Bahnindustrie: S-Bahn Berlin: „Durch Stromkosten rutschen wir tief in die roten Zahlen“, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article236117325/Durch-Stromkosten-rutschen-wir-tief-in-die-roten-Zahlen.html

100 Millionen Euro mehr als im Jahr 2020: Die Energiekrise wird für die Berliner S-Bahn zum Problem.

Berlin. Ohne #Strom stehen bei der Berliner -Bahn alle Wagen still. Das zeigt sich auch im enorm hohen #Energieverbrauch: Nach Angaben des Unternehmens verschlingt der Betrieb rund 400 #Gigawattstunden pro Jahr – allein auf der Schiene. Zum Vergleich: In Deutschland benötigt ein Drei-Personen-Haushalt in einem Mehrfamilienhaus jährlich durchschnittlich 0,0026 Gigawattstunden pro Jahr. In Zeiten der #Energiekrise ist das zunächst ein finanzielles Problem, wie -Bahn-Chef Peter #Buchner erläutert: „Durch die #Stromkosten rutschen wir tief in die roten Zahlen“.

Auf einem Rundgang durch das -Bahnwerk #Schöneweide am Dienstagnachmittag ließ sich der Berliner CDU-Landesvorsitzende Kai Wegner vom S-Bahn-Chef über das Ausmaß des Problems informieren. Während im Jahr 2020 die #Stromrechnung noch 50 Millionen Euro auswies, habe sich dieser Betrag 2021 auf 100 Millionen verdoppelt. Für 2022, so Buchner, sollen nun sogar 150 Millionen fällig werden. „Und das sind nur die reinen Stromkosten“, betonte Buchner.

Im S-Bahnwerk Schöneweide, in dem seit 2019 vor allem die 309 Viertelzüge der Baureihe 481 komplett auseinandergenommen und modernisiert werden, aber auch die Lokführerausbildung, Verwaltung und die Leitstelle untergebracht sind, hat die Berliner S-Bahn noch ein weiteres Problem: „Das Werk haben wir vor zehn Jahren auf #Gasbetrieb