Flughäfen: Neues Volksbegehren Fluglärmgegner ziehen vor das Rote Rathaus, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neues-volksbegehren-fluglaermgegner-ziehen-vor-das-rote-rathaus-/7820986.html Berliner Initiativen wollen Druck auf Klaus Wowereit ausüben und ziehen heute vor das Rote Rathaus. Der Plan: Mit einem Trick soll ein zweites Volksbegehren zum Nachtflugverbot am BER durchgesetzt werden. Berliner Bürgerinitiativen wollen im Frühjahr einen neuen Anlauf für ein Volksbegehren gegen Fluglärm starten und damit Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) bei den Verhandlungen mit dem Berliner Senat für ein schärferes Nachflugverbot von 22 bis 6 Uhr am Hauptstadtflughafen BER unterstützen. Darauf einigte sich das Aktionsbündnis für ein lebenswertes Berlin-Brandenburg am Donnerstagabend. Federführend ist die Bürgerinitiative Friedrichshagen. Das Volksbegehren soll unter dem Titel „Fluglärmbremse“ laufen. 2012 war ein Volksbegehren für ein komplettes Nachtflugverbot gescheitert, derzeit gilt es von 0 bis 5 Uhr. Statt der nötigen 173 000 gab es nur …

S-Bahn-Verkehr wieder fließend, aus der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-kabelbrand-am-ostkreuz-s-bahn-verkehr-wieder-fliessend/7821598.html Nach dem Kabelbrand am Ostkreuz fahren die Züge fast wieder im üblichen Takt. Nutzer der S5 und S75 müssen allerdings noch mit etwas längeren Wartezeiten rechnen. Die Brandursache wird weiter untersucht. Wegen eines Kabelbrandes in der Nähe der Nöldnerstraße am Ostkreuz verkehrten die S-Bahnlinien S5, S7 und S75 seit dem frühen Donnerstagabend teilweise stark eingeschränkt. Inzwischen gab die Bahn bekannt, dass der reguläre Zugverkehr zum Teil wieder aufgenommen wurde. Die S5 und S75 fahren vorerst jedoch nur im 20-Minuten-Takt. Der Pendelverkehr zwischen Lichtenberg und Ostbahnhof wird eingestellt. Wie S-Bahnsprecher Ingo Priegnitz am Freitag sagte, sei man mit zehn Technikern dabei, den Brand zu untersuchen. Der Staatsschutz ermittelt, ob es sich um eine vorsätzliche …

S-Bahn: Defekte Weichen, ausgefallene Signalanlagen und Schäden an Stellwerken: 2012 gab es nach der Zählung des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg bei der Berliner S-Bahn 11.000 Störungen, die auf das schlechte Schienennetz zurückzuführen sind., aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/nachrichten/politik/2013_02/das_berliner_s_bahn.html Kaputtes Schienennetz bremst S-Bahn aus Defekte Weichen, ausgefallene Signalanlagen und Schäden an Stellwerken: 2012 gab es nach der Zählung des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg bei der Berliner S-Bahn 11.000 Störungen, die auf das schlechte Schienennetz zurückzuführen sind. Der Grund: Die Bahn-Tochter DB Netz AG hat jahrelang zu wenig investiert und zugleich Milliarden-Gewinne an die Deutsche Bahn abgeführt. Deshalb sind Gleise und Weichen jetzt überaltert und störanfällig. „Verehrte Fahrgäste, aufgrund einer Stellwerksstörung endet dieser Zug hier. Bitte alle aussteigen, bitte alle aussteigen“. Ansagen wie diese kennen die Berliner und Brandenburger Fahrgäste zur Genüge – und sie haben sie satt. Das Schienennetz der Berliner S-Bahn ist das teuerste S-Bahn-Netz Deutschlands. Aber ist es auch das Beste? Rund 70 Prozent der Schienen sind schon zu lange in Benutzung, mehr als die Hälfte der Stellwerke sind nach Angaben der Bahn älter als 50 Jahre und …

