Regionalverkehr: SCHIENENPERSONENNAHVERKEHR, Nordosten Brandenburgs fordert bessere Bahnanbindung, aus Nordkurier

https://www.nordkurier.de/uckermark/nordosten-brandenburgs-fordert-bessere-bahnanbindung-0249494209.html

Gut hundert Bürger sind am Donnerstagabend (1. September) dem Aufruf der Stadt #Templin und des Templiner Bürgermeisters gefolgt, um auf dem #Bahnhofsvorplatz öffentlich für eine schnellere und direkte #Bahnanbindung nach #Berlin-Mitte sowie den #Erhalt der #RB63 von Templin über #Joachimsthal nach #Eberswalde zu #demonstrieren. Und es wären sicher noch mehr eifrige #Bahnfahrer darunter gewesen, wenn die Demonstration nicht zugunsten der besseren Lichtverhältnisse bei der Diskussionsveranstaltung mit dem Robur-Team des rbb auf 16 Uhr gelegt worden wäre. Denn frühestens da starteten die meisten #Berufspendler erst von ihren Arbeitsorten in Berlin und dem Berliner Umland mit der Bahn zurück in die Heimat nach Templin.

Bürgermeister Detlef Tabbert (Linke) sprach von „Arroganz der Macht”, dass Vorschläge aus der Region für eine schnellere Anbindung an Berlin-Mitte durch #Sprinterzüge auf der #RB 12-Strecke von der Landesregierung bislang einfach ignoriert wurden. Das gleiche gelte für die Entscheidung, den #Probebetrieb der RB 63 im Dezember zu beenden. Dabei wusste Tabbert sich eins mit seinen Amtskollegen in Joachimsthal, #Zehdenick und #Löwenberger Land, dass die #Mobilitätswende nicht vor dem ländlichen Raum haltmachen dürfe. Angesichts der Energie- und Kraftstoffpreise kämen Berufspendler schon jetzt in existenzielle Not und seien auf einen gut ausgebauten und bezahlbaren öffentlichen Personenverkehr angewiesen, hieß es in der Diskussion mit rbb-Moderator Michael Scheibe. Bürgermeister und Amtsdirektoren demonstrierten …