Bahnverkehr: Bilanz nach zwei Stürmen Schäden bei der Bahn größer als angenommen, aus Tagesschau

Besonders schlimm sieht es auf der #ICE-Strecke zwischen Hamburg und #Hannover aus. Aber auch anderswo sind die Schäden größer als angenommen. In NRW, #Berlin und #Brandenburg wird der #Bahnverkehr wegen eines neuen Sturmtiefs wieder #eingestellt. Die schweren Stürme „Ylenia“ und „Zeynep“ haben in den vergangenen Tagen im Streckennetz der Bahn deutliche Schäden hinterlassen. „Die anhaltende Sturmserie hat die Deutsche Bahn noch härter getroffen als wir es zwischenzeitlich gesehen haben“, sagte Bahn-Sprecher Achim Stauß.“Wir haben auf einer Länge von etwa 6000 Kilometern enorme Schäden an den Bahnstrecken gehabt.“ Das hätten weiteren #Erkundungsfahrten und #Helikopter-Flüge ergeben. „Aktuell sind etwa 900 Kilometer unseres Streckennetzes nicht befahrbar, so Stauß weiter.

Einschränkungen bis mindestens Montagnachmittag Die Bahn riet dazu, Reisen von und nach Hamburg möglichst zu verschieben. Es verkehrten keine Fernverkehrszüge zwischen Hamburg und Berlin, zwischen Berlin/Hamburg und Rostock/Stralsund, sowie zwischen Norddeich Mole/Emden und Köln/Hannover, hieß es am Sonntag. Andere Strecken wurden dagegen wieder freigegeben. Eine sichere Prognose zum weiteren Verlauf sei – auch wegen des nahenden weiteren Sturmtiefs „Antonia“ – nicht möglich. Erwartet wurden Beeinträchtigungen bis mindestens Montagnachmittag. „Aktuell können wir etwa drei Viertel des Fernverkehrs in Deutschland fahren, aber der Norden und Nordosten ist weiterhin stark getroffen und wird das auch am Montag sein“, sagte Stauß. Auch im Regionalverkehr gibt es nach Bahn-Angaben noch viele Zugausfälle. Die Bahn riet Fahrgästen vor dem Fahrtantritt, sich bei der kostenlosen Hotline unter 08000 99 66 33 zu informieren. Der Zeitraum für die Kulanzregelung, die eine kostenlose Stornierung oder flexible Nutzung …