Berliner Parkeisenbahn startet am 23. März in die neue Saison

www.parkeisenbahn.de Die Kindereisenbahner der Berliner Parkeisenbahn freuen sich wieder auf Reisende in ihrer kleinen Bahn Ab 23. März um 14 Uhr fahren wieder die kleinen Züge mit dem jungen Personal durch die Wuhlheide. Der Betrieb beginnt · an Wochenenden und Feiertagen um 11 Uhr · in den Ferien auch dienstags bis donnerstags ab 9.30 Uhr. Die 1956 als Pioniereisenbahn eröffnete Anlage erfreut sich bei Berlinern und Brandenburgen sowie Gästen aus der Ferne großer Beliebtheit. Hier gestalten Kinder und Jugendliche den Fahrbetrieb selbst als Zugschaffner, Schrankenwärter, Fahrkartenverkäufer oder als Bahnhofsaufsicht mit, genau wie bei einer richtigen Eisenbahn. Zurzeit sind mehr als 100 Parkeisenbahner ab 10 Jahren in ihrer Freizeit dabei und sorgen dafür, dass auf der 7,5 km langen Strecke mit den nur 60 cm schmalen Gleisen die Züge sicher fahren. Wer Interesse hat mitzumachen, ist willkommen. Auch in diesem Jahr sind wieder zahlreiche Events für die kleinen und großen Fahrgäste geplant. Der Osterhase kommt am 31. März zu Besuch und wird kleine Überraschungen verstecken. Am 4. Mai findet die Lichterfahrt statt. Am 8. Juni feiern wir den „Tag des Eisenbahners“. Am 10. August fahren alle Schulanfänger, die mit ihrer Zuckertüte kommen, kostenlos. Am 14. September ist dann „Bärchentag“ – Kinder mit Berlins Wappentier im Arm haben freie Fahrt. Zum Jahresabschluss fahren die beliebten Nikolauszüge für Klein und Groß am 7. und 8. Dezember. An zahlreichen Wochenenden und Feiertagen, wie zu Saisonbeginn, an Ostern und Pfingsten werden vor den Zügen Dampflokomotiven eingesetzt. Auf Vorbestellung kommt der beliebte Partywagen, in dem man mit bis zu 20 Gästen seinen Geburtstag und vieles andere feiern kann, zum Einsatz. Auch komplette Züge kann man mieten. Weitere Informationen zur Parkeisenbahn unter: www.parkeisenbahn.de Anfragen gerne per E-Mail über info@parkeisenbahn.de Pressekontakt: Frau Ramona Fritsche / Herr Bernhard Schreiber Tel. 030 / 53 89 26-60 Fax. 030 / 53 89 26-99

Flughäfen: Bundesamt lehnt Nachtflüge ab, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/streit-um-fluglaerm-am-ber-bundesamt-lehnt-nachtfluege-ab,11546166,21902992.html Berlin – Unterstützung für Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD): Die Umweltbehörde begrüßt die Initiative für längere Ruhe am neuen Hauptstadtflughafen BER. In der Debatte um die Nachtflugregelung am künftigen Flughafen BER bekommt Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) Unterstützung. Sowohl das Umweltbundesamt als auch Sachverständige im Auftrag der Brandenburger Volksinitiative begrüßten am Donnerstag das Begehren um mehr Nachtruhe. Darüber will Platzeck nach einem Landtagsbeschluss mit Berlin und dem Bund verhandeln, den beiden BER-Miteigentümern. Seine Staatskanzlei bekräftigte, das Land wolle die gültige Nachtflugregelung nur im Einvernehmen ändern. Der Lärmschutzexperte des Umweltbundesamts in Dessau, Thomas Myck, forderte ebenfalls …

Bus: Nachdem in Berlin bisher nur die S-Bahn mit Bremsproblemen kämpfen musste, sind nun auch rund 310 Doppeldeckerbusse der BVG davon betroffen. Bei ihnen besteht die Gefahr, dass Bremsen heiß laufen und dann nicht mehr richtig wirken., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/bvg-busse-berlin-bei-gelbem-warnlicht-rechts–ran,10809148,21891934.html Die Anweisung an die Busfahrer wirkt sehr eindringlich. Sie gilt unbedingt und ab sofort, heißt es darin. Wenn in ihrem Doppeldecker plötzlich die gelbe Warnleuchte des Antiblockiersystems aufscheint, müssen die Fahrer den Bus „an geeigneter Stelle zum Stillstand bringen“ – und zwar schnellstmöglich. Dann hat das Fahrpersonal umgehend die Betriebsleitstelle zu informieren und deren Anweisungen zu befolgen. Die Mitarbeiterinformation der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die seit Kurzem gilt, hat einen ernsten Anlass. Nachdem in Berlin bisher nur die S-Bahn mit Bremsproblemen kämpfen musste, sind nun auch rund 310 Doppeldeckerbusse der BVG davon betroffen – rund ein Viertel der gesamten Busflotte. Bei ihnen besteht die Gefahr, dass Bremsen heiß laufen und dann nicht mehr richtig wirken. Das teilten das Landesunternehmen und Fahrzeughersteller MAN mit. Die Warnleuchte des Antiblockiersystems zeigt an, dass sich in mindestens einer der Bremsanlagen …

U2-Tunnelsanierung entlang der Bismarckstraße

http://www.lok-report.de/ An einem der ältesten U-Bahnabschnitte Berlins, dem 107 Jahre alten U2-Tunnel unterhalb der Bismarckstraße und Richard-Wagner-Straße in Charlottenburg, beginnen ab Anfang März 2013 Sanierungsarbeiten, die in zwei Bauabschnitten durchgeführt werden. Im Mai 1906 wurde der heutige U-Bahnhof Deutsche Oper, allerdings unter dem Namen Bismarckstraße, in Betrieb genommen. 1978 erfolgte die Umbenennung in die heutige Station Deutsche Oper. Im gleichen Jahr wurde in 400 Metern Entfernung eine neue U-Bahnstation Bismarckstraße (U2, U7) eingeweiht. Nun werden undicht gewordene Tunneldecken partiell von außen durch Austausch der alten Bitumenabdichtung gegen eine neue 3-lagige Bitumenabdichtung mit Kupfereinlage ersetzt. Wenn dabei größere Schäden zu Tage treten, werden auch neue Tunneldeckenteile eingebaut. Die Investitionssumme dieser Baumaßnahme liegt bei circa 12 Millionen Euro. Während der zwei Bauphasen werden die Arbeiten in vier Baufeldern stattfinden. Die Tunnelbreite beträgt rund 10 Meter. Im Bereich zwischen Krumme Straße und Richard-Wagner-Straße liegt die Gesamtbreite bei circa 30 Metern. Der erste Bauabschnitt erfolgt vom 04.03.2013 – 31.12.2014. Der zweite Bauabschnitt beginnt im März 2015 und endet im Dezember 2016 (Pressemeldung BVG, 21.02.13).

Flughäfen: Brandenburgs Landesregierung will sich nun doch für ein längeres Nachtflugverbot einsetzen. Matthias Platzeck kommt so den Airport-Anwohnern entgegen. Zugleich brüskiert er die Mitgesellschafter – Berlin und den Bund., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/nachtflugverbot-am-ber-landesvater-platzeck-macht-kehrt,11546166,21882910.html An einigen Laternenpfählen nahe dem Potsdamer Landtag hängen noch die bunten Plakate, die Brandenburgs Bürger im vorigen Jahr zur Teilnahme am Volksbegehren aufriefen. „Demokratie stärken“ ist zu lesen, und „Nachtflüge verbieten!“. 106.000 Brandenburger folgten dem Aufruf – und lösten so einen Stimmungsumschwung der Landesregierung aus, wie er selten vorkommt. Am Dienstag sitzt Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) im Landtag und erläutert, was ihn zum Umdenken bewogen hat. Noch bis vor kurzem gehörte Platzeck zu den strikten Gegnern eines verlängerten Nachtflugverbots am künftigen Großflughafen Berlin-Brandenburg. Nun will die rot-rote Koalition dem Anliegen im Landtag zustimmen. Der Regierungschef windet sich, als er die Kehrtwende erklären soll. Es sei ein „klassischer Zielkonflikt“, sagt er. Ein konkurrenzfähiger Flughafen einerseits, die Akzeptanz des Projekts bei den …

BVG steht vor einem Streik, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berliner-verkehrsbetriebe-bvg-steht-vor-einem-streik,10809148,21872144.html Berlin – Die Gewerkschaft Verdi fordert weniger Stress für ältere Mitarbeiter der BVG und die unbefristete Übernahme von Auszubildenden. Der Kommunale Arbeitgeberverband hält das für unfinanzierbar. Ab dem 19. März könnte die BVG deshalb bestreikt werden. Es könnte ein streikreiches Jahr werden. Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) müssen ebenfalls mit Arbeitsniederlegungen rechnen – wenn auch aus einem anderen Anlass als im Falle des Ausstands an den Schulen. Weil die Verhandlungen über den künftigen Manteltarifvertrag für den Berliner Nahverkehr nach Einschätzung der Gewerkschaft Verdi bislang nicht vorangehen, hat Verhandlungsführer Frank Bäsler am Montag mit einer Eskalation des Streits gedroht. „Wir fordern den Kommunalen Arbeitgeberverband auf, endlich konkrete und verhandelbare …

Die Berliner U-Bahn wird 111 Jahre alt Die erste reguläre Fahrt 1902 führte in Richtung Potsdamer Platz. Erfinder Werner von Siemens stieß damals zunächst auf großen Widerstand., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article113714482/Die-Berliner-U-Bahn-wird-111-Jahre-alt.html

Kurz nach 2 Uhr ist für Jens Frederich die Nacht zu Ende. Um 3.30 Uhr beginnt seine Schicht. „Zunächst müssen alle Systeme hochgefahren werden, dann prüfe ich, ob zum Beispiel alle Türen funktionieren, erst dann kann es losgehen“, sagt der 44 Jahre alte Lichtenberger. Kurz nach 4 Uhr lässt er im Bahnhof Warschauer Straße das schnarrende Abfahrtssignal erklingen. Warnend blinken die roten Leuchten neben den Türen auf. Die erste Tour des Tages kann beginnen.
Jens Frederich ist Fahrer bei der Berliner U-Bahn. Wie kein anderes Verkehrsmittel bestimmt diese den Rhythmus der Stadt. Bis zu 1,5 Millionen Fahrgäste befördern die Triebwagen mit ihrem sonnengelben Outfit an einem Werktag, mehr als die Berliner S-Bahn und fast so viele wie Bus und Straßenbahn der BVG zusammen. Die U-Bahn ist der Lastesel der Stadt. Betagt, aber rüstig: Heute wird sie …