Schiffsverkehr: DÜRRE IN BRANDENBURG Keine Handbreit Wasser unterm Kiel, aus floatmagazin

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Auf vielen #Binnenrevieren zwischen Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern wird die #Durchfahrt immer schwieriger.

In vielen Binnenrevieren im Osten Deutschlands wird das Wasser knapp. Das gesamte Netz der #Binnenwasserstraßen von Sachsen über Brandenburg bis hinauf zur #Müritz in Mecklenburg-Vorpommern verliert seit Monaten spürbar an Substanz. Boote mit mehr als einem Meter Tiefgang sind vielfach nur noch eingeschränkt nutzbar.

Besonders drastisch zeigt sich diese Auswirkung des #Klimawandels am #Flussufer der #Schwarzen Elster. Wer hier steht, sieht den Fluss vor lauter Ufer nicht. An mehreren Abschnitten ist der brandenburgische Flusslauf komplett #ausgetrocknet. Und nicht nur dieser: Auch die Weiße Elster und die #Spree führen seit Monaten zu wenig Wasser.

Von der #Dürre sind das gesamte Flussystem und angeschlossene Seen betroffen. Im März wurde mit nur sieben Prozent des langjährigen Niederschlages zwischen 1981 und 2010 der niedrigste Wert seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1888 gemessen.

Niedrigwasserampel steht auf Rot

Ein Blick auf die neue „#Niedrigwasserampel“ des brandenburgischen Ministeriums für Umwelt und Klimaschutz zeigt, dass es sich um ein …