autonomes Fahren: Die autonomen Kleinbusse kehren auf die Straßen von Berlin zurück Bald drehen wieder selbstfahrende Brotbüchsen in Mitte ihre Runden. , aus Berliner Zeitung

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Sie sehen aus wie Brotbüchsen auf Rädern. Ohne Fahrpersonal drehten die #selbstfahrenden #Kleinbusse in Mitte, Wedding und Tegel ihre Runden, als Test für #Mobilitätskonzepte der Zukunft. Dann verschwanden sie aus dem Verkehr. Aber nicht für immer: Denn nun zeichnet sich ab, dass künftig wieder #hochautomatisierte Fahrzeuge in Berlin unterwegs sein werden. Als Erstes wird der #Shuttle-Betrieb auf dem #Campus Mitte und dem Campus #Virchow erneut den Betrieb aufnehmen. „Es soll noch im Sommer weitergehen“, sagte Jannes Schwentu von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Voraussichtlich ab Ende 2020, deutlich später als anfangs angekündigt, werden auch in #Tegel wieder solche #Minibusse unterwegs sein. Wer aus eigener Anschauung erleben will, wie sich diese neue Mobilitätsform anfühlt, darf mitfahren – zum #Nulltarif.

Stadtverträgliche Mobilität unter Nutzung elektrischer automatisierter Kleinbusse, kurz Stimulate: So heißt das vor allem vom Bund finanzierte Forschungsprojekt auf dem Gelände des Universitätsklinikums Charité. Im März 2018 begannen vier #Elektrokleinbusse der französischen Anbieter #Easymile und #Navya damit, auf drei insgesamt 3,5 Kilometer langen Strecken ihre Runden zu drehen. Vehikel dieser Art finden sich mithilfe von Radar- und Lasersensoren zurecht, Fahrpersonal im eigentlichen Sinne brauchen sie nicht. Allerdings gilt bis auf weiteres die Regel, dass aus Sicherheitsgründen stets Begleitpersonal an Bord sein muss. Bislang legten die fahrerlosen Hightech-Vehikel rund 7000 Kilometer zurück und beförderten 9500 Fahrgäste. Medizinisches Personal und Ärzte nutzten sie ebenso wie Besucher der Charité.

Aus Sicht der BVG ist das Projekt ein Erfolg“, bilanzierte BVG-Sprecher …