Flughäfen: Was macht eigentlich eine Fluglotsin?, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/karriere/article233942047/Was-macht-eigentlich-eine-Fluglotsin.html

Susanne #Vaskovic ist Agrarwissenschaftlerin, #Falknerin – und angehende #Fluglotsin. Wenn man so will, hat eine Taube ihr den Weg in den Beruf gewiesen. Wie? Das verrät die 28-Jährige im Job-Protokoll.

Stuttgart. Kleine Vierecke auf dem #Radar im Auge behalten und sie so steuern, dass sie nicht zusammenstoßen: Klingt erstmal einfach, ist in der Praxis aber ein hochkomplexer Job. Ohne #Fluglotsen würde kein #Flugzeug sicher abheben oder landen können. Was macht den Reiz des Berufs aus?

Suanne Vaskovic, Fluglotsin in Ausbildung, erzählt im Job-Protokoll von ihrem ungewöhnlichen Weg in den Job, was es bedeutet, in Sekundenschnelle Entscheidungen zu treffen und wie sie bei der Deutschen Flugsicherung ( #DFS ) eine neue Familie gefunden hat.

Der Weg in den Beruf

Das ist eine etwas kuriose Geschichte. Eigentlich habe ich in Stuttgart Hohenheim Agrarwissenschaften studiert. Außerdem bin ich Falknerin und Jägerin. Mehr oder weniger zufällig bin ich so zur Vogelvergrämung am Flughafen Stuttgart gekommen. Im Prinzip geht es in dem Job darum, Vögel, die im Luftraum Gefahren verursachen könnten, zu vertreiben.

Eines Tages haben mich die #Lotsen im #Tower, also im #Flugverkehrskontrollturm auf dem #Flughafen, angerufen, weil eine Taube am Tower saß, die einfach nicht wegfliegen wollte. Die Taube ist doch recht schnell …