hergebrachten eisenbahnrechtlichen Status als Grenzbahnhof einfacher zu bewerkstelligen wäre, sind von polnischer Seite nicht realisiert worden. • Linie Cottbus – Forst – Tuplice (Teuplitz) – Legnica (Liegnitz) Derzeit besteht ein Stundentakt zwischen Cottbus und Forst. Zwischen Forst und Legnica gibt es nur eine Direktverbindung am Tag mit einem Eurocity um die Mittagszeit. Die Strecke zwischen Zary und Legnica wird mit acht Zugpaaren am Tag bedient. Die Fahrt dauert eine Stunde 45 Minuten. Eine direkte Verbindung zwischen Cottbus und Legnica wäre nur über die Verlängerung der stündlich verkehrenden Linie RB 46 Cottbus- Forst bis nach Legnica realisierbar (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 13.02.13).

Fernbus + Bus: Fernbusangebot steigt Flix Bus, Mein Fernbus und Dein Bus weiten Streckennetz aus, aus FAZ

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/fernbusangebot-steigt-flix-bus-mein-fernbus-und-dein-bus-weiten-streckennetz-aus-12057960.html Reisende mit wenig Geld, aber viel Zeit können sich freuen: Die Fernbus-Anbieter starten in den kommenden Wochen neue Linien, die die ganze Bundesrepublik umspannen sollen. In der kommenden Woche starten mehrere Fernbuslinien ihre Fahrten zwischen vielen deutschen Großstädten. So können Reisende von Donnerstag (14.2.) an per Bus von Berlin über Leipzig nach Frankfurt am Main fahren, wie der Anbieter Mein Fernbus mitteilte. Es ist die erste Verbindung des Unternehmens nach der Öffnung des deutschen Fernbusmarktes am 1. Januar. Die Busse fahren auf der Strecke montags bis donnerstags und samstags zweimal, freitags viermal und …

VBB + BVG + S-Bahn: Verkehrsverbund startet Befragung von Fahrgästen Welche Verkehrsmittel werden in welchem Umfang genutzt? Das will der VBB ermitteln. Für die Unternehmen geht es dabei um viel Geld., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article113515984/Verkehrsverbund-startet-Befragung-von-Fahrgaesten.html

Wer in den kommenden Tagen in Berlin und Brandenburg mit Bus oder Bahn unterwegs ist, muss nicht nur mit der Kontrolle seines Fahrscheins rechnen. Mitarbeiter des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) sind ab Montag unterwegs, um die Reisenden auch nach Einstiegsort und Fahrziel zu fragen. Rund 800.000 Berliner und Brandenburger sollen bis zum 16. Juni befragt werden.
Für die beteiligten Verkehrsunternehmen geht es dabei um viel Geld. Denn mithilfe der VBB-Umfrage soll ermittelt werden, welche Verkehrsmittel in welchem Umfang von den Fahrgästen genutzt werden.
Was auf den ersten Blick eine simple Sache ist, hat erhebliche Auswirkungen auf das bisherige System der Aufteilung der Fahrgelder. Insgesamt geht es um Erlöse von rund …

VBB + BVG + S-Bahn: Verkehrsverbund startet Befragung von Fahrgästen Welche Verkehrsmittel werden in welchem Umfang genutzt? Das will der VBB ermitteln. Für die Unternehmen geht es dabei um viel Geld., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article113515984/Verkehrsverbund-startet-Befragung-von-Fahrgaesten.html Wer in den kommenden Tagen in Berlin und Brandenburg mit Bus oder Bahn unterwegs ist, muss nicht nur mit der Kontrolle seines Fahrscheins rechnen. Mitarbeiter des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) sind ab Montag unterwegs, um die Reisenden auch nach Einstiegsort und Fahrziel zu fragen. Rund 800.000 Berliner und Brandenburger sollen bis zum 16. Juni befragt werden. Für die beteiligten Verkehrsunternehmen geht es dabei um viel Geld. Denn mithilfe der VBB-Umfrage soll ermittelt werden, welche Verkehrsmittel in welchem Umfang von den Fahrgästen genutzt werden. Was auf den ersten Blick eine simple Sache ist, hat erhebliche Auswirkungen auf das bisherige System der Aufteilung der Fahrgelder. Insgesamt geht es um Erlöse von rund …

S-Bahn: Eine S-Bahn-Reise Der Ring, der uns verbindet, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/eine-s-bahn-reise-der-ring-der-uns-verbindet/7757492.html Eine Stunde, 37 Kilometer, 27 Bahnhöfe, sieben Bezirke: Der S-Bahn-Ring ist zugleich Partyzug und Pendlergeißel, Anziehungspunkt für Sprayer ebenso wie für Nostalgiker. Eine Rundreise auf einem Berliner Wahrzeichen. Auf dem Weg über die Swinemünder Brücke kommen, langsamen Schrittes, die Zweifel. Eine Geschichte über die Ringbahn? Ehrlich? Im Kreis fahren, von A nach A also, ganz gemütlich, wenn jeder von A nach B hetzt? Nicht ankommen wollen, wo jeder doch gerade ankommen will? Eine Strecke so fahren, wie es sie eigentlich gar nicht gibt, weil sie niemand so erlebt: Den Ring einmal komplett – wer macht das schon, außer betrunkenen Kids in der Nacht zu Sonntag? Jetzt ist Berufsverkehr. Einsteigen, losfahren, aus dem Fenster schauen, zwischendurch immer mal wieder aussteigen. Ein unzeitgemäßes, vielleicht absurdes Vorhaben. Einmal herum, eine Stunde, 37 Kilometer, 27 Bahnhöfe, sieben Bezirke. Eine Runde Berlin, gegen den Uhrzeigersinn. Gleich zu Beginn wird es hässlich. Eingequetscht zwischen zwei Einkaufszentren bietet der Bahnhof Gesundbrunnen …