Schiffsverkehr: Corona-Lockdown: Reedereien in Berlin fordern Perspektive, aus Berliner Morgenpost

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#Fahrgastschiff-Betreiber in Berlin fürchten um die Sommersaison. Sie wollen am 1. Mai auf der #Spree demonstrieren.

Berlin. Angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie wird es auch im Jahr 2021 für viele Reedereien schwer, sich über Wasser zu halten. Die Wiederaufnahme des Betriebs rückt in immer weitere Ferne und somit auch die Aussicht, wieder etwas Geld zu verdienen.

Unter den Betreibern macht sich Unzufriedenheit breit über die aktuelle Corona-Politik. Auch bei der #Reederei #Böttcher. „Für uns bedeutet das erhebliche finanzielle Einbußen und wir fürchten um unsere Existenz. Nach dem neuen Infektionsschutzgesetz sieht es so aus, als würde der Lockdown bis Ende Juni verlängert werden. Wir sind ein Saisonbetrieb und wenn wir nicht arbeiten können, sehe ich schwarz für den nächsten Winter“, sagt Vladimir Böttcher.

Zusammen mit seiner Frau Astrid leitet er den Betrieb, der #Charterfahrten anbietet. Um auf ihre prekäre Lage aufmerksam zu machen, organisieren sie für den 1. Mai eine Demonstration auf der Spree. Es geht vom #Humboldthafen zum Berliner Dom und zurück. Für die Demo unter dem Motto „Perspektive jetzt“ haben sich drei weitere Reedereien mit jeweils drei bis vier Schiffen angemeldet.

Schon in der jüngsten Vergangenheit gab es Demonstrationen von der Reederei Böttcher. Begonnen hat es Ende März, drei weitere Demos folgten …