Infrastruktur: 1,4 Milliarden Euro Investitionen für Berlin und Brandenburg: DB macht Netz und Bahnhöfe fit für die Zukunft DB-Infrastrukturvorstand Pofalla: „Jeder Euro in die Schiene ist ein Euro in den Klimaschutz“ , aus DB

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DB-Infrastrukturvorstand #Pofalla: „Jeder Euro in die Schiene ist ein Euro in den #Klimaschutz“ • DB packt in Berlin und Brandenburg 125 Kilometer Gleise, 165 Weichen, 25 Brücken und 100 Stationen an • 680 neue Mitarbeitende für die #Infrastruktur

Die Deutsche Bahn (DB) setzt ihr #Investitionsprogramm „Neues Netz für Deutschland“ konsequent fort. 2022 soll bundesweit die Rekordsumme von 13,6 Milliarden Euro von DB, Bund und Ländern in die #Schieneninfrastruktur fließen – rund 900 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.  

Rund 1,4 Milliarden Euro stehen 2022 für Netz und Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg zur Verfügung. Damit modernisiert und erneuert die DB rund 125 Kilometer Gleise, 165 Weichen sowie 25 Brücken. Außerdem packt die DB 100 Haltepunkte und Bahnhöfe an – darunter in Berlin die Stationen Haupt- und Ostbahnhof sowie den Bahnhof Fangschleuse. Mit diesem Programm will die DB die vorhandene Infrastruktur leistungsfähiger machen und mehr Kapazität im Schienennetz und in den Bahnhöfen schaffen. 

Ronald Pofalla, Infrastrukturvorstand der DB: „Wir bauen so viel wie noch nie – ein echter Kraftakt! Dieser gelingt uns nur mit einem starken Team, mit motivierten und engagierten Mitarbeitenden.“ Deshalb baut die DB ihre Teams 2022 weiter auf: 680 zusätzliche Ingenieur:innen und Fachkräfte für Ausbau und Instandhaltung werden in diesem Jahr in Berlin und Brandenburg neu eingestellt.   

Die diesjährige Investitionsoffensive hat zwei große Schwerpunkte: Zum einen schafft die DB mehr Platz auf der Schiene. Dafür geht es beim Aus- und Neubau wichtiger Infrastrukturprojekte auf hohem Niveau weiter. Ein Meilenstein in diesem Jahr ist der Wiederaufbau der zweigleisigen elektrifizierten Fernbahnstrecke zwischen Berlin #Südkreuz und #Blankenfelde (#Dresdner Bahn) als Teil des europäischen #Bahnkorridors 7 Berlin–Dresden. Gleichzeitig modernisiert die DB in mehreren Schritten die parallel verlaufende S-Bahnstrecke. Damit entsteht zusätzliche Kapazität für noch mehr Züge im Personenverkehr. Zum anderen treibt die DB ihre Digitalisierungsprojekte und den Ausbau mit ETCS, dem modernsten Leit- und Sicherungssystem mit europäischem Standard, weiter voran.  

Beides – mehr Kapazität und Digitalisierung – sind Voraussetzung für mehr und schnellere Verbindungen und den Deutschlandtakt. „Eine starke Infrastruktur ist die Grundlage für ein attraktives Angebot für alle Bahnreisenden. Genau darum geht es uns: Wir wollen mehr Menschen vom umweltfreundlichen Verkehrsmittel Bahn überzeugen. Jeder Euro in die Schiene ist deswegen auch ein Euro in den Klimaschutz“, so Pofalla weiter. 

Ausgewählte Projekte für mehr Kapazität in Berlin und Brandenburg 

Die Deutsche Bahn (DB) setzt ihr Investitionsprogramm „Neues Netz für Deutschland“ konsequent fort. 2022 soll bundesweit die Rekordsumme von 13,6 Milliarden Euro von DB, Bund und Ländern in die Schieneninfrastruktur fließen – rund 900 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.  

Rund 1,4 Milliarden Euro stehen 2022 für Netz und #Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg zur Verfügung. Damit modernisiert und erneuert die DB rund 125 Kilometer Gleise, 165 Weichen sowie 25 Brücken. Außerdem packt die DB 100 Haltepunkte und Bahnhöfe an – darunter in Berlin die Stationen Haupt- und Ostbahnhof sowie den Bahnhof Fangschleuse. Mit diesem Programm will die DB die vorhandene Infrastruktur leistungsfähiger machen und mehr Kapazität im Schienennetz und in den Bahnhöfen schaffen. 

Ronald Pofalla, Infrastrukturvorstand der DB: „Wir bauen so viel wie noch nie – ein echter Kraftakt! Dieser gelingt uns nur mit einem starken Team, mit motivierten und engagierten Mitarbeitenden.“ Deshalb baut die DB ihre Teams 2022 weiter auf: 680 zusätzliche Ingenieur:innen und Fachkräfte für Ausbau und Instandhaltung werden in diesem Jahr in Berlin und Brandenburg neu eingestellt.   

Die diesjährige Investitionsoffensive hat zwei große Schwerpunkte: Zum einen schafft die DB mehr Platz auf der Schiene. Dafür geht es beim Aus- und Neubau wichtiger Infrastrukturprojekte auf hohem Niveau weiter. Ein Meilenstein in diesem Jahr ist der Wiederaufbau der zweigleisigen elektrifizierten Fernbahnstrecke zwischen Berlin Südkreuz und Blankenfelde (Dresdner Bahn) als Teil des europäischen Bahnkorridors 7 Berlin–Dresden. Gleichzeitig modernisiert die DB in mehreren Schritten die parallel verlaufende S-Bahnstrecke. Damit entsteht zusätzliche Kapazität für noch mehr Züge im Personenverkehr. Zum anderen treibt die DB ihre Digitalisierungsprojekte und den Ausbau mit ETCS, dem modernsten Leit- und Sicherungssystem mit europäischem Standard, weiter voran.  

Beides – mehr Kapazität und Digitalisierung – sind Voraussetzung für mehr und schnellere Verbindungen und den Deutschlandtakt. „Eine starke Infrastruktur ist die Grundlage für ein attraktives Angebot für alle Bahnreisenden. Genau darum geht es uns: Wir wollen mehr Menschen vom umweltfreundlichen Verkehrsmittel Bahn überzeugen. Jeder Euro in die Schiene ist deswegen auch ein Euro in den Klimaschutz“, so Pofalla weiter. 

Alle Vorhaben des Arbeitsprogramms „Neues Netz für Deutschland“ begleitet eine Kampagne gleichen Namens, die bis 2030 über die Fortschritte informiert. Die Visualisierung sowie weitere Informationen zu den Investitionen 2022 finden Sie unter: www.deutschebahn.com/investitionen2022

Aktuelle Bau- und Fahrplanauskünfte für Reisende stellt die DB im DB Navigator, den Streckenagenten-Apps des Nahverkehrs sowie unter https://inside.bahn.de/ bereit